18.01.2022

Bitpanda: Nun über 1.000 Aktien und Assets verfügbar

Die digitale Investmentplattform Bitpanda hat im Rahmen der Erweiterung "Bitpanda Stocks" Hunderte von neuen Teilaktien und ETFs ergänzt, sodass in Summe nun über 1.000 digitale Assets, darunter Kryptowährungen, Edelmetalle sowie Aktien bzw. ETFs handelbar sind.
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Bitpanda Betriebsrat Stocks - Bitpanda, Aktien, Ferrari, Tesla, Nintendo
(c) Bitpanda - Die Bitpanda-Founder Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth.

Bitpanda Stocks wurde im April 2021 lanciert. Die neu hinzugefügten Assets reichen von europäischen bis hin zu globalen Unternehmen. Darunter finden sich Namen wie Porsche und Ferrari, jüngste Börsengänge wie Deliveroo und Affirm, aber auch Spiele-Giganten wie Nintendo und CD Projekt. Auch Tech-Unternehmen wie Teamviewer und Atlassian oder Player aus dem Healthcare-Bereich, Biogen und Johnson & Johnson, sind ebenfalls im Portfolio.

Die beliebtesten Assets auf Bitpanda

Bei europäischen Investoren besonders beliebt waren bisher Bitcoin, Dogecoin und Ethereum als die Top drei der 2021 gehandelten Krypto-Assets, wohingegen Tesla, Amazon und Apple das Podium der beliebtesten Aktien darstellen, was dem globalen Trend folgt.

Neben Bitpanda Stocks gibt es die Möglichkeit, mit einem Sparplan automatisch ein persönliches Portfolio für digitale Assets aufzubauen – mit Bitpanda Savings. Rund ein Viertel aller Nutzer, die sich seit dem Start von Bitpanda Stocks registriert haben, haben einen aktiven Sparplan für Aktien erstellt.

Bitpanda-Co-Founder Demuth: “Aktienmarkt funktioniert noch immer so, als wäre das Internet nie erfunden worden”

“Unser Ziel bei Bitpanda ist es, durch die Nutzung der innovativen Kraft der Blockchain-Technologie grundlegend neu zu definieren, was es bedeutet, zu investieren. Während wir Bitpanda zu der Plattform gemacht haben, die es heute ist, haben wir stets auf unsere Kunden und ihre Bedürfnisse gehört. Ganz oben auf den Wunschlisten stand die Möglichkeit, rund um die Uhr in Teilaktien zu investieren – 24/7, also eben auch an Wochenenden”, sagt Eric Demuth, CEO und Mitbegründer von Bitpanda. “Uns wurde klar, dass der Aktienmarkt immer noch so funktioniert, als wäre das Internet nie erfunden worden. Wir freuen uns, die traditionelle Finanzwelt in das digitale Zeitalter zu bringen – nun mit mehr als 1.000 digitalen Assets, in welche Investoren je nach Budget und Risikobereitschaft investieren können, sogar schon ab einem Euro.”

Aus dem Archiv: Bitpanda – Tech-Learnings auf dem Weg zum Unicorn

Bitpanda wurde 2014 als Krypto-Trading-Unternehmen von Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer gegründet. Seitdem hat es das Unternehmen zum Unicorn bei einer Unternehmensbewertung gegenwärtig bei über 4,1 Mrd. US-Dollar gebracht.


Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Österreich-Pavillon auf der Expo 2025 (c) Expo Austria/BMW Designers & Architects

Die Expo 2025 in Osaka (Japan) bietet zahlreichen österreichischen Unternehmen, Startups, Universitäten und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, ihre Innovationen vorzustellen. Mit dem Konzept „People’s Living Lab“ positioniert sich die Expo als ein “Experimentierfeld und Labor für die Gesellschaft der Zukunft”.

Über 28 Millionen Besucher:innen, mehr als 160 teilnehmende Länder und 25 internationale Organisationen werden erwartet. Laut Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) bietet die Veranstaltung eine “einzigartige Plattform”, um Innovationen voranzutreiben, den internationalen Austausch zu fördern und gemeinsam Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln.

Innovation Lab Austria: “Austria Composing the Future”

Die Teilnahme an der Expo sei für Österreich als Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung. Beim Innovation Lab Austria – im österreichischen Pavillon – werden unter dem Motto „Austria Composing the Future“ heimische Unternehmen präsentiert, die die Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Landes repräsentieren sollen. Die Veranstaltung würde die Möglichkeit bieten, das Land als zukunftsorientierten, innovativen Wirtschafts-, Investitions- und Forschungsstandort zu positionieren, so das Bundesministerium.

Der Budgetrahmen für die Teilnahme liegt bei 19,3 Millionen Euro. 75 Prozent der Kosten werden vom BMAW getragen, während die restlichen 25 Prozent durch die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) finanziert werden.

Auswahl der teilnehmenden Startups

Eine vollständige Auflistung der teilnehmenden Unternehmen ist hier zu finden: Expo Austria. Hier eine Auswahl der in Osaka vertretenen heimischen Startups:

KI & Technologie:

  • Blockpit: Dokumentation und Auswertung von Kryptowährungen für Privatpersonen, Unternehmen und Behörden
  • Oscar Stories: Entwicklung kinderfreundlicher und bias-reduzierter KI-Anwendungen
  • Newsadoo: KI für News-Automatisierung, Daten-Extraktion und Content-Personalisierung
  • parity qc: Architektur zum Bau von Quantencomputern

Life Science & Biowissenschaften:

  • My Bioma: Gesundheitsplattform zur Analyse des Darmmikrobioms mittels Stuhlproben
  • Fermify: KI-gesteuerte Fermentationsplattform zur Herstellung von Kasein (Schlüsselprotein für Käse)

Green Tech:

  • backbone.one: Verknüpfung von dezentralen Energiequellen wie Solaranlagen, Batterien und Elektrofahrzeuge auf einer Plattform
  • Blue Planet Ecosystems: Entwicklung von vertikal integrierten, solarbetriebenen Aquakultursystemen für eine nachhaltige Fischproduktion
  • FreyZein: Textillösungen, die auf bio-intelligenten und bio-inspirierten Prinzipien basieren
  • HydroSolid: Entwicklung von innovativen Wasserstoff-Speichertechnologien
  • Lignovations: Umwandlung der Abfälle aus der Landwirtschaft und der Holzverarbeitung in hochwertige Inhaltsstoffe
  • plasticpreneur: Kunststoff-Recyclinglösungen aus Maschinen, Spritzgusswerkzeugen und Wissenstransfer-Tools
  • Swimsol: Bereitstellung von großen Solarkapazitäten in Regionen, in denen wenig Landmasse vorhanden ist

Nachhaltiges Bauen:

  • greenpass: Grüne Pass für klimasichere Immobilien und Freiräume
  • Spiral Europe: Drohnensysteme für Baustellen und Tunnelinspektionen

Halbleiter & Smart Factory:

  • Holloid: KI-gestützte Analytik für Schlüsselbereiche wie synthetische Biologie, alternative Proteine und grüne Chemie

Mobility & Automotive:

Tourismus:

  • LiveVoice: Cloud-Technologie, die Smartphones und Computer in eine flexible Audiolösung verwandelt

Kreativwirtschaft:

  • Music Traveler: Globale Plattform, die es Künstler:innen und Kreativen ermöglicht, Proberäume, Studios und Veranstaltungsorte zu vermieten oder zu buchen

Gesundheit:

  • NovoArc: Skalierbare Technologien für einzigartige Lipide in biopharmazeutischen Formulierungen
  • smaXtec: Gesundheitsmanagementsystem für den Milchviehbetrieb

Österreich als Innovationsstandort

„Österreich ist ein Land der Ideen und ein Innovationsstandort, der Fortschritt aktiv gestaltet, sowohl in Europa als auch in der Welt. Belege dafür sind Österreichs 6. Platz im EU-Innovations-Ranking (…) und die Forschungsquote von 3,34 Prozent”, eint Wirtschaftsminister Martin Kocher. Das “Innovation Lab” im Österreich-Pavillon auf der EXPO 2025 Osaka biete eine perfekte Bühne.

Mit den vorgestellten Projekten möchte Österreich seine Position als international wettbewerbsfähiger Innovationsstandort hervorheben und ein „Zeichen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft“ setzen.

Japan ist zweitwichtigster Wirtschaftspartner in Asien

Die Expo bietet nicht nur eine Bühne, um Österreich als starken Wirtschaftsstandort zu positionieren, sondern auch großes Potenzial für neue Partnerschaften mit Japan. Mit einem Publikum, das voraussichtlich zu 88 Prozent aus japanischen Besucher:innen besteht, eröffnet die Veranstaltung große Chancen für den internationalen Austausch.

Japan, der zweitwichtigster Wirtschaftspartner Österreichs in Asien, trägt für Österreich daher eine große Relevanz. Das Land entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutenden Handelspartner und ist ein Innovationstreiber in der Technologiebranche.

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