22.07.2019

BIMspot: Haselsteiner, i5invest und BitStone investieren in Wiener PropTech

Das Wiener PropTech-Startup BIMspot holt sich eine nicht näher genannte Summe vom Deutschen VC BitStone Capital, der Haselsteiner Familienprivatstiftung, i5invest und "weiteren Technologieinvestoren aus der Immobilienbranche". Hinzu kommt eine Forschungsförderung.
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BIMspot: Investment von Haselsteiner, i5invest und BitStone Capital
(c) BIMspot: Gründer und CEO Christoph Degendorfer

„Viele Prozesse in der Planung und Errichtung laufen derzeit parallel und bieten hohes Risiko für Fehler und Probleme. Durch eine zentrale und organisierte Bereitstellung der Information und Optimierung der Prozesse können wir Fehlerkosten und Projektrisiken senken“, sagt BIMspot Co-Founder und Geschäftsführer Christoph Degendorfer über sein Produkt, das auf BIM – „Building Information Modelling“ basiert. „Wir entwickeln hierzu eine software-unabhängige Cloud-Lösung, die auf die spezifischen Anforderungen aus der Praxis reagiert. Unser Ziel ist es, von jedem Gebäude einen digitalen Zwilling zu erhalten und zu nutzen“.

+++ PlanRadar: “Wir haben seit drei Jahren 0 Prozent Absprungrate” +++

Haselsteiner, i5invest und BitStone Capital steigen ein

Wie nun bekanntgeben wurde, holte sich BIMspot eine Kapitalspritze vom auf Immobilien-Lösungen spezialisierten deutschen VC BitStone Capital, der Haselsteiner Familienprivatstiftung, i5invest und „weiteren Technologieinvestoren aus der Immobilienbranche“. Hinzu kommt eine Forschungsförderung. Der Betrag wurde nicht bekanntgegeben, dürfte aber im siebenstelligen Bereich liegen. „Das Timing ist perfekt. Die digitale Revolution der Baubranche ist in vollem Gange und wird durch unterschiedliche Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene zum Einsatz von BIM bei öffentlichen Ausschreibungen vorangetrieben. Wir sehen ein enormes Marktpotential und sind davon überzeugt, dass BIMspot dieses Potential nutzen wird“, kommentiert Marc Stilke, Venture Partner von BitStone Capital, in einer Aussendung.

BIMspot: Ein „digitaler Zwilling“ für Planung, Errichtung und Betrieb

BIMspot ist eine Softwarelösung, die den auf BIM basierten Prozess der Planung, Errichtung und des Betriebes eines Gebäudes unterstützt. Während die dafür benötigten Informationen und Daten aktuell fragmentiert und nur schwer zusammenführbar seien, da sie von unterschiedlichen Stakeholdern und in unterschiedlichen Softwarelösungen generiert werden, ermögliche der Einsatz von BIMspot die integrale Zusammenarbeit an einem zentralen Gebäudedatenmodell in Echtzeit, heißt es vom Startup. Dies ermögliche Kosten, Zeit und Qualitätsvorgaben im Projekt einzuhalten und Risiken bzw. Probleme so früh wie möglich zu erkennen, um gegenzusteuern. (PA/red)

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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