04.09.2019

Ben Ruschin wird Advisory Board-Mitglied bei Female AI-Netzwerk Ms. AI

Das Berliner Startup Ms. AI will über sein Netzwerk und Bildungsangebote vor allem für Frauen bessere Bedingungen im Bereich der künstlichen Intelligenz schaffen. WeAreDevelopers-Founder Ben Ruschin ist der neueste Zugang im Advisory Board.
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Ms. AI - Ben Ruschin - WeAreDevelopers, die größte Developer-Konferenz Europas mit 230 internationalen Speakern, darunter Apples Steve Wozniak und Microsofts Joseph Sirosh, startet dieses Mittwoch.
(c) Tamas Künsztler: WeAreDevelopers Co-Founder Ben Ruschin

Wenn Ms. AI-Gründerin Nancy Nemes ihr Vorhaben äußert, über ihr Netzwerk und Bildungsangebote bessere Bedingungen (vorrangig) für Frauen im Artificial Intelligence-Bereich schaffen zu wollen, dann hat das ein gewisses Gewicht. Denn die Entrepreneurin und Investorin hat in ihrem CV unter anderem Top-Level-Positionen bei Microsoft und Google und einen Sitz im AI-Thinktank der europäischen Kommission vorzuweisen. Ihr Ziel ist dennoch sehr ambitioniert: Bis 2023 will sie “zehn Millionen europäische Frauen mit AI erreichen”.

+++ Fokus-Channel: AI +++

Ben Ruschin im Ms. AI-Advisory Board

Schon länger Teil des Ms. AI-Netzwerks und nun auch in offizieller Position ist der Wiener WeAreDevelopers-Gründer Ben Ruschin. Er übernimmt jetzt einen Sitz im Advisory Board. “Mit Ben erweitern wir unseren diversen Mix an Persönlichkeiten mit enormem Wissen in den Bereichen Leadership, Hightech und Wachstum mit ihren großen globalen Netzwerken”, kommentiert Nancy Nemes. Ruschins Rolle sei entscheidend für das Bestreben von Ms. AI, weltweit Partnerschaften zu schließen, um die Präsenz und das Engagement europäischer Frauen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu erweitern.

Umtriebiger Serial Entrepreneur

Ruschin sagt dazu: “Ms. AI ist eine der vielversprechendsten Tech-Communities auf dem Markt, fördert die Gleichstellung, verbreitet Wissen und sensibilisiert für die Chancen und Herausforderungen, die sich aus den technologischen Fortschritten unserer Zeit ergeben”. Als Co-Founder von Codeversity setzte der Gründer zuletzt selbst einen Schritt in den Bildungsbereich. Neben seiner Unternehmer-Tätigkeit sitzt er zudem im Advisory Board der Regierungsinitiative fit4internet und ist Vorstandsmitglied im Verband Österreichische Software Industrie (VÖSI).

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Alpbach 2019: Video-Talk mit Ben Ruschin und Awi Lifshitz

Video-Talk mit Benjamin Ruschin und Awi Lifshitz

Video-Talk mit Benjamin Ruschin, dem Co-Founder und Geschäftsführer von WeAreDevelopers und Awi Lifshitz, CEO weXelerate, über Gründer Sales vs. Aufbau von Sales Strukturen, die Freude mit dem "Nein" im Sales Prozess, die "Sales DNA" sowie die USA-Sales Schule.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 30. August 2019

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CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

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