24.03.2022

Nach Akquise: Benu-Gründer möchte das Sterben zentraler in Gesellschaft verankern

Das digitale Bestattungsunternehmen Benu hat das österreichische Online-Bestattungsportal bestattungsinfo.at gekauft.
/artikel/benu-kauft-bestattungsinfo-2022
Benu: Co-Founder Stefan Atz
(c) Benu - Benu-Co-Founder Stefan Atz ist mit seinem Bestattungs-Startup auf Wachstumskurs.

Seit der Gründung des Wiener Bestattungs-Startups 2017 konnte Benu seinen erfolgreichen Weg stetig ausbauen. “Während im April des letzten Jahres Mit-Gründer Stefan Atz von 100 Aufträgen pro Monat sprach, ist es kein Jahr später die Übernahme des Online-Bestattungsportal bestattungsinfo.at, die das Unternehmen voranbringen soll. Über den genauen Kaufpreis wurde mit dem Verkäufer, der Finditoo GmbH, Betreiber mehrerer Rechtsportale wie z.B. anwaltfinden.at, Stillschweigen vereinbart, da man sich aktuell in Verhandlungen zu einer Kapitalrunde befinde.

Benu kann nun zwei Millionen User erreichen

“Wir arbeiten schon seit längerem mit dem Portal zusammen und hatten jetzt die Möglichkeit, es zu akquirieren”, erklärt Atz. “Weil wir den Anspruch haben, die größte und umfangreichste Informationsplattform rund um das Thema Bestattung zu werden. Nach dem Zusammenschluss können wir nun mehr als zwei Millionen Nutzer jährlich erreichen. Das ist für uns eine starke Basis für Wachstum.”

Atz möchte zudem das Thema Sterben und Tod zentraler in die Gesellschaft bringen, eine Thematik, die über Jahrzehnte hinweg wenig von Transparenz geprägt war, wie er weiß. Und besonders im DACH-Raum weit weg geschoben werde.

Mehr als nur der Erdboden

“Preistransparenz ist für uns seit jeher der größte Treiber, mit einem großen digitalen Angebot für den Kunden. Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, den Diskurs in den Betrachtungsmittelpunkt zu rücken. Und neben genauen Preisangaben bis auf den Cent hinab, auch nötige Informationen bereitzustellen”, sagt Atz. “Menschen kennen bisher nur die klassische Friedhofsbestattung, andere Möglichkeiten, die in anderen Ländern längst Thema sind, etwa Baum-, Donau- oder Edelsteinbestattungen, aber nicht. Da wollen wir aufklären.”


Erklärung: Bei einer Bestattung zum Edelstein, werden bestimmte Elemente der Asche des Verstorbenen extrahiert. In einem speziellen Verfahren entsteht daraus ein sogenannter Generationenstein in Form eines Saphirs oder Rubins.

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APPsolut, App Hirschbrich, Jugendrotkreuz, Fake News
© ÖRK/Markus Hechenberger - Neue App gegen Falschmeldungen.

Während soziale Medien anfänglich noch als Austausch mit Personen aus dem Freundeskreis genutzt wurden, haben sie seit geraumer Zeit einen Wandel erfahren. Die Feeds sind heutzutage gefüllt von Nachrichten und Informationen und dienen oftmals als Informationsquelle. Das Problem dabei: nicht alle gelesenen Informationen sind wahr und fallen unter der Kategorie “Halbwahrheit” oder Fake News. Das Wiener Jugendrotkreuz hat daher eine App namens APPsolut entwickelt und sich dabei die Hilfe von Apollo.ai-Founder Mic Hirschbrich geholt.

APPsolut nicht kommerziell

Laut dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung besitzen nämlich bereits 50 Prozent der sechs- bis 13-Jährigen und 94 Prozent der zwölf- bis 19-Jährigen ein Smartphone. Umso wichtiger sei es, früh zu lernen, wie man mit Online-News kritisch und sicher umgeht.

“In einer Welt, in der digitale Medien unser tägliches Leben prägen, ist die Förderung von Medienkompetenz eine zentrale Aufgabe der Bildung. Schülerinnen und Schüler müssen lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen, Fakten von Falschmeldungen zu unterscheiden und verantwortungsvoll mit digitalen Inhalten umzugehen”, sagt Daniel Kaspar, Leiter des Wiener Jugendrotkreuzes. “Damit legen wir den Grundstein, der notwendig ist, um sich sicher und souverän in der digitalen Welt zu bewegen.” Die neue App des Wiener Jugendrotkreuzes ist nicht-kommerziell und kann von Pädagog:innen im Rahmen des im Schuljahr 2022/2023 eingeführten Schulfachs “Digitale Grundbildung” verwendet werden.

“Über alle Schulklassen hinweg”

“Der beste Weg, um kritischen, reflektierten und modernen digitalen Journalismus zu erlernen, ist es, diesen selbst, unter professioneller Anleitung, zu erproben”, sagt Hirschbrich. “Die vorliegende App soll den jungen Menschen diesen Einblick geben, sowohl hinsichtlich eines zu nutzenden Content-Management-Systems als auch der vorgestellten App, die mit dem Redaktionssystem über alle Schulklassen hinweg verbunden ist. Auch mit KI zum Einsatz von künstlich erstellten Inhalten werden die Nutzer:innen konfrontiert.”

Die Funktionsweise der App ist so gedacht, dass die Schüler:innen selbst Beiträge verfassen und sie nach der inhaltlichen Prüfung durch eine Lehrperson in das Content-Management-System selbst hochladen können. Zusätzlich zu den eigens erstellten Inhalten können sie die Beiträge der anderen Schüler:innen lesen. Durch diese Funktionen entstehe ein “Informationsforum mit Themen von Schüler:innen für Schüler:innen”.

APPsolut: Quellen kritisch hinterfragen

Gerade in Zeiten von Fake News und Desinformation ist die Fähigkeit, Quellen kritisch zu hinterfragen, wichtiger denn je. Kaspar abschließend dazu: “Unsere App bietet den Lehrpersonen die Möglichkeit, Praxisnähe in den Unterricht zu bringen. Denn es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler, die online aktiv sind, auch gleich lernen, wie sie ihr Wissen im Alltag anwenden können. Das ist eine tolle Möglichkeit, die Medienkompetenz zu fördern.”

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