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Zwei Milliarden-Programme von zwanzig Staaten und fast 30 Privatunternehmern kämpfen zusammen gegen die voranschreitenden Klimaveränderungen. Am Montag in Paris wurde über das Abkommen zum Weltklimaschutz beraten. Bill Gates führt dabei die namhafte Liste der millionenschweren Unterstützer an. Sie hat auch einen Namen: Die Privatinvestoren haben sich unter dem Deckmantel der “Breakthrough Energy Coalition” zusammen geschlossen.
Neben dem Privatkapital, müsse allerdings auch öffentliches Fördergeld fließen, so der Deal. 20 Länder haben sich nun verpflichtet, ihre Investitionen in grüne Energien bis 2020 zu verdoppeln. Das staatliche Geld werde dann für Grundlagenforschung eingesetzt. Der Privatsektor soll mit den Ergebnissen Produkte für die saubere Energieversorgung entwickeln. Der positive Nebeneffekt: Mit den Produkten soll auch Geld verdient werden.
“In der Mitte des Jahrhunderts wird man auf der Welt 50 Prozent mehr Energie nutzen, als heute. Das sind eigentlich gute Neuigkeiten, vor allem für die Ärmsten der Armen auf der Welt, denn heutzutage leben über eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu Energie”, schreibt Microsoft-Gründer Bill Gates in seinem Blog. Aber das wachsende Verlangen nach mehr Energie stelle auch ein großes Problem dar, denn es fördere den Klimawandel.
Die erneuerbaren Technologien, die wir heutzutage bereits haben, wie Wind- oder Solarenergie, seien bereits ein Pfad am Weg zu einer umweltschonenden Zukunft. Allerdings müsse man noch viel mehr Möglichkeiten erforschen. “Private Unternehmen werden die Energie-Durchbrüche letzlich entwickeln, ihre Erfolge müssen aber auf der Grundlagenforschung basieren, die nur der Staat unterstützen kann. Beide haben ihre Rolle”, so Gates.
In diesem Video erklärt Bill Gates, was man tun muss, um den Klimawandel aufzuhalten: