16.09.2019

Bitpanda holt OMV-Manager Peter Grausgruber als CFO

Bevor er zuletzt sechs Jahre bei der OMV tätig war, verantwortete Peter Grausgruber bei PwC Österreich mehrere Jahre den Consultingbereich für Strategie- und Finanzthemen. Nun soll er als neuer Bitpanda-CFO unter anderem bei der Professionalisierung der Strukturen helfen.
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OMV-Manager Peter Grausgruber wird neuer Bitpanda-CFO
(c) Bitpanda / Rodrigo Marion: Peter Grausgruber wird neuer Bitpanda-CFO

“Der rote Faden in meinem Lebenslauf ist das Gestalten von Unternehmenswachstum”, sagt Peter Grausgruber. Wie heute bekanntgegeben wurde, wird er der neue CFO (Chief Financial Officer) des Wiener FinTech-Startups Bitpanda. In den vergangenen sechs Jahren war Grausgruber bei OMV tätig, zuletzt drei Jahre als Leiter der Strategie in der Upstream Division des Unternehmens. “Dort kümmerte er sich maßgeblich um das Wachstum des Unternehmens”, heißt es in einer Aussendung zum Wechsel. Zuvor verantwortete Grausgruber bei PwC Österreich mehrere Jahre den Consultingbereich für Strategie- und Finanzthemen.

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Grausgruber: “Auch für die Professionalisierung von Strukturen zuständig”

“Nun unterstütze ich Bitpanda bei der Skalierung der Wachstumsstrategie. Als CFO bin ich neben Finanzagenden auch für die Professionalisierung von Strukturen zuständig und werde die ambitionierten Expansionspläne von Bitpanda nachhaltig begleiten”, sagt der neue CFO. Das auf den Handel mit Kryptowährungen spezialisierte Unternehmen zählt derzeit 154 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus 34 Nationen, die im Hauptquartier des Unternehmens in Wien beschäftigt sind.

Bitpanda-Pläne: “wollen bewusst nicht zu sehr ins Detail gehen”

Bitpanda hat ein paar ereignisreiche Monate hinter sich. Nach einem IEO (Initial Exchange Offering), der 43,6 Millionen Euro hereinbrachte, launchte das Startup Anfang August seine “Global Exchange” – ein Konkurrenzprodukt zu etablierten Krypto-Börsen wie Binance. Was die weiteren Pläne angeht, bleibt Co-Founder und CEO Eric Demuth aber vage. “Wir werden auf unserer Plattform und in der Exchange noch zahlreiche weitere Features bauen. Da wird laufend etwas hinzukommen. Wir wollen aber bewusst nicht zu sehr ins Detail gehen. Wir präsentieren Features prinzipiell dann, wenn sie fertig für den Launch sind und wollen nicht ständig gefragt werden, wann jetzt was kommt”, sagte Demuth zuletzt gegenüber dem brutkasten.

Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,98 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: “Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet”

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: “Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.”

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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