01.04.2023

Beero: Wiener Soonicorn Waterdrop bringt Bier-Brausewürfel

Neben seinen Microdrinks will Waterdrop mit Microbrew eine neue Produktkategorie einführen. Beero soll konventionellem Bier um nichts nachstehen.
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So sieht Waterdrops Beero aus | (c) Waterdrop
So sieht Waterdrops Beero aus | (c) Waterdrop

Erst kürzlich sorgte die Meldung über ein neuartiges Bierpulver der Klosterbrauerei Neuzelle im deutschen Brandenburg für Aufregung auf den Social-Media-Kanälen des brutkasten. Am heutigen 1. April stellte ausgerechnet das Wiener Soonicorn Waterdrop, bei dem unter anderem Tennis-Superstar Novak Djokovic als Investor an Bord ist, ein sehr ähnliches Produkt vor: Beero. Dabei handelt es sich um einen Bier-Brausewürfel, der in prickelndem Wasser aufgelöst werden soll. Analog zu den “Microdrinks” des Scaleups, will es damit die neue Produktkategorie “Microbrew” einführen.

Der Beero-Würfel löst sich im prickelnden Wasser auf | (c) Waterdrop
Der Beero-Würfel löst sich im prickelnden Wasser auf | (c) Waterdrop

“Gewohnter Biergeschmack” mit Waterdrops Beero

“Dank innovativer Gefriertrocknungstechnologie gelingt es waterdrop, die traditionellen Geschmacksnoten aus Hopfen, Malz und Hefe einzufangen und so den gewohnten Biergeschmack zu erzeugen. Auch in der Optik steht der Getränkewürfel mit glanzfeiner Bernsteinnuance und samtener Schaumkrone dem klassischen Bier in nichts nach”, heißt es vom Unternehmen, das sich vergangenes Jahr ein 60 Millionen Euro-Investment holte, in einer Aussendung.

Kein Kater und kein Bierbauch

Die Versprechungen zum Instant-Bier Beero gehen aber noch weiter: “Trotz 4,7 Prozent Alkohol garantiert waterdrop einen katerfreien Trinkgenuss und auch der Bierbauch soll ausbleiben”. CMO Henry Murray kommentiert: “Endlich Biergenuss ohne Schleppen – eine wahre Revolution”. Doch das Produkt dürfte freilich nicht jeder so positiv sehen, wie schon die Reaktionen zum oben erwähnten Bierpulver zeigten. Doch was auch immer man von der Idee halten mag: Sehenswert ist jedenfalls das launige Werbe-Video, das Waterdrop zum heutigen Launch veröffentlichte.

Disclaimer: Die brutkasten-Redaktion ist sich der Intention hinter dieser “besonderen” News-Meldung von Waterdrop am 1. April natürlich bewusst 😉 Es handelt sich um einen Aprilscherz des Unternehmens.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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