09.08.2024
KRYPTOWERTE

Bitpanda-Studie: Jede:r Fünfte investiert in Kryptowährungen

Das Wiener Unicorn Bitpanda hat nachgefragt, wie viele Österreicher:innen in Kryptowährungen investieren. Die Ergebnisse sollten allerdings eingeordnet werden.
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Eric Demuth | (c) Bitpanda
Eric Demuth | (c) Bitpanda

Erst Anfang der Woche stürzte der Bitcoin-Kurs ab, seither erholt er sich aber wieder und steht aktuell wieder ziemlich genau dort, wo er letzte Woche lag – brutkasten berichtete. Auf derartige Volatilität muss man als Krypto-Anleger:in wohl stets gefasst sein. Aber wie viele Österreicher:innen sind das überhaupt?

Einer Studie der Österreichischen Nationalbank zufolge, die vor knapp zwei Wochen veröffentlicht wurde, investieren nur drei Prozent der Österreicher:innen in Kryptowerte. Eine Studie im Auftrag des Wiener Unicorn Bitpanda kam nun zu einem sehr viel höheren Ergebnis: 18 Prozent der Österreicher:innen hätten schon einmal in Krypto investiert. Damit zeige sich eine Steigerung der Beliebtheit, denn 2023 seien es nur 14 Prozent gewesen. Für die Studie befragte YouGov Deutschland etwas mehr als 1.000 Österreicher:innen. Damit sei sie repräsentativ, heißt es in einer Aussendung von Bitpanda. Der Unterschied in den Ergebnissen wird aber deutlich.

Millenials und Gen Z investieren in Krypto

Im Altersvergleich zeigt sich jedenfalls in der Bitpanda-Studie eine klare Tendenz zu jüngeren Investor:innen: Mit 28 Prozent haben Millenials (28-43 Jahre) am häufigsten bereits in Kryptowährungen investiert. Innerhalb der Gen Z (18-27 Jahre) sind es 21 Prozent. Auch in der OeNB-Umfrage lag die größte Gruppe der Investor:innen in der Altersgruppe 15 bis 29 Jahre, ein Großteil seien außerdem Männer. Die Geschlechterverhältnisse werden aus der Bitpanda-Studie nicht ersichtlich.

Bei der Generation X (44-60 Jahre) haben mit 16 Prozent bereits deutlich weniger in Krypto investiert, bei den Boomern sind es überhaupt nur acht Prozent. Für die Generation Z sind außerdem nur Edelmetalle wie Gold und Silber mit 32 Prozent beliebtere Anlagen als Kryptowährungen und EFTs (beide jeweils 21 Prozent).

Bitpanda-CEO und Co-Founder Eric Demuth sagt dazu: “Die Studie zeigt eine tiefgreifende Entwicklung im Investmentverhalten. Jüngere Generationen gehen mit ihrem Vermögen anders um als die Generation X und die Boomer. Sie sind viel offener für neue Assets wie Kryptowährungen als die Generationen vor ihnen.” Die Zahlen würden den Optimismus und das steigende Vertrauen in die Zukunft digitaler Assets zeigen.

Warum wird investiert?

Fragt man Millenials und die Gen Z, warum sie in Kryptowährungen investieren, waren die häufigsten Antworten Unabhängigkeit von traditionellen Finanzinstituten und hohe Renditechancen. Danach folgten Anonymität, technologische Innovation und die Möglichkeit einer langfristigen Anlage.

Ebenfalls gefragt wurden die beide jüngeren Bevölkerungsgruppen, durch welche Maßnahmen ihr Vertrauen in Kryptowährungen weiter gestärkt werden könnte. Die Antworten reichen von mehr Stabilität im Kryptomarkt bis zu mehr Transparenz, Information und gesetzlichen Vorschriften und Regulierungen für Krypto. Auch bessere Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe und Diebstahl wurden als vertrauensbildende Maßnahme genannt.

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Runtastic, 70 Mitarbeiter entlassen,
(c) Runtastic/FB

Bereits seit Tagen gab es Gerüchte, am Montagvormittag wurde es offiziell verkündet: Adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien und kündigt 170 Mitarbeiter:innen – brutkasten berichtete. Laut einer Pressemitteilung wird die Running App “adidas Running” künftig aus den bestehenden zentralen Unternehmensstandorten von Adidas in Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben werden.

Scott Dunlap, Geschäftsführer von Runtastic erklärt den Schritt: “Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung sehr und setzen alles daran, den Veränderungsprozess für alle Betroffenen respektvoll und fair zu gestalten. Wir sind im Austausch mit den Mitarbeitenden dazu, wie wir in dieser Situation unterstützen können, sei es bei einem Wechsel an einen anderen adidas-Standort oder bei einer beruflichen Neuorientierung.”

Für die Betroffenen scheint der nächste Job allerdings bereits in Aussicht zu sein: Unter einem LinkedIn-Posting von brutkasten melden sich zahlreiche Firmen mit Job-Angeboten für die ehemaligen Runtastic-Mitarbeiter:innen. Wir haben einige aufgelistet.

Software Developer gesucht

Wien

So sucht zum Beispiel der Softwareentwickler 5G Systems in Wien Mitarbeiter:innen für die Positionen Senior Software Engineer, Mid-Level Software Engineer und Technical Documentation Expert. Ebenfalls in Wien hat Adverity offene Stellen in den Tech-Departments. Wer an Daten-getriebenen Marketing interessiert ist, kann sich auf der Karriere-Seite des Unternehmens bewerben.

Bei DocFinder, der Suchmaschine für Ärzt:innen, ist man derzeit auf der Suche nach Mitarbeiter:innen in Wien für die Bereiche Development, Sales, Front-Office und Digital Business (Product Manager).

Auch das Startup-House Austria hat derzeit eine offene Stelle als Community-Manager und verweist außerdem auf einige Startups im hauseigenen Co-Working-Space, die ebenfalls auf der Suche sind. Darunter der Softwareentwickler Optimuse, der sich auf die Evaluierung und Reduktion von CO2-Emissionen und Energieverbrauch in Immobilienportfolios spezialisiert hat. Ebenso der Online-Medizinratgeber Teledoc, der Gastro-Software-Anbieter FoodNotify und das Solarenergie-Unternehmen Soly.

Linz

Auch das Linzer Scaleup Ubitec ist auf der Suche nach Verstärkung. Hier werden individualisierte Chat- und Voicebots gebaut. Interessierte können ihre CV an [email protected] senden.

Österreichweit

Bewerber:innen für die Bereiche Software Development und Customer Support können sich auch bei world4you Internet Services melden. Das Unternehmen mit Standorten in Linz und Wien bietet Web-Hosting-Services wie Domains und E-Mail-Adressen für Privatkund:innen und Unternehmen an.

Nicht nur in Linz und Wien, sondern auch in Innsbruck, Klagenfurt oder Graz ist das Software-Unternehmen Dynatrace auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Offene Stellen gibt es zum Beispiel im Software-Development- oder Product-Management-Team.

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