21.04.2021

Investieren in Aktien und ETFs: “Bitpanda Stocks” ist gestartet

Seit heute, 9 Uhr, ist auf der Handelsplattform des Wiener Fintechs Bitpanda möglich, in (Teil-)Aktien und ETFs zu investieren. Zum Start sind rund 50 Aktien und 7 ETFs verfügbar.
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die Bitpanda-Cofounder Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth - Betriebsferien
Die Bitpanda-Cofounder Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Das Wiener Krypto-Fintech Bitpanda ist jetzt nicht nur ein Unicorn, sondern auch ein Neobroker: Das Programm “Bitpanda Stocks” ist seit dem heutigen Mittwoch, 9 Uhr, für Anleger zugänglich. Es ermöglicht Bitpanda-Kunden, in Aktien und ETFs – oder auch nur in Teile davon – zu investieren. Käufe sind bereits ab 1 Euro möglich, gehandelt werden kann rund um die Uhr.

“Dieser Tag ist unglaublich spannend für Bitpanda”, sagt Bitpanda-CEO und Mitgründer Eric Demuth. “Wir gründeten das Unternehmen mit dem Gedanken, dass jeder dieselben Chancen in der Finanzwelt haben sollte. Investieren sollte einfach, zugänglich und für alle verfügbar sein – genau darum geht’s bei Bitpanda Stocks.” Die Plattform stünde für den barrierefreien Zugang aller zu digitalen Assets, sagt Demuth weiter: “Bitpanda Stocks ist wie die Wall Street, nur ohne Wall – selbst, wenn die Wall Street schließt.”

Rund 50 Aktien und 7 ETFs zum Start verfügbar

Was die angebotenen Assets angeht, geht es zunächst mit einer „Beta-Auswahl“ an Unternehmen los. Insgesamt sind es derzeit knapp 50 Aktien und 7 ETFs, die zum Start angeboten werden. Mehrere hundert Assets sollen über die nächsten Monate hinzugefügt werden, bis Ende des Jahres sollen es dann “tausende Unternehmen” werden. Zum Start verfügbar sind unter anderem etwa Netflix, Apple, Amazon, Walt Disney, Volkswagen, Alphabet, Tesla und Airbnb. Bei den ETFs sind es die Klassiker, mit denen gestartet wird – investieren kann man etwa in Indexfonds, die den S&P-500, den Nasdaq-100 oder den MSCI World nachbilden. Auch das bereits für Krypto-Assets und Edelmetalle existierende “Bitpanda Savings”-Feature zum Erstellen von Sparprogrammen wird für die neuen Assets geöffnet.

Direkte Handelsgebühren fallen keine an, Bitpanda verdient über einen Aufschlag auf den Spread – also der Differenz zwischen An- und Verkaufspreis, den das Unternehmen vom Handelspartner erhält.

Rechtlich kein Handel mit Aktien

Alle Aktien und ETFs sind vollständig hinterlegt und werden bei Bitpandas Depotbank BNP Paribas verwahrt. Außerdem sind sie durch ein Pfandrecht gesichert. Rechtlich betrachtet findet, wie schon schon länger bekannt war, kein Handel mit Aktien statt: Man investiert vielmehr in “vollständig regulierte und hinterlegte Derivatprodukte”, wie Bitpanda in der Aussendung schreibt. Diese Derivate tracken die jeweiligen Aktien und ETFs.

Pläne für Expansion in andere Assetklassen schon länger bekannt

Dass Bitpanda neben Krypto-Assets und Edelmetallen plant, auch Investments in Aktien zu ermöglichen, war schon länger bekannt. Bereits bei der 52 Mio. US-Dollar schweren Series-A-Runde im vergangenen September hatte Bitpanda-CEO Eric Demuth bereits angekündigt, dass das Unternehmen eine „völlig neue und innovative Art des Aktienhandels“ plane. „Erklärtes Ziel ist es, die europaweit führende Investment- und Trading-Plattform zu werden – und damit nicht nur erste Anlaufstelle für jene Menschen, die bereits mit dem Thema vertraut sind, sondern für wirklich alle“, führte Demuth damals aus.

Im März wurden dann erste Details kommuniziert – wenige Tage bevor Bitpanda eine 170 Mio. Dollar schwere Finanzierungsrunde kommunizierte, die das Unternehmen offiziell zum “Unicorn” machten. Über Krypto-Assets hinaus ist Bitpanda bereits im Mai 2019 gegangen, als Edelmetalle wie Gold und Silber auf der Handelsplattform verfügbar gemacht worden sind.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

DisclaimerDie Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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