29.08.2022

Beesafe: 17-jähriger Gründer entwickelt einen sicheren “Mini-Kofferraum” für Fahrräder

Der deutsche Gründer Aaron Holzhäuer (17) hat eine Fahrradbox entwickelt, in der Werkzeug, Licht & Co sicher verstaut werden können. Zudem verfügt der "Mini-Kofferraum" für Räder über ein Solarpanel mit Powerbank und USB-Anschluss.
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BeeMyBox
(c) BeeMyBox

Infolge der Covid-19-Pandemie ist der Radverkehr deutlich gestiegen. Der Wachstumsmarkt bietet auch für Startups ein großes Potential. Eines von ihnen ist das deutsche Startup Beesafe rund um Aaron Holzhäuer, das mit einem neuen Hardware-Gadget für Fahrräder am Markt punkten möchte.

Beesafe als abschließbare Fahrradbox

Der Junggründer ist bereits seit frühen Jugendtagen ein begeisterte Techniker und Tüftler. Mit zwölf hat beispielsweise bereits angefangen zu programmieren. In seiner Jugend war der gebürtige Berliner viel mit dem Fahrrad unterwegs, wobei ihm des Öfteren das Vorder- und Rücklicht sowie der Tacho geklaut wurde. Daher war er auf der Suche nach einem sicheren Lösungen.

Aber wo soll das Zubehör verstaut werden? Für die Hosentasche zu groß, in gewöhnlichen Satteltaschen finden die Utensilien zwar Platz, doch die sind für Diebe leicht zu öffnen oder abzureißen. Auch Hartschalen-Helmkoffer stellen für echte Fahrradenthusiasten keine Alternative dar, da sie einen Gepäckträger voraussetzen. So entstand die Idee zu BeeSafe – eine abschließbare Fahrradbox.

(c) BeeMyBox

“Damit hat man endlich eine kompakte und sichere Möglichkeit, sein Zubehör direkt am Fahrrad zu verstauen”, so Aaron über sein Produkt, das über den eigenen Online-Shop ab 30 Euro angeboten wird. Die Fahrradbox lässt sich laut dem Gründer nahezu an jede Fahrradstange montieren und der gummierte massive Stahlbügel kann ausschließlich von innen gelöst werden. Da die Befestigungsschellen im Kern aus Stahl sind, soll das Durchtrennen und somit der Diebstahl durch einfaches Werkzeug beinahe unmöglich sein.

Solar-Panel für die Fahrradbox

Neben der Basic-Version bietet das Startup gegen einen Aufpreis als Zusatzfeature noch einen speziellen Deckel mit integriertem Solarmodul, Powerbank und USB-Anschlüssen an. Über den Deckel lassen sich so Lichter oder andere Geräte jederzeit aufladen.

Zudem hat das Startup bereits die Erfindung beim Patentamt eingereicht, wie der junge Gründer abschließend erläutert. “Ich habe alles allein entwickelt, in einem CAD-Programm konstruiert und in meinen eigenen 3D-Druckern produziert. Die Polster wurden mit einem selbst umgebauten Lasercutter zurechtgeschnitten, das Patent geschrieben und zusammen mit der Marke beim Patentamt eingereicht.”

Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“

Heute ist Beesafe in der ersten Folge der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ zu sehen. Dort bietet das Startup 25,1 Prozent der Firmenanteile für 145.000 Euro. Außerdem in dieser Folge: PagopaceMamas Falafelteiglemonist und Withoutme.


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Der Venture Day von VERBUND X und xista fand am ISTA in Klosterneuburg statt | © Noah Neumair / VERBUND
Der Venture Day von VERBUND X und xista fand am ISTA in Klosterneuburg statt | © Noah Neumair / VERBUND

Es wird immer wieder konstatiert: Österreich bringt zwar herausragende Forschungsergebnisse hervor. Bei der Umsetzung dieser Ergebnisse in die Wirtschaft gibt es aber Luft nach oben. Ein entscheidender Faktor ist, wie überall im Startup-Bereich, auch hier die Finanzierung. Eine klare Strategie fährt in diesem Bereich Österreichs größter Energieanbieter VERBUND mit seinem Corporate Venture Capital-Arm VERBUND X Ventures. Das wurde nun auch beim von VERBUND X Ventures gemeinsam mit xista, der Risikokapital-Gesellschaft des Institute of Science and Technology Austria (ISTA), veranstalteten Venture Day bekräftigt.

VERBUND setzt auf zukunftsweisende Cleantech-Investments

Cleantech-Startups und -Spin-offs sind zentral in der Investment-Strategie von VERBUND X Ventures verankert. Dieses Engagement ist von großer strategischer Bedeutung für das Unternehmen, erläutert VERBUND-CEO Michael Strugl in der Podiumsdiskussion zum Thema “Europe‘s energy investment engine: The impact of digital business models”: “Unser Ziel ist es, aktiv die Innovationen zu fördern, die den Energiesektor von morgen prägen werden. Mit VERBUND X Ventures positionieren wir uns bewusst als Treiber disruptiver Technologien und setzen gezielt auf Partnerschaften mit visionären Talenten. Auf diese Weise gestalten wir die Energiezukunft proaktiv und bieten innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen.”

VERBUND-CEO Michael Strugl (ganz links) in der Podiumsdiskussion zum Thema “Europe‘s energy investment engine: The impact of digital business models | © Noah Neumair / VERBUND

Stärkung des Cleantech-Ökosystems

Entsprechend standen auch am Venture Day nicht nur die technologischen Entwicklungen im Cleantech-Bereich sondern auch die Möglichkeiten und Herausforderungen in der Finanzierung von Cleantech-Startups und -Spin-offs im Zentrum. Dabei kam auch ein Ziel ganz klar heraus: Die Stärkung des Cleantech-Ökosystems in Österreich, das diese Aspekte vereint. VERBUND und ISTA verbindet bereits eine mehrjährige Zusammenarbeit. 2022 spendete der Energieanbieter fünf Millionen Euro für die Forschung, die in der Widmungsprofessur “VERBUND Professor of Energy Science” am ISTA ihren Ausdruck finden. Es soll aber noch deutlich mehr entstehen.

“Wollen einen Impuls setzen, um das Ökosystem in Österreich zu stärken und als Hub für den CEE-Raum zu etablieren”

“Die europäischen Paradebeispiele dafür sind die TU München und die ETH Zürich, wo es gelungen ist, herausragende Ökosysteme zwischen Forschung und Wirtschaft aufzubauen. Hier am Venture Day wollen wir einen Impuls setzen, um auch das Ökosystem in Österreich zu stärken und als Hub für den gesamten CEE-Raum zu etablieren”, sagt Franz Zöchbauer, Managing Director VERBUND X Ventures. Vertreter:innen von TU München und die ETH Zürich diskutierten ihre Modelle später auch in einer Podiumsdiskussion zu Thema “Unlocking the power of ecosystems: Catalyzing spin-offs across Europe”.

Der Venture Day ließ auch Raum für intensives Networking | © Noah Neumair / VERBUND

“Letztlich geht es darum, Wissen rascher in die Implementierung, die wirtschaftliche Umsetzung und die erfolgreiche Skalierung zu bringen. Wir brauchen mehr Dynamik in der Umsetzung und damit mehr Unternehmertum für die Gestaltung der Energiezukunft. Das stärkt den Innovationsstandort Österreich und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Europas”, so Zöchbauer.

Interaktive Labs beim Venture Day

Wichtiger Bestandteil des halbtägigen Venture Day waren drei interaktive Labs zu den Themen Stromspeichertechnologien, Investments in Cleantech-Startups und Ökosysteme. “Speichertechnologien sind ein ganz essenzielles Thema in der Energiewende. In den Labs konnten wir aber auch Best Practices im Corporate-Venturing-Bereich aufzeigen, um andere Corporates zu ermutigen, solche Aktivitäten zu setzen”, erklärt Franz Zöchbauer.

Bei den interaktiven Labs wurden Themen in kleinen Gruppen intensiv bearbeitet | © Noah Neumair / VERBUND

Eine ganze Reihe hochkarätiger Speaker:innen diskutierte zudem am Venture Day in Keynotes und Panels Themen wie den europäischen VC-Markt im Cleantech-Bereich, europäische Spin-off-Ökosysteme und digitale Geschäftsmodelle im Energiebereich. Abgerundet wurde das Programm durch Startup-Pitches von Easelink, Ogre.ai, Reduxi, Spine, InfraredCity, ReCatalyst, Rivus und Subdron.

VERBUND CEO Michael Strugl (mitte) und VERBUND X Ventures Managing Partner Franz Zöchbauer (ganz rechts) mit den Gründern der pitchenden Startups | © Noah Neumair / VERBUND
VERBUND CEO Michael Strugl (mitte) und VERBUND X Ventures Managing Partner Franz Zöchbauer (ganz rechts) mit den Gründern aus dem VERBUND X Ventures-Startup-Portfolio | © Noah Neumair / VERBUND
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