01.07.2022

Better Great Together: Digitaler Marktplatz für nachhaltiges Wirtschaften 

Die neue Business-Initiative “Better Great Together” von Great Place To Work vernetzt gezielt Vertreter:innen nachhaltiger Wirtschaft.
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“Better Great Together“: Damla Nalbant, Emanuel Sallinger, Maria Holzer (BGT), Doris Palz, René Heinzl, Christian Clerici (v.l.n.r.) (c) Better Great Together
“Better Great Together“: Damla Nalbant, Emanuel Sallinger, Maria Holzer (BGT), Doris Palz, René Heinzl, Christian Clerici (v.l.n.r.) (c) Better Great Together
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Aktuell scheint nichts anderes unser Leben so zu dominieren, als das Thema “Nachhaltigkeit”. Längst kein Buzzword mehr, ist Sustainability nun gelebte Realität und hat es sogar geschafft, ihren Platz auch auf Unternehmensebene zu sichern. Ein Begriff, der dabei immer wieder fällt, ist das nachhaltige Wirtschaften. Betriebe, für die Umweltschutz mehr als nur ein Trendthema ist, präferieren die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Unternehmer:innen. Das Problem dabei: Bisher war die Suche nach nachhaltigen Geschäftspartner:innen nicht so einfach. 

Die virtuelle Business-Plattform “Better Great Together”, welche anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Great Place to Work gelauncht wurde, soll diese Herausforderungen nun beseitigen. Denn Better Great Together ist ein Marktplatz, der gezielt nur Vertreter:innen der nachhaltigen Wirtschaft aufnimmt. Somit erleichtert die Initiative Traditionsbetrieben und Startups die Vernetzung mit nur nachweislich nachhaltig engagierten Betrieben.

Better Great Together vernetzt nachhaltig engagierte Unternehmen

Während die Erweiterung des qualitativen Partner:innen-Netzwerkes bei Better Great Together im Vordergrund steht, werden auch digitale Bündelungen von Ideen sowie die Entwicklung von nachhaltigen Kooperationen ermöglicht. “Die Zeit des aktiven Handelns, um nachhaltige Lösungen für die immer dringlicher werdenden Probleme unseres Planeten umzusetzen, ist schon lange gekommen.  Die gute Nachricht ist: Sehr viele Betriebe und Startups tun genau das schon – aber sie nutzen ihr kollaboratives Potenzial noch viel zu wenig“, sagt Doris Palz, CEO von Great Place to Work. 

Mit Match-Making- und Speed-Dating-Events, Webinaren, Workshops, Solution Camps, Pitches und Expert:innen-Inputs möchte die Plattform nicht nur den Austausch und die Zusammenarbeit an Projekten und Lösungen fördern. Die Initiative soll nachhaltig engagierten Unternehmen auch zu mehr Sichtbarkeit, Reichweite und größeren Wettbewerbsvorteil im War for Talents verhelfen. „Better Great Together bietet Gestalter:innen die Möglichkeit, sich als Arbeitgeber:innen mit nachhaltigem Impact als Teil der Lösung und nicht des Problems zu präsentieren“, so Doris Palz. Im Rahmen der “Jobs mit Impact”-Days werden registrierte Unternehmen zudem nicht nur als attraktive Arbeitgeber:innen vorgestellt, sondern erhalten auch Unterstützung bei ihrer Positionierung am Arbeitsmarkt. 

Nachhaltigkeits-Initiative global expandieren

Aktuell bietet die Initiative drei Mitgliedschaftsmodelle – für Impulse-, Commitment- und Empowering Member:innen – an. Zugang zur Plattform wird erst dann gewährt, sobald der Nachhaltigkeits-Check erfolgreich abgeschlossen ist. Um den Zahn der Zeit zu treffen und das Selektionsverfahren zu schärfen, möchte die Initiative die Lieferketten- und Nachhaltigkeits-Status-Prüfung in Zukunft mit künstlicher Intelligenz ergänzen.

Mit zahlreichen Partner:innen und Unterstützer:innen – BDO, FuturAbility, Glacier, Immo Contract, Kurhaus Schärding, Mediapool,  ParP – People at Right Place, trendtopics, Wien Holding und willhaben – an ihrer Seite, strebt die Geschäftsführerin schon globale Expansionspläne für das Jahr 2023 an. „Nachhaltigkeit ist ein globales Thema und so lenken wir unsere Geburtstags-Initiative aus Österreich weiter und verfolgen gemeinsam mit unseren Expert:innen den klaren Anspruch, eine weit über die Landesgrenzen hinaus reichende und später auch globale Wirkung zu erzielen“, erklärt die Initiatorin. 

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FlexCo Aws netidee
(c) AdobeStock

Die FlexCo habe sich “erfolgreich etabliert”, heißt es in einer Aussendung, die das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) heute ausschickte. Dazu die Zahl ein Jahr nach Start der neuen Rechtsform: “rund 800” FlexCos – konkret 784 wurden seit der Einführung gegründet. “Die Zahl zeigt, dass diese neue Möglichkeit bereits gut angenommen wird”, wird dazu Wirtschaftsminister Martin Kocher zitiert. Die Rechtsform werde nicht nur von Startups, sondern auch von anderen kleinen und mittleren Unternehmen genutzt.

FlexCo- und GmbH-Gründungen im Verhältnis 1:17

Setzt man die nun kommunizierte Zahl in den Kontext, kann man allerdings zumindest noch einiges an Luft nach oben attestieren. Den etwas weniger als 800 gegründeten FlexCos stehen laut Daten der “Elektronischen Verlautbarungs- und Informationsplattform des Bundes” (EVI) mehr als 13.500 GmbH-Neugründungen zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2024 gegenüber. Auf eine FlexCo-Gründung kamen im Vorjahr also rund 17 GmbH-Gründungen.

Steigerung um 27 Prozent im zweiten Halbjahr

Zudem gab es nur eine moderate Steigerung bei den FlexCo-Gründungen vom ersten auf das zweite Halbjahr. 336 FlexCos wurden von Jänner bis Ende Juni 2024 gegründet, neun GmbHs in FlexCos umgewandelt, wie brutkasten im Sommer berichtete. Entsprechend kamen im zweiten Halbjahr 439 FlexCo-Neu- bzw. Umgründungen hinzu. Das entspricht einer Steigerung um 27 Prozent. Von einem Boom der neuen Rechtsform kann also jedenfalls nach einem Jahr nicht die Rede sein.

Durchsetzung im Lauf der nächste Jahre?

Doch was nicht ist, kann freilich noch werden. Startup-Anwalt und FlexCo-Experte Keyvan Rastegar schätzte gegenüber brutkasten schon bei der FlexCo-Halbjahresbilanz im Sommer 2024, dass die Durchsetzung der neuen Gesellschaftsform einige Jahre dauern dürfte: “Ich persönlich gehe davon aus, dass der österreichische Markt erst überhaupt vom Neuen erfahren und die Änderungen verstehen muss, bis eine gewisse Vertrautheit einkehrt und dann die Mühlen unaufhaltsam mahlen.”

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