08.06.2021

Das ist die neue Personalchefin von Bitpanda

Das Wiener Fintech erweitert seine Führungsriege um Lindsay Ross, die ab sofort die Rolle des Chief Human Resources Officer (CHRO) übernimmt. Außerdem will Bitpanda neue Standorte in fünf europäischen Großstädten eröffnen.
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Lindsay Ross übernimmt die Position des Chief Human Resources Officer bei Bitpanda
Lindsay Ross ist Chief Human Resources Officer bei Bitpanda | Foto: Bitpanda

Das Wiener Investment-Fintech Bitpanda hat seine Führungsriege erweitert: Lindsay Ross übernimmt ab sofort die Rolle des Chief Human Resources Officer (CHRO). Sie kommt vom niederländischen Unicorn MessageBird und war davor beim ebenfalls niederländischen Zahlungsdienstleister Ayden sowie beim US-Modekonzern Tommy Hilfiger tätig. Insgesamt hat sie über 10 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Personalstrategien.

Bei Bitpanda wird Ross für die Planung und Ausführung zentraler Organisationstätigkeiten zuständig sein. Darüber hinaus übernimmt sie die Verantwortung für alle globalen HR-Aufgaben wie Personalfunktionen, interne Kommunikation und das Management der Büroräumlichkeiten. Bitpanda zählt aktuell über 500 Vollzeitbeschäftigte.

“Wir suchten nach dem richtigen CHRO – einer Person, die an unsere Vision glaubt, Hyperwachstum versteht und über genügend Energie und Einfühlungsvermögen verfügt, um uns langfristig begleiten zu können. Lindsay erfüllt all diese Voraussetzungen und ich bin sehr erfreut, dass sie nun die Rolle unseres Chief Human Resources Officers einnimmt”, kommentierte Bitpanda-Mitgründer und CEO Eric Demuth die Ernennung. Gemeinsam mit Ross werde das Unternehmen weiterhin beweisen, dass die Stärken und Fähigkeiten seines Teams die treibende Kraft hinter dem Erfolg von Bitpanda seien.

“Ich freue mich darauf, zusammen mit Bitpanda zu wachsen und auch, die nächste Phase der globalen Expansion einzuleiten”, sagte Ross. Gemeinsam werde man die “schier unendlichen Möglichkeiten auf dem Weg zur Demokratisierung der Investments” ergreifen. Teil von Bitpanda und damit der weiteren FinTech-Community zu werden, sei ein bedeutender und spannender Moment.

Neue Bitpanda-Standorte in fünf europäischen Großstädten geplant

Im Zuge der Ernennung kommunizierte Bitpanda außerdem, Technologiezentren und Standorte in fünf europäischen Großstädten zu planen – und zwar in Madrid, Barcelona, London, Paris und Berlin. Im vergangenen Dezember hatte das Unternehmen einen Innovations- und Technologie-Hub in Krakau mit 300 Mitarbeitern eröffnet. 2020 hatte Bitpanda nach Frankreich, Spanien, Italien, Polen sowie in die Türkei expandiert.

In Spanien, Italien und Frankreich startete man, wie berichtet, kürzlich auch mit den ersten drei Kunden der neuen “White Label Solution”. Diese ermöglicht es Fintechs und anderen Finanzinstituten, die technische Infrastruktur von Bitpanda für die eigenen Kunden zu nutzen.

DisclaimerDie Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

Im März 2021 hatte Bitpanda eine 170 Mio. US-Dollar schwere Series-B-Runde abgeschlossen und mit einer Bewertung von 1,2 Mrd. Dollar den „Unicorn“-Status erreicht. Anfang Mai wurde diese Runde noch einmal erweitert. Bereits Ende April startete das Unternehmen „Bitpanda Stocks“, seitdem kann auf der Trading-Plattform auch in Aktien und ETFs investiert werden.

Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Biofabrique: Baustoffe aus Braumalz und Backresten

Hundert Tage lang testet sich ein Team aus Studierenden und Expert:innen auf der Wiener Klima Biennale durch Abfallprodukte wie Bauschutt, Braumalz und Orangenschalen, um neue Materialien für Industrie, Architektur und Design zu entwickeln.
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Das Biofabrique-Team stellt Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wirtschaftsagentur-Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi ihre Ziegel vor. (c) Wirtschaftsagentur WIen

Sämtliche Farben, Formen und Texturen finden sich auf den Tischen wieder, auf dem das Biofabrique-Team gestern erstmals seine ersten Ziegel-Prototypen der Öffentlichkeit präsentierte. Mit der Vision, aus urbanem Abfall neue Materialien zu schaffen, haben Studierende der TU Wien mit Expert:innen des französischen Ateliers Luma Arles eine Art temporäre Werkstatt auf der Wiener Klima Biennale aufgebaut.

Mitten im Nordwestbahnhofareal im 20. Wiener Gemeindebezirk tüftelt das Team hundert Tage lang an der Herstellung von Baustoffen, aber auch Textilien und Lebensmittelprodukten. Finanzielle Unterstützung bekommt das Pilotprojekt von der Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Bauschutt, Bierreste, Mehlabfall

Für die Entwicklung der neuen Stoffe verwendet die Biofabrique ausschließlich urbane Industrie- und Lebensmittelabfälle. Unter anderem liefern dafür die Wiener Linien tonnenweise Schutt von den neuen U2/U5-Baustellen, die Bäckerei Ströck stellt das sogenannte Fußmehl zur Verfügung, das bei der Produktion abfällt. Von der Wienerberger AG, dem weltweit führenden Ziegelhersteller, bekommt die Biofabrique außerdem den überschüssigen Ziegelsplit.

Verschiedenste Kombinationen der Rohstoffe wurden bereits getestet, für einige davon wurden außerdem bereits mögliche Anwendungsgebiete erforscht: So könnte ein Mix aus Fußmehl und Braumalz-Rückständen aus der Bierherstellung sich zum Verkleiden von Wänden eignen. Ein besonders leichter Ziegel aus Lehm und Split von Wienerberger könnte weiters für den Bau von Zwischenwänden verwendet werden. Aber auch Orangenschalen, Stroh, Heu und viele weitere Materialien testet die Biofabrique auf ihr Potenzial für die Kreislaufwirtschaft.

Biofabrique: “Wichtiger Schritt zu funktionierender Kreislaufwirtschaft”

Noch befinden sich die Prototypen der Materialien in der Testphase, man arbeite jedoch schon auf einen ersten Auftrag hin: Der Gastro-Bereich der “Vienna Design Week” im September sollte aus Biofabrique-Materialien gebaut und designt werden. In weiterer Folge sollen von den Ergebnissen Unternehmen verschiedener Bereiche profitieren können, darunter Hoch- und Tiefbau, Architektur, Textil- und Lebensmittelindustrie. Stadtrat Peter Hanke bezeichnete das Projekt bei seinem gestrigen Besuch als “wichtiger Schritt hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.”

Zusehen, lernen, einbringen

Wer selbst Ideen hat, wie die Rohstoffe genutzt werden könnten, wird angehalten, bei der Biofabrique vorbeizukommen. Besuche und auch Inputs von Interessierten sind ausdrücklich erwünscht. Denn als Schauproduktion im Rahmen der Klima Biennale dient das Projekt auch zur Aufklärung über nachhaltige, bioregionale Herstellungsverfahren. In der offenen Werkstatt arbeitet das Team täglich in Workshops und Lehrveranstaltungen der TU Wien an Prozessen von der Rohstoffanalyse bis zur Endfertigung von Ziegel und Co.

Noch bis 14. Juli können sich Besucher:innen täglich selbst ein Bild von dem Projekt machen. Der Eintrittspreis sollte dabei keine Hürde sein. Denn für einen Besuch in der Biofabrique gilt, wie für die gesamte Klima Biennale auch: “Zahle, was es dir wert ist.”

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