09.07.2019

Bitpanda-IEO gestartet: Bereits 10 Mio. Euro bei Pre-Sale eingesammelt

Das Wiener Startup Bitpanda startete heute mit dem Coin BEST den Public Sale des ersten Initial Exchange Offering (IEO) Österreichs. Beim vorangegangenen Private Sale kamen bereits umgerechnet zehn Millionen Euro herein.
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Paul Klanschek und Eric Demuth von Bitpanda - Pantos - Bitpanda Swap - BEST
Paul Klanschek und Eric Demuth von Bitpanda

Die Pläne, die das Wiener Krypto-Startup Bitpanda mit seinem Coin BEST verfolgt, sind groß. “BEST ist der Treibstoff des Bitpanda-Ökosystems, was bedeutet, dass die Bitpanda Plattform, die Bitpanda Global Exchange und zukünftige Produkte, wie das Bitpanda Launchpad, BEST stark nutzen werden. Es wird eine entscheidende Rolle bei der globalen Expansion und bei der Verwirklichung unserer Vision der Demokratisierung der persönlichen Finanzen spielen”, kommentiert Co-Founder und CEO Eric Demuth in einer Aussendung.

+++ Bitpanda startet mit Bitpanda GE Angriff auf Binance und andere Exchanges +++

Erster IEO Österreichs

Mit dem Coin, einem ERC20-Token, startete das erfolgsverwöhnte Wiener Startup nun den ersten IEO (Initial Exchange Offering) Österreichs. Bei so einem wird der Token, anders als bei einem ICO (Initial Coin Offering), über eine Krypto-Börse (Exchange) verkauft, was vor allem für mehr Vertrauen bei Anlegern dank Vorab-Checks sorgen soll. Dabei hat gerade Bitpanda diesen zusätzlichen Vertrauensbeweis wohl weniger nötig als andere Krypto-Unternehmen. Schließlich betreut man bereits mehr als eine Million Kunden und genießt in der Szene hohes Ansehen. Dabei fuhr man bereits 2017 mehr als 15 Millionen Euro Gewinn ein (aktuellere Zahlen sind der Redaktion nicht bekannt).

Start bei 10 Mio. Euro aus dem BEST-Private Sale

Dem heute um 13:00 Uhr gestarteten Public Sale ging ein Private Sale voraus. Und bei dem seien bereits umgerechnet zehn Millionen Euro hereingekommen, heißt es nun in der Aussendung des Startups. Damit sei bereits der “bislang erfolgreichste IEO in Zentraleuropa” gelungen.

Beim Public Sale, der nun bis 6. August läuft, könnte diese Summe noch maßgeblich vergrößert werden. 500 Millionen (von insgesamt einer Milliarde) BEST-Token können maximal emittiert werden, wobei 20 Prozent davon bereits im Pre-Sale gekauft wurden. Der Startpreis in der ersten Woche liegt bei 9 Cent (bis zu 200 Millionen verkauften Coins). In der zweiten Woche wird er auf 9,5 Cent, in der dritten auf 10 Cent erhöht. Potenziell könnte der IEO insgesamt also mehr als 45 Millionen Euro hereinbringen.

Vorbereitung für Bitpanda GE und Launchpad

Mit dem IEO will man, wie von Demuth beschrieben, für weitere große Vorhaben vorbauen. Schon einen Tag nach dem IEO-Ende am 7. August soll die gänzlich selbst entwickelte Bitpanda Global Exchange (GE) online gehen. Mit dieser greift das Wiener Startup nach einem weltweiten Markt, der bislang von Playern wie Binance dominiert wird. Mit dem nun emittierten Token wird man dort 25 Prozent Rabatt auf Tradinggebühren erhalten.

Vorteile soll das Halten des Token den Usern auch beim geplanten Bitpanda Launchpad bringen. Auf der Plattform sollen zukünftig IEOs von Dritten laufen. Zum Release-Datum gibt es gegenwärtig aber noch keine konkreten Angaben.

Morgen, 10. Juli, um 12:30 sind die Bitpanda-Gründer Eric Demuth und Paul Klanschek im Brutkasten Live-Video-Talk zu Gast.


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Die Peachies-Gründerinnen Morgan Mixon und Rima Suppan (c) Peachies

Ein “unverwechselbares Windelerlebnis” will das Londoner Startup Peachies laut einer Aussendung bieten – und zwar den Eltern: “Eltern sind die Protagonisten der Designphilosophie von Peachies, welches sich im Kernangebot des Unternehmens widerspiegelt: einfach zu verwaltende monatliche Windelabonnements, die direkt nach Hause geliefert werden.”

“Wir erschaffen eine neue Windelkategorie”

“Wir erschaffen eine neue Windelkategorie, in der erstklassiges Produkt- und CX Design Familien einen ungeahnten Mehrwert bietet. Das bedeutet längere Nächte, weniger Windeln pro Tag, weniger Wäsche und die Gewissheit, dass die Haut des Babys geschützt ist”, führt Rima Suppan aus. Die Wienerin hat Peachies 2021 gemeinsam mit Morgan Mixon in London gegründet. Im Juni 2023 erfolgte der Marktstart.

Punkten will Peachies auch mit dem Umwelt-Aspekt. Wegen ökologisch verträglicher Materialien und einem geringen Verbrauch aufgrund höherer Saugfähigkeit, könnten pro 1.000 Babys, die Windeln des Startups tragen, 93 Tonnen CO2 eingespart werden, heißt es vom Unternehmen, das sich dabei auf Climate KIC beruft. Die Größe des Windelmarkts beziffert Peachies mit “1,2 Milliarden Pfund allein im Vereinigten Königreich bis 2027”.

Peachies holt sich Kapital u.a. von Woom-Gründern

Nun holte sich Peachies ein Investment über 1,6 Millionen Euro. Angeführt wird die Runde von Anotherway Ventures, einem britischen Consumer Fund, und Antler, einem der weltweit aktivsten Frühphasen-Investoren. Dazu kommt eine Reihe von Business Angels, darunter die Gründer des Wiener Kinderfahrrad-Scaleups Woom und eine ehemalige Geschäftsführerin von Kimberly Clark, dem Eigentümer von Huggies, dem amerikanischen Marktführer für Windeln.

“Mit dem zusätzlichen Kapital können wir unser Wachstum in Großbritannien beschleunigen, unsere Produktpalette erweitern und unseren Windel-Concierge-Service nach dem Vorbild der Luxusgastronomie ausbauen”, kommentiert Gründerin Suppan. Peachies wurde Anfang des Jahres unter die Top 100 UK-Startups gelistet, wie brutkasten berichtete.

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