30.12.2015

Lernresistenz: „123456“ immer noch beliebtestes Passwort der Welt

Trotz unzähliger Datendiebstähle ist "123456" noch immer das beliebteste Passwort der Welt. Mit dem passenden Programm, hat ein Hacker derartige Passwörter im Handumdrehen geknackt.
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Trotz unzähliger Warnungen ist "123456" noch immer das beliebteste Passwort der Welt.

Daten- und Identitätsdiebstähle machen ständig Schlagzeilen. Diese Schlagzeilen verärgern die meisten Menschen und stoßen auf Unverständnis wie man so etwas machen kann. Auf der anderen Seite ist „123456“ NOCH IMMER das beliebteste Passwort der Welt, wie das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) auf Grundlage einer Analyse gestohlener Datensätze mitteilte. „123456“ hat auch in den Jahren 2014, 2013 und 2012 Platz 1 belegt.

+++Mehr zum Thema Passwort: Passwörter bei Google bald Vergangenheit+++

Ebenfalls gern verwendet würden Zeichenfolgen, die die auf der Tastatur in einer Reihe liegen, sowie Vornamen und allgemein Begriffe aus dem Wörterbuch. Auch die „gefinkelte“ Idee „password“ als Passwort zu benutzen, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. „Spezielle Computerprogramme könnten solche simplen Kombinationen blitzschnell ermitteln“, warnte HPI-Direktor Christoph Meinel.

Datingportale beliebtes Hackerziel

Die HPI-Forscher stützten ihre Angaben auf die Analyse von mehr als 215 Millionen geraubten Identitätsdaten, die sie seit 2011 im Netz entdeckt hatten. Allein 2015 untersuchten sie nach eigenen Angaben knapp 35 Millionen Datensätze, die von Cyberkriminellen in speziellen Internetforen veröffentlicht wurden. Aus 15 verschiedenen Quellen wurden die Daten bezogen, unter anderem aus einem Hackerangriff auf das Seitensprungportal „Ashley Madison“.

2015 habe es sehr viele große Datendiebstähle gegeben, erklärte Meinel.Es seien dabei jeweils mehr als eine Million Datensätze gestohlen und verbreitet worden. Beliebte Angriffszeiel sind Datingportale wie eben Ashley Madison, da Hacker hier ein großes Erpressungspotential wittern.

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Der neue Fellowship-Durchgang im Media Innovation Lab der Wiener Zeitung Mediengruppe
Der neue Fellowship-Durchgang im Media Innovation Lab der Wiener Zeitung Mediengruppe | Foto: Clemens Schneider

Das Media Innovation Lab der Mediengruppe Wiener Zeitung ist ein Innovationsprogramm zur Förderung neuer Ideen und Technologien im Medienbereich. Seit 2021 unterstützt es Startups und Medienschaffende dabei, zukunftsorientierte Projekte zu entwickeln. Nun startet ein neuer Durchgang mit dem neunmonatigen Fellowship-Programm.

Die Teams der Startups erhalten eine Förderung in Höhe von bis zu 40.000 Euro. Im Programm besuchen sie Einzelcoachings, Mentoring-Sessions und Networking-Sessions sowie Workshops. Am Ende sollen Projekte und Produkte marktreif sein.

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Eine Fachjury wählte beim Pitch Days jene Kandidat:innen aus, deren Ideen am meisten Potenzial hatten. Die Kriterien: Innovationskraft, Umsetzbarkeit, Teamdynamik, Vermarktungspotenzial und Geschäftsmodell.

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  • Artcl soll es Leser:innen ermöglichen, einzelne Zeitungsartikel zu kaufen.
  • BauertothePeople (B2P) soll Leute über Themen zusammenbringen.
  • Ist das wichtig? vermittelt Politik für Einsteiger:innen in einem Podcast.
  • Kultur*knistern will Kulturjournalismus neu denken.
  • KurzschlussRedaktion fokussiert sich auf konstruktiven Klimajournalismus.
  • Nexus Group AI will Nachrichtenarchive für Leser:innen personalisiert zugänglich machen.
  • NiftyIP soll kreative Werke aus der Medienbranche vor Missbrauch durch KI schützen.
  • Parallax AI analysiert, wie globale Ereignisse in internationalen Medien dargestellt werden.
  • Vitamin Resources unterstützt im Datenjournalismus.
  • aethelon.ai will Lokaljournalismus innovieren.

brutkasten kooperiert im Rahmen des 360-Grad-Journalist:innen-Traineeships mit der Wiener Zeitung Mediengruppe.

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