10.10.2019

Nun kann man auch mit den Kryptowährungen Bitcoin und Ether an UNICEF spenden

Wer mit seinen Kryptowährungen die Welt positiv verändern will, der kann seine Ether und Bitcoin ab sofort auch an UNICEF spenden. Mit den Coins werden Open-Source-Projekte finanziert, die zum Beispiel Schulen in aller Welt mit dem Internet verbinden.
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UNICEF akzeptiert Spenden in Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum
Mit den ersten Krypto-Spenden der Ethereum Foundation an UNICEF sollen Schulen mit dem Internet verbunden werden. © UNICEF/UN0344401/Orozco

Spenden statt spekulieren: Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat einen neuen “UNICEF Cryptocurrency Fund” eingerichtet, üeber welchen die UN-Teilorganisation auch Spenden in den Kryptowährungen Ether und Bitcoin erhalten, aufbewahren und auszahlen kann. UNICEF ist laut einer Presseaussendung die erste UN-Einheit, die auf Kryptowährungen setzt.

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Unter der Struktur des UNICEF Cryptocurrency Fund werden die Beiträge in ihrer Kryptowährung gehalten und in derselben Kryptowährung ausgegeben. Das Ziel ist, auf diese Art Open-Source-Technologien zu finanzieren, die Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt zugute kommt.

Henrietta Fore, UNICEF-Exekutivdirektorin, erläutert in einem Statement die Beweggründe hinter dem Kryptowährungs-Fonds: “Wenn digitale Volkswirtschaften und Währungen das Potenzial haben, das Leben kommender Generationen zu gestalten, ist es wichtig, dass wir die Möglichkeiten, die sie bieten, erkunden”, sagt sie: “Deshalb ist die Einrichtung unseres Kryptowährungsfonds ein bedeutender und willkommener Fortschritt in der humanitären und Entwicklungsarbeit.”

Ethereum-Foundation als erster Krypto-Spender für UNICEF

Die ersten Spenden zum UNICEF Cryptocurrency Fund werden von der Ethereum Foundation getätigt und kommen drei Stipendiaten des UNICEF Innovationsfonds zugute, sowie einem von der GIGA Initiative koordinierten Projekt, das Schulen in aller Welt mit dem Internet verbindet.

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Laut Aya Miyaguchi, Geschäftsführerin der Ethereum Foundation, will man den Kryptofonds gemeinsam mit UNICEF nutzen, um den Zugang zu Grundbedürfnissen, Rechten und Ressourcen zu verbessern. “Wir wollen die Forschung und Entwicklung der Ethereum-Plattform unterstützen und die Gemeinschaft derjenigen vergrößern, die von einer Technologie profitieren, die in den kommenden Jahren unzählige Leben und Branchen verbessern wird”, ergänzt Miyaguchi.

Krypto-Spenden auch lokal in Österreich möglich

Die Spende der Ethereum Foundation wird durch das französische Nationalkommittee an UNICEF getätigt. Außerdem akzeptieren derzeit UNICEF-Nationalkomitees der USA, Australiens und Neuseelands Spenden in Kryptowährungen. Wer also ein paar Bitcoins oder Ether loswerden und dabei einen guten Zweck unterstützen will, der kann sich mit seinen Kryptoassets an die lokalen Organisationen in den genannten Ländern wenden.

Wer wiederum lieber an eine lokale NGO Kyptowährungen wie Ether und Bitcoin spenden möchte, der kann dies zum Beispiel beim Verein 3×21 tun, welcher Kinder mit Trisomie21 fördert und begleitet. Weitere Informationen dazu unter diesem Link.

Aus dem Video-Archiv:  CLEANVEST Founder Armand Colard im Live-Talk.

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GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl
GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl | (c) GemeinsamErleben

200 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, mehr als 1.000 Neuregistrierungen pro Tag, 20.000 monatlich organisierte Aktivitäten und nun insgesamt mehr als eine Million Mitglieder – diese Zahlen veröffentlichte das 2019 gegründete Wiener Scaleup Synexit nun über seine Freizeit- und Sport-Plattform GemeinsamErleben.

“Kampf gegen die Einsamkeit” im Zentrum

Über die Plattform werden in 70 “Themen-Communities” gemeinsame Aktivitäten organisiert, wobei die Teilnehmer:innen sich dazu nicht vorher kennen müssen. In der Kommunikation von GemeinsamErleben ist klar: Im Zentrum steht der “Kampf gegen die Einsamkeit”. Damit schaffe man auch gesellschaftlichen Mehrwert. Und das Angebot sei gerade in den anstehenden Feiertagen wichtig. “Niemand sollte die Festtage alleine verbringen müssen”, wird CEO Alexander Lendl in einer Aussendung zitiert. “Es ist an der Zeit, das Thema Einsamkeit zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen.”

Übernahme des größten Mitbewerbers im DACH-Raum 2021

Das Konzept scheint – folgt man den Zahlen – aufzugehen. Man zeige, “dass auch Startups im Bereich des sozialen Miteinanders skalieren können”, heißt es vom Unternehmen. Synexit hat 2021 den größten deutschen Mitbewerber Spontacts vom Medienkonzern ProSiebenSat.1 für einen nicht genannten Betrag übernommen – brutkasten berichtete und Lendl war damals in Video-Talk zu Gast.

GemeinsamErleben “stellt Weichen” für weitere Internationalisierung

Seitdem baute GemeinsamErleben seine Kund:innenbasis im DACH-Raum deutlich aus – die Zahl der monatlichen Neuregistrierungen habe sich in der Zeit um mehr als 1.000 Prozent gesteigert, heißt es vom Scaleup. Mittlerweile würde man auch bereits “die Weichen für eine Internationalisierung in neue Sprachregionen” über den DACH-Raum hinaus stellen. Zudem stehe ein großes Plattform-Update bevor.

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