19.04.2021

BeerBag: Ein Transformer-Bierkisten-Rucksack, der zum Sitz wird

Tillman Rothe hat sich als Erfinder und kreativer Mensch, als der er sich bezeichnet, Gedanken darüber gemacht, wie man das schwere Tragen von Bierkisten erleichtern könnte. Und hatte die Idee zu einem Bier-Rucksack, der zu einer Sitzgelegenheit werden kann.
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BeerBag, Bierkiste, Bierkisten-Rucksack, Bier-Rucksack, wie Bierkisten leicht tragen?
(c) BeerBag/FB - Statt schwerem schleppen, soll mit der BeerBag das Bierkisten-Tragen leichter werden.

Tillmann Rothe studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden. Er ist ein Tüftler und kreativer Mensch, wie er selber sagt und konnte sich nach dem Auszug aus dem Elternhaus besonders von einer Idee nicht trennen. Bier-, Mate- oder Limokästen wiegen im befüllten Zustand circa 17 Kg, weiß der 22-jährige Gründer. Diese Last mit bloßen Händen vom Supermarkt nach Hause, vielleicht sogar noch in einen oberen Stock zu tragen, koste auf die Dauer Nerven, Schweiß und vor allem Kraft. Deshalb hat er mit der BeerBag eine Möglichkeit entwickelt, mit der Mann und Frau Bierkisten wie einen Rucksack am Rücken schnallen und bequemer tragen können. Und zusätzlich noch eine Sitzgelegenheit mit gepolsterter Lehne bei sich haben.

BeerBag als Sitz für Unterwegs

Das Tragesystem ist aus zwei Platten aufgebaut, die den Getränkekasten umschließen und von den Haltegurten fixiert werden. Eingefräste Vertiefungen in den Platten stabilisieren ihn. Der BeerBag eignet sich laut Gründer für alle üblichen Getränkekisten mit zwanzig Flaschen. Die Gurte sind anpassbar; die abnehmbare Polsterung an der Rückenplatte soll für einen hohen Tragekomfort sorgen. Durch einfaches Umstecken der Platten kann die BeerBag zur Sitzmöglichkeit umfunktioniert werden.

(c) BeerBag/FB – Tillmann Rothe demonstriert die Bequemlichkeit seines zum Sitz umgesteckten Bierkisten-Tragesystems.

Mittlerweile gibt es in Rothes Onlineshop neben der BeerBag auch T-Shirts zu kaufen. Wie sich der junge Erfinder in der “Höhle der Löwen” geschlagen hat, kann man sich heute Abend ansehen. Weiters dabei: Qinao (Nao), das österreichische Startup MyEy, Zasta und bikuh.

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Im "Hololight Hub" können verschiedene VR/AR-Anbieter gebündelt werden. (c) Hololight

Das Innsbrucker Startup Hololight hat bei der Augmented World Expo in Long Beach in Kalifornien die neue Anwendung “Hololight Hub” vorgestellt. Damit sollen Firmen künftig ihre Angebote im Bereich AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) gebündelt managen und ausspielen können.

XR-Angebote bündeln

Hololight nennt das neue Programm “eine XR-Streaming-Plattform und ein XR-App-Ökosystem”. Industrieunternehmen können dort ihre eigenen Inhalte und die von XR-Anbietern wie Arthur, Frontline, Matsuko, Taqtile und Uptale zusammenführen. Die Abkürzung XR steht für Extended Reality und ist ein Sammelbegriff für AR, VR und MR (Mixed Reality). In Österreich wächst die XR-Szene derzeit langsam, aber stetig – brutkasten berichtete.

Aber sind AR/VR-Inhalte nicht zu groß, um sie auch mobil zu streamen? Wie Hololight auf brutkasten-Anfrage bestätigt, funktioniere das Streaming auch ab geringen Bandbreiten von 20Mbit in einem Wi-Fi-5GHz-Netzwerk. Empfohlen werde aber eine Bandbreite von 40 Mbit. Verzögerungen sollen durch bekannte Methoden wie Frame-Skipping verringert werden.

Auch offline verfügbar

Derzeit arbeite das Unternehmen auch mit Telekomanbietern wie Verizon oder der Telekom zusammen, um die Technologie weiter zu verbessern. Der “Hololight Hub” funktioniere außerdem auch ohne Internetverbindung: Kund:innen können eine lokale Version auf ihrer Serverinfrastruktur speichern und das eigene Firmennetzwerk nutzen.

Nutzer:innen sollen sich mit einem AR- oder VR-Gerät in den “Hololight Hub” einloggen und “auf bereitgestellte XR-Anwendungen zurückgreifen, die beispielsweise von der IT zentral über einen Webbrowser verwaltet werden”, wie CEO und Co-Founder Florian Haspinger erklärt.

Der Hub ist mit AR/VR-Hardware wie Meta Quest 3 oder Lenovo VRX kompatibel. Für Haspinger besteht der Vorteil darin, dass Unternehmen damit “Komplettlösungen” erhalten. XR-Applikationen von unabhängigen Softwareanbietern und Unternehmen laufen auf der Plattform nebeneinander. Da die Inhalte nur gestreamt werden, würden sensible Industriedaten auf der Serverseite der jeweiligen Unternehmen verbleiben.

2015 gegründetes Startup holte mehrere Millionen-Investments

Das 2015 gegründete Startup Hololight arbeitet als B2B-Unternehmen an AR- und VR-Lösungen für die Industrie. Zum Kernteam gehören die Tiroler Florian Haspinger (CEO), Alexander Werlberger (CTO) und Susanne Haspinger (COO), sowie der Deutsche Luis Bollinger (CMO). Neben dem Standort in Innsbruck hat Hololight seinen operativen Sitz in München und eine Niederlassung im Technologiezentrum Triangle in Durham, USA.

In den vergangenen Jahren machte das Unternehmen mit recht großen Investment-Runden auf sich aufmerksam: 2019 schloss es eine vier Millionen Euro schwere Series-A-Runde ab, 2021 folgte eine 5,3-Millionen-Euro-Finanzierung. Zuletzt verkündete das Startup im November 2023 seine Series-B-Kapitalrunde über 11,4 Millionen Euro.

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