16.04.2021

Bike Gorillaz: Neuer Anbieter für E-Bike-Abo startet in Wien

Mit Bike Gorillaz startet in Wien ein neuer Abo-Anbieter für E-Bikes. Die Preise starten bei 89 Euro pro Monat und inkludieren Versicherung sowie Service.
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Bike Gorillaz
© Bike Gorillaz

Mit monatlich bzw. jährlich kündbaren Fahrrad-Abos etabliert sich im B2C-Bereich aktuell ein neues Mobilitätskonzept in Österreich. Erster Anbieter am Markt war das Wiener Startup Eddi Bike, das gegen eine monatliche Gebühr ein Rad inklusive Service für den Dauergebrauch anbietet. Anfang der Woche folgte der niederländische Anbieter Swapfiets und nun gesellt sich mit Bike Gorillaz ein dritter Anbieter in der Bundeshauptstadt hinzu. Im Gegensatz zu Eddi Bike und Swapfiets hat Bike Gorillaz allerdings nur E-Bikes im Programm.

Bike Gorillaz startet in Wien

Das Startup rund um Arjun Ahluwalia und Nikolaus Mautner Markhof möchte mit dem neuen Abo-Modell eine Alternative zu den hohen Anschaffungskosten und langen Lieferzeiten bieten, die beim konventionellen Kauf eines E-Bikes anfallen.

Binnen 72 Stunden wird das gewünschte E-Mountainbike oder E-Trekkingbike in Wien und Umgebung persönlich geliefert und individuell angepasst. Zunächst wird der Service nur in Wien angeboten, später sollen weitere Gebiete in Österreich folgen.

Das Abo kann auf der Website des Startups abgeschlossen werden. Kosten für Versicherung, laufendes Service und Verschleißteile sind im monatlichen Abopreis bereits inkludiert, der bei 89 Euro pro Monat startet. Wartungsarbeiten werden bei Bedarf von erfahrenen Mechanikern beim Kunden direkt oder im Pop-up-Showroom in der Bäckerstrasse 1 in der Wiener Innenstadt durchgeführt. Dort finden Kunden auch Zubehör wie Helme, Protektoren, Schlösser, Klingeln, Lichter und Handschuhe.

Flexibles Abo und Modelle

Neben E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes gibt es bei Bike Gorillaz auch Räder und E-Bikes für Kinder im Abo-Modell. Die Abo-Dauer beträgt je nach Wunsch zwischen sechs und 18 Monaten, Kinder-Bikes sind schon ab dreimonatiger Laufzeit erhältlich. Eine Verlängerung des Abos ist jederzeit möglich, so auch der Wechsel auf ein anderes E-Bike-Modell. Wer sich von seinem E-Bike nicht mehr trennen möchte, kann dieses nach Ablauf des Abonnements kaufen. Zum Start bietet Bike Gorillaz rund 500 neue E-Bikes im Abo an.

Zur Verfügung stehen Premium-Modelle von Husqvarna und Raymon wie beispielsweise das E-Mountainbike „Husqvarna Mountain Cross 5“, das im Handel um knapp 5.000 Euro erhältlich ist. Oder das E-Trekkingbike „Raymon TourRay E 5.0“ mit einem Listenpreis von knapp 3.000 Euro. Bikes für Kinder gibt es im Abo bereits ab sieben Euro pro Monat.


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Venturecake, neuer Accelerator, weXelerate
(c) weXelerate - (vlnr) Hubert Wackerle (CEO IT-Services der Sozialversicherungs GmbH), Marco Masia (Head of Entrepreneurship, University of Vienna), Max Schausberger (Managing Director Elevator Ventures), Sabine Walch (Payment Pioneer P19), Patricia Domenti (Speedinvest Portfolio Controlling Manager), Domagoj Dolinsek (Founder PlanRadar), Philipp Draxler (Startup-Investor) and Awi Lifshitz (CEO weXelerate).

Es war 2017. Das weXelerate in Wien begann seine Reise als Startup-Hub, um Startups und Konzerne zusammenzubringen. Sechs Batches später wurde 2020 das Geschäftsmodell neu konzipiert, der Fokus stark auf Corporates gelegt und das Startup-Accelerator-Programm abgedreht. Nun vier Jahre später, wird mit Venturecake aber ein neuer Accelerator ins Leben gerufen.

“Startups leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Volkswirtschaft und schaffen Arbeitsplätze, Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen mehr Erfolge in Serie, um den Standort Österreich und Europa nachhaltig zu stärken. Genau dafür bauen wir mit Venturecake einen leistungsfähigen Accelerator auf”, erklärt Awi Lifshitz, CEO von weXelerate.

Venturecake: Kooperationen im Fokus

Venturecake verfolgt ein Modell, das auf Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg setzt. “Startups profitieren nicht nur von on-demand Mentoring, Co-Working Ressourcen und Netzwerk, sondern auch vom potentiellen Erfolg des gesamten Batch – ein Ansatz, der das Teilen von Erfahrungen und Erfolg fördert”, erklärt Philipp Draxler, Investor und Mit-Gründer von Venturecake.

Dabei setzt der Accelerator auf ein Ökosystem, das Hochschulen, Unternehmen und Investoren miteinander verbindet:

  • Universitäten: Venturecake arbeitet mit führenden Universitäten und Fachhochschulen zusammen, wie etwa dem Entrepreneurship Hub der Universität Wien und der WU Wien, um vielversprechende Startups auf die nächste Stufe zu bringen.
  • Investoren: In diesem Bereich kooperiert der Venturecake mit Investoren wie Speedinvest, Elevator Ventures, Push Ventures und i5invest.
  • Corporate Ecosystem: Hierbei geht es um Zugang zu über 80 Unternehmen im weXelerate- Netzwerk, darunter Branchenakteure wie OMV, Infineon, IT-SV, Blum, Uniqa, ORF, Caritas oder u.a. Greiner. Diese Partner seien entscheidend für Startups, um Ihre Produkte und Dienstleistungen am Markt zu validieren und erproben, sowie neue Kunden zu gewinnen.

Bewerbung gestartet

“Langfristig hat Venturecake die Vision, ein zentraler Baustein zur Sicherung der Innovationskraft des Standorts Österreich und Europas zu werden. Damit soll ein positives Umfeld geschaffen werden, das Innovation ermöglicht und die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig stärkt”, heißt es per Aussendung.

Die Bewerbungsphase für den ersten Batch startet ab sofort, der Programmbeginn ist für März 2025 geplant. Interessierte Startups können sich über die Website informieren und bewerben.

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