19.10.2023

Big Cheese Ventures: Neue RevOps Academy startet mit bekannten Startup-Persönlichkeiten

Die neue RevOps Academy von Big Cheese Ventures rund um Ben Ruschin, Mark Kaslatter und Bernhard Haberl startet am 7. November mit ihrem ersten Durchgang. Für die vierwöchige Online-Ausbildung im B2B-Sales konnten zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus der österreichischen Startup-Szene als Vortragende gewonnen werden.
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Als Vortragende sind unter anderem Raphael Reifeltshammer (CEO & Founder, ElephantSkin), Lena Miglbauer (Director Sales, Prewave) sowie Johannes Braith (CEO & Co-Founder, Storebox) bei der RevOps Academy aktiv | (c) Elephant Skin / Prewave / Storebox | collage by brutkasten

Anfang September kündigte Big Cheese Ventures rund um die Unternehmer und Investoren Mark Kaslatter und Ben Ruschin den Aufbau einer sogenannten RevOps Academy an. Sie soll künftig Startup-Gründer:innen Wissen und Praxis-Know-how für den B2B-Vertrieb vermitteln. Für Aufbau und Konzeption der RevOps Academy holten Mark Kaslatter und Ben Ruschin Bernhard Haberl an Bord, der zuvor als Head of Sales (DACH) beim Wiener Unicorn GoStudent tätig war (brutkasten berichtete).

RevOps Academy von Big Cheese Ventures startet am 7. November

Rund eineinhalb Monate nach der Ankündigung nimmt die RevOps Academy nun Formen an. Konkret startet die vierwöchige Online-Ausbildung im B2B-Sales am 7. November, wie Big Cheese am Donnerstag bekannt gab. “Sowohl Startup-Gründer:innen wie auch Startup-Mitarbeiter:innen erhalten im Rahmen interaktiver Abend-Seminare ein umfassendes Basis-Wissen im B2B-Vertrieb”, wie es heißt.

Was wird geboten?

Innerhalb der RevOps Academy soll ein breites Themenspektrum abgedeckt werden, das speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Early-Stage-Startups zugeschnitten ist. Die Teilnehmenden erarbeiten über die Dauer der RevOps Academy beispielsweise ihr eigenes Sales Playbook. Zudem sollen sie lernen, wie ein effizienter Sales-Pitch aufgebaut ist und wie Vertriebsprozesse mithilfe effizienter Tools optimiert werden können.

Ein besonderes Augenmerk liegt laut Big Cheese Ventures unter anderem auf dem Performance-Tracking, um den Vertriebserfolg kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. Ergänzt wird das Curriculum durch Themen, die den Teilnehmenden einen ganzheitlichen Blick auf den Vertriebszyklus ermöglichen sollen. Zu diesen zählen Marketing, Customer Success, Pricing, die Führung von Vertriebsteams und die Vergütung von Sales-Mitarbeiter:innen.

Bekannte Personen aus der Startup-Szene als Vortragende

Durch interaktive Sessions, praktische Anwendungen und Praxis-Einblicke von bekannten Scaleup-Gründerinnen und Sales-Profis sollen die Teilnehmer:innen lernen, wie sie den Vertrieb in ihren Startups schnell zum Erfolg führen können.

Zu den Vortragenden zählen u.a. Johannes Braith (CEO & Co-Founder, Storebox), Sander van de Rijdt (CEO & Co-Founder, PlanRadar), Lena Miglbauer (Prewave), Raphael Reifeltshammer (CEO & Founder, ElephantSkin), Sophie Kapral (CEO & Founder, YouNameIt), Sead Ahmetovic (CEO & Co-Founder, WeAreDevelopers), Bernhard Haberl (Partner, Big Cheese Ventures; ehem. Head of Sales, GoStudent), Mark Kaslatter und Ben Ruschin (Big Cheese Ventures) und viele weiteren Persönlichkeiten.


Videotipp der Redaktion zu Big Cheese Ventures:

Anfang September waren Mark Kaslatter und Bernhard Haberl zu Gast im brutkasten-Talk. Unter anderem gab Haberl dabei einen Einblick in seine Zeit bei GoStudent.

“Nachdem ich die Erfolgsgeschichte eines Unicorn-Startups von der Frühphase bis zur Profitabilität mitgestaltet habe, ist es mir eine Herzensangelegenheit, meine Erfahrungen mit unseren Teilnehmer:innen zu teilen. Die Academy bietet eine perfekte Mischung aus Theorie, Interaktion und Erfolgsgeschichten hochkarätiger Referenten.” so Bernard Haberl, Host der RevOps Academy und Partner bei Big Cheese Ventures.

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Renésim Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer | (c) brutkasten
Renésim Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer | (c) brutkasten

Als Startup kann man Renésim wohl schon eine Zeit lang nicht mehr bezeichnen. In der heimischen Szene ist das Unternehmen mit Hauptsitz in München vor allem dafür bekannt, dass es 2010 das erst zweite Startup-Investment vom damals noch frischgebackenen Business Angel Hansi Hansmann erhielt. Damals startete es im noch kaum erschlossenen Online-Juwelier-Markt.

Vom Online-Juwelier-Startup zum hybriden KMU

In den ersten Jahren lief das Online-Schmuck-Geschäft gut – bis die internationalen Juwelier-Riesen nachzogen und in den Markt einstigen. Sie trieben die Klickpreise in kurzer Zeit in massive Höhen, wie Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer brutkasten 2022 erzählte. Danach stieg Renésim auf ein hybrides System um und eröffnete zunächst ein physisches Geschäft in zentraler Lage in München, 2022 dann auch in Wien in einer Seitengasse des Graben. Auch in der Wachstumsstrategie sei man von Startup auf KMU umgestiegen, erklärte der Gründer.

Deutsche Renésim-Mutter vor Insolvenz – auch Österreich-Tochter in Konkurs

Doch letztlich scheint die Strategie scheint im Lichte der aktuellen Krisen nicht mehr funktioniert zu haben. Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) verlautbart, brachte die österreichische Renésim-Tochter einen Konkurs-Antrag ein. Eine Fortführung ist nicht geplant. Auch bei der deutschen Muttergesellschaft stehe die Insolvenz bevor. Die Schulden der österreichischen Tochter betragen rund 680.000 Euro. Vier Dienstnehmer:innen und 35 Gläubiger:innen sind betroffen.

“Massive Umsatzeinbrüche” und kein Investment

In einer Erklärung auf der Page des AKV heißt es dazu: “Laut eigenen Angaben ist das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz auf massive Umsatzeinbrüche zurückzuführen. Die Bemühungen um eine Investition zur Schließung der Liquiditätslücke sind schlussendlich gescheitert.” Die bevorstehende Insolvenz der deutschen Muttergesellschaft habe zur Folge, dass die österreichische Renésim-Tochter keine Ware mehr beziehen könne, sodass ein Fortbetrieb nicht von Interesse sei.

Mittlerweile hat sich auch Renésim-Gründer Georg Schmidt-Sailer gegenüber brutkasten zu Wort gemeldet: “Es ist natürlich bitter, aber in meiner Verantwortung als Geschäftsführer musste ich diesen Schritt jetzt setzen. Mir tut das für alle Beteiligten, vor allem unsere Gläubiger und insbesondere unsere Kund:innen, sehr leid”.


Disclaimer: Das Statement von Georg Schmidt-Sailer wurde am Freitag, den 31. Mai, ergänzt.

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