Der Frühling ist da, der Corona-Lockdown nähert sich zumindest in Österreich schrittweise dem Ende – und somit kehren auch die Elektro-Tretroller wieder peu a peu auf die Straßen Wiens zurück. Dabei beginnt auch wieder das Wettrüsten mit diversen Technologien, um im hart umkämpften Elektroroller-Markt die Kunden für sich zu gewinnen. Bird hat nun zum Beispiel eine Funktion namens “Quick Start” vorgestellt, mit der sich die Roller automatisch entsperren.
“Quick Start” von Bird: E-Roller ohne QR-Code entsperren
Die laut Bird “branchenweit einzigartige Funktion” sieht vor, dass die Nutzer einfach auf einen Scooter zugehen, um ihn zu aktivieren – ohne Scannen des QR-Codes. Quick Start erkennt automatisch, wenn sich ein Bird-Scooter in Reichweite befindet, und bietet den Fahren die Möglichkeit, diesen per Knopfdruck zu entriegeln: Wenn sich die Nutzer in Reichweite eines verfügbaren Rollers befinden, erscheint automatisch “Start” anstelle von “Reservieren” in Ihrer Bird-App. Sie tippen dann auf “Start”, steigen auf den Bird-Scooter und fahren los.
Laut “ausgiebigen Tests” soll die Aktivierung des Rollers somit doppelt so schnell abgeschlossen sein wie bei dem herkömmlichen Scannen eines QR-Codes. Quick Start ist ab heute in vielen Partnerstädten verfügbar. In den kommenden Wochen stellt Bird die neue Funktion weltweit in allen Partnerstädten zur Verfügung.
Neben dem zehnjährigen Jubiläum des aws First Incubators fand die aws First Pitch Night erstmals im Rahmen des Jugend Innovativ Bundes-Finales statt. In einer gemeinsamen Ausstellung wurden so auch 16 Projekte des aws First Incubators gezeigt. Sechs der gezeigten Projekte traten dann beim finalen Pitch gegeneinander an.
aws First Pitch Night: Diamens sichert sich Jury- und Publikumspreis
Diamens aus Linz konnte dabei die hochkarätig besetzte Jury bestehend aus Laura Raggl (Managing Partner, ROI Ventures), Markus Jandrinitsch (Managing Director, aws Gründungsfonds II), Gernot Singer (Business Angel und Startup Mentor), Edeltraud Stiftinger (Geschäftsführerin, aws) und Maximilian Clary und Aldringen (Bereichsleiter, Erste Private Banking & Wealth Management) von sich überzeugen. Das Projekt erhält somit einen Zuschuss von 3.000 Euro. Das Publikum, welches durch Live-Voting abstimmte, entschied sich ebenfalls für Diamens, welches sich dadurch über weitere 3.000 Euro zur Umsetzung ihrer Idee freuen kann.
Diamens ist ein Health-Startup für Frauen, das einen at-home Test für die Diagnose von Endometriose entwickelt hat, der die Krankheit über Menstruationsblut erkennt. Frauen mit Endometriose leiden unter starken Menstruationsbeschwerden, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und sind einem höheren Risiko ausgesetzt, unfruchtbar zu sein. Die Diagnose dauerte bisher bis zu zwölf Jahre und war nur über einen operativen Eingriff möglich.
“Programm erweitert”
“Das zehnjährige Jubiläum des Programms zeigt, wie wichtig die ersten Schritte für Gründer:innen sind und dass sie genau dort Unterstützung benötigen. Wir sind stolz darauf, dass wir bald in die nächsten beiden Calls starten, die von einer Neuerung geprägt sind (Anm.: englischsprachiger Call für Personen jeden Alters; deutschsprachiger Call für 18- bis 30-jährige Gründer:innen). Wir haben das Programm erweitert, um einer breiteren Zielgruppe den Zugang zu Gründungswissen und finanzieller Unterstützung zu ermöglichen. Damit fördern wir aktiv noch mehr junge Talente auf ihrem Weg zum Unternehmenserfolg, der für den Wirtschaftsstandort in Sachen Forschung und Innovation wichtig ist”, sagt aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.
Die weiteren Finalisten 2024
Ellion aus Wien befasst sich mit der Herstellung von innovativen Sportartikeln. Mit ihrem neuesten Piece, Tourelly, verfolgen sie das Ziel, den einfachsten Klick im Radsport zu liefern. Die patentierte Konstruktion ermöglicht es, von 360° und somit ohne Einstiegsseitenvorgaben in das Pedal einzuklicken. Durch das Design lässt es sich mit dem passenden Gegenstück am Schuh verbinden.
Greenpertise setzt sich mit der Komplexität der Nachhaltigkeitsvorschriften auseinander, die in den letzten zehn Jahren immer mehr zugenommen haben. Das Unternehmen bietet ein Spektrum an Nachhaltigkeitsexpert:innen auf Abruf an einem Ort. Die Vision ist es, das vertrauenswürdigste Ökosystem für private Märkte in Europa zu werden. Ihre Matching-Lösung mit hochqualifizierten Nachhaltigkeitssolopreneuren soll vor allem privaten KMU zugutekommen. Durch ihre Karriereentwicklungsprogramme im Bereich der Nachhaltigkeit will das Wiener Startup zudem eine integrative und engagierte Gemeinschaft von hochqualifizierten Expert:innen aufbauen.
Omni.farm aus Wien möchte jedem Haushalt ermöglichen, Lebensmittel in relevanten Mengen selbst anzubauen. Gemüse, Kräuter und diverse Beeren lassen sich mit dem omni.planter ernten – auf kleinstem Raum und das ganze Jahr über. Dabei ist der omni.planter mit mehreren Innovationen ausgestattet, welche die Pflanzen zum Sprießen bringen sollen. Neben frischen Zutaten für eine gesunde Küche liefert er zudem Einsparungen von Plastikmüll und setzt ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung, so der Claim.
Das technikgetriebene Team bei susteam entwickelt eine KI-Plattform, die dem Gastgewerbe – Hotels, Restaurants und Caterings – helfen will, ESG-Vorschriften einzuhalten und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu steigern. In der Pilotphase umfasst die Plattform aus Wien eine automatische Berichterstattungssoftware, mit der die Kund:innen automatisch anpassbare Nachhaltigkeitsberichte erstellen können, die den UN- und EU-Standards entsprechen. Das demnächst erscheinende ESG-Dashboard soll außerdem einen detaillierten Einblick in die Nachhaltigkeitsleistungen der Kund:innen geben und datengestützte Verbesserungsvorschläge liefern.
Wendy by Strommer Strudler & K59 aus Podersdorf am See, Burgenland, hat sich der Kleinwindkraft verschrieben: Mit ihrer Windturbine bieten sie Betrieben und Haushalten die Möglichkeit, autark und nachhaltig ihren eigenen Strom zu erzeugen. Durch ihre vertikale Bauweise und ihr patentiertes Klappensystem, ist die Turbine nicht nur geräuscharm und windrichtungsunabhängig, sondern erreicht auch, eigenen Angaben nach, einen um bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag als andere Kleinwindkraftanlagen.
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Bird stellt Funktion vor, mit der sich Elektroroller automatisch entsperren
Die laut Bird “branchenweit einzigartige Funktion” sieht vor, dass die Nutzer ab sofort einfach auf einen Scooter zugehen, um ihn zu aktivieren – ohne Scannen des QR-Codes.
Quick Start erkennt automatisch, wenn sich ein Bird-Scooter in Reichweite befindet, und bietet den Fahren die Möglichkeit, diesen per Knopfdruck zu entriegeln: Wenn sich die Nutzer in Reichweite eines verfügbaren Rollers befinden, erscheint automatisch “Start” anstelle von “Reservieren” in Ihrer Bird-App.
Laut “ausgiebigen Tests” soll die Aktivierung des Rollers somit doppelt so schnell abgeschlossen sein wie bei dem herkömmlichen Scannen eines QR-Codes.
In den kommenden Wochen stellt Bird neue Funktion weltweit in allen Partnerstädten zur Verfügung.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?
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