29.11.2023

“Best of 2023”: Google prämiert österreichische App Moodistory

Bei den "Google Play Best of 2023"-Awards geht der diesjährige Preis in der Kategorie Personal Growth nach Wien: an die Stimmungstagebuch-App Moodistory.
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Moodistory, Google Awards
(c) Moodistory - Eine große Aufzeichnung für die Wiener App Moodistory.

Mit dem Ziel, das psychische Wohlbefinden mittels einer App zu steigern, entwickelte das Wiener Startup Matoph Labs seit 2018 das Stimmungstagebuch Moodistory. Die App wurde nun bei den “Google Play Best of 2023“-Awards in der Kategorie “Personal Growth” ausgezeichnet.

Gründer Christoph Matzka baut und veröffentlicht seit 2012 Apps für iOS und Android: Von der Ideenfindung zur Anforderungsdefinition, über Design, Entwicklung, Testing und Marketing deckt er den gesamten App-Lebenszyklus ab.

Moodistory: Eine App für psychische Gesundheit

“Moodistory ist das Ergebnis der Zusammenarbeit eines multinationalen Teams. Gemeinsam verfolgen wir ein Ziel: ein außergewöhnliches Produkt zu schaffen, das Leuten die Möglichkeit gibt, sich selbst besser zu verstehen und ihr eigenes Wohlbefinden zu steigern”, schreibt er auf der Website.

Moodistory hat eigentlich mit einer einfachen Beobachtung begonnen: Dass der Blick in die Vergangenheit oft verzerrt, ungenau und übermäßig positiv oder negativ geprägt ist. Etwa Erinnerungen an Zeiten, wo alles nur toll war. Aber auch an welche, wo alles miserabel war.

“Wenn du aber versuchst dich genauer an die Vergangenheit zu erinnern, dann wirst du auch merken, dass nicht alles nur gut oder nur schlecht gewesen ist. Die Vergangenheit ist oft differenzierter, als man zuerst denkt. Und genau diese Erkenntnis ist die grundlegende Idee hinter Moodistory. Wenn man es schafft die Vergangenheit in ihren Details aufzuzeichnen, bleibt einerseits der Blickwinkel auf sie klar und man erhält andererseits eine solide Basis, um Maßnahmen für die Zukunft zu entwickeln”, lautet die Vision des Founders.

Stimmung tracken als mächtiges Tool

Ausgehend von seinen Überlegungen hat Matzka einst begonnen, zu recherchieren und bald erkannt, dass die Stimmung zu tracken ein sehr mächtiges Tool sein kann. Meistens als Stimmungstagebuch bezeichnet, könne dies dazu beitragen, ein stärkeres Ich-Bewusstsein zu schaffen und eigene Gedanken, Emotionen und Verhaltensmuster besser analysieren zu können.

“Es ist oft auch ein Ausgangspunkt um Veränderungen durchzusetzen und negative Energie in positive Energie umzuwandeln. Ein Stimmungstagebuch wird oft auch als Tool in der Behandlung von bipolaren Störungen, Depressionen und Angststörungen verwendet. Alles in allem kann das Tracken der eigenen Stimmung das eigene Wohlbefinden zum Positiven hin verändern”, beschreibt Matzka den Grund für die Entwicklung seiner App.

Die aktuelle Verleihung des Awards gilt als das größte Event des Jahres im Google Play Store: “Die Anerkennung durch die Google Play-Awards ist ein Meilenstein in der Geschichte unserer App und bestätigt auch die Relevanz psychischer Gesundheit in unserer Gesellschaft”, sagt Matzka.

Vergangenes reflektieren

“Moodistory hilft, Vergangenes zu reflektieren, Emotionen zu verstehen und zeichnet elegant ein klares Bild der eigenen Stimmungslage”, erklärt der Founder weiter. Dadurch lassen sich Gedankenspiralen durchbrechen, Verhaltensweisen verändern und das eigene Wohlbefinden steigern, so die Idee. Ähnlich einem Tagebuch werden in Moodistory Einträge täglich erstellt und strukturiert. Dadurch sei es möglich, Stimmungsschwankungen aufzuzeigen und positive sowie negative Auslöser zu identifizieren. Seit Jänner 2023 ist die App auch für Android als Download verfügbar.

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(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


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