23.07.2015

“Bed & Breakfast” per Baukastensystem: Kooperation von McCube und Leo Hillinger

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Bei der Show "2 Minuten 2 Millionen" hat Leo Hillinger McCube kennengelernt.

“Hauptsache mobil sein” – so könnte eines von vielen Mottos unserer Gesellschaft lauten. Dank Smartphone und Co lebt der Mensch schneller: Er ist jederzeit erreichbar und via Internet immer am Laufenden. Dementsprechend muss sich auch die Wohnsituation anpassen. McCube mag eine solche Lösung gefunden haben: Per Baukastensystem baut man sich innerhalb eines Tages sein Haus – dieses ist mobil und kann jederzeit verändert werden. Aktuell sammelt man für das Projekt auf der Crowdinvesting Plattform CONDA Geld ein: Die Fundingschwelle von 50.000 Euro ist durchbrochen, aktuell steht das Projekt beim doppelten Betrag. Über 100.000 Euro wurden bereits eingesammelt, 3 Tage läuft die Kampagne noch.

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Das Startup wurde 2014 gegründet und befindet sich bereits am Markt, wo sich eigenen Angaben nach, das Konzept bereits bewiesen hat. Ein McCube soll gleichwertig sein mit einem “richtigen” Haus. Es wurde extra dafür konzipiert, dass man es jederzeit woanders hin “mitnehmen” kann. Ähnlich einem Wohnwagen kann man mit seinem McCube von Stadt zu Stadt ziehen und es immer wieder neu beziehen.

Das McCube ist vielseitig einsetzbar und soll bereits von Städtern als Zweitwohnsitz bewohnt, als Office-Lösung im Garten verwendet werden und nun auch bald als Motel-Lösung in den Weinbergen dienen.

Leo Hillinger vom Weingut Hillinger kennt man als Business Angel aus der Show “2 Minuten 2 Millionen” auf PULS4. Eben bei der Sendung hat er auch McCube kennengelernt und ist als Investor an Board gekommen.

Nun wird überdies im burgenländischen Jois an einer Bed & Breakfast Lösung für das Weingut gearbeitet, die bereits nächstes Jahr umgesetzt werden soll. Das geplante Konzept: McCube wird 20 Zimmer in Form von Chalets errichten. Diese werden nicht nur als Ferienquartiere dienen, sondern gleichzeitig auch potenziellen Kunden Probewohnen in einem McCube ermöglichen. Weitere Ideen sind etwa ein McCube-Heuriger.

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„McCube hat richtig eingeschlagen – wir sind mit Lösungen für unsere mobile und flexible Gesellschaft am Puls der Zeit unterwegs”, meint McCube-Gründer Oliver Pesendorfer dazu in einer Ankündigung.

McCube auf CONDA, © Bilder: McCube

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“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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