01.04.2022

BCG: Umsatzsprung um 25 Prozent durch Klimaschutz, Digital und KI

Die Boston Consulting Group wächst vor allem mit den Bereichen Klimaschutz und Digitalisierung. In Österreich haben Unternehmen noch Nachholbedarf.
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© Unsplash

Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group schließt das Geschäftsjahr 2021 mit einem satten Umsatzsprung ab. Der weltweite Umsatz sei währungsbereinigt im vergangenen Jahr um 25 Prozent auf rund 11 Milliarden Dollar gewachsen, gab das Unternehmen bekannt. In Österreich und Deutschland sei das Wachstum ebenfalls in dieser Größenordnung gelegen.

Als Treiber dieses Wachstums sieht BCG vor allem die Bereiche Klimaschutz, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. „Das sind Zukunftsfelder, die entscheidend sind für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens“, sagt Lukas Haider, BCG-Österreich-Chef. „Wir sind in diesen Bereichen besonders stark positioniert und begleiten unsere Kunden als vertrauensvoller Partner durch die Herausforderungen der aktuellen Zeit“.

Klimaschutz: Unternehmen in Österreich haben Nachholbedarf

Bei Klimazielen seien Unternehmen in Österreich noch zu wenig ambitioniert, wie BCG vergangenes Jahr aus einer Umfrage schloss. Nur die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, umfassende Klimaziele zu haben. Erst kürzlich kündigte BCG eine Partnerschaft mit dem IT-Konzern SAP an, um Unternehmen bessere Möglichkeiten zur Messung ihres CO2-Fußabdrucks an die Hand geben zu können. Im deutschsprachigen Raum will die Beratungsgruppe nun stark wachsen. Alleine heuer sucht das Unternehmen im DACH-Raum mehr als 1.000 neue Mitarbeiter:innen.

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Die beiden Co-Founder Maximilian Obwexer, (CEO) und Lukas Waldner (COO) | (c) 21energy

Das Mining von Bitcoins verbraucht eine enorme Menge an Energie. In der Regel geht ein Großteil davon in Form von Wärme verloren. Anstatt diese Wärme ungenutzt zu lassen, gibt es aber mittlerweile Systeme, die sie auffangen und in Heizanlagen integrieren. In weiterer Folge können damit Wohnräume oder industrielle Gebäude beheizt werden.

Eine Lösung dafür kommt auch aus Österreich. Das Innsbrucker Startup 21energy entwickelt und vertreibt Heizsysteme, die Hochleistungscomputer (Bitcoin-Miner) nutzen, um sowohl Wärme als auch Bitcoin zu erzeugen. Das im Oktober 2022 gegründete Unternehmen hat laut eigenen Angaben bereits über 1.000 Heizsysteme europaweit verkauft.

21energy holt sein erstes Investment

Für die weitere Expansion in Europa konnte 21energy nun seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von 1,12 Millionen Euro abschließen. Als Investor beteiligt sich die Soveco GmbH, die in Zirl ansässig ist und sich auf High-Performance-Computing spezialisiert hat. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Unternehmen aktuell mit sieben Millionen Euro bewertet.

“Mit diesen Mitteln können wir unsere geplante Expansion in Europa rechtzeitig für die anstehende Heizperiode fortführen und das Marketing entsprechend ankurbeln sowie unsere rasante Entwicklung neuer Produkte & Features beibehalten”; so Maximilian Obwexer, Co-Founder und CEO der 21energy GmbH.

Im Zuge der Expansion möchte das Unternehmen unter anderem einen Fokus auf nordeuropäische Märkte legen. Skandinavien wird aufgrund seiner kühleren Temperaturen und der günstigeren Strompreise als besonders vielversprechend angesehen. Bislang war das Unternehmen vorwiegend im DACH-Raum aktiv.

Startup verzeichnet Umsatzwachstum

21energy konnte laut eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2024 bereits über eine halbe Million Euro Nettoumsatz erwirtschaften. Im Vorjahresvergleich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um das siebenfache. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Heizgeräten verdient das Unternehmen auch mit dem Handel mit Bitcoin-Minern sein Geld.

Die Heizsysteme von 21energy werden vollständig in Tirol assembliert. Die benötigten Bitcoin-Miner-Komponenten werden zum größten Teil aus Asien von entsprechenden Lieferanten bezogen. Zudem kooperiert das Unternehmen mit lokalen Partnern in Tirol, etwa aus der Metallverarbeitung und Ofenproduktion. 21energy selbst verfügt aktuell über acht Mitarbeiter:innen. Derzeit ist das Team auch auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen präsent. So war das Startup erst unlängst auf der Bits & Pretzels in München vertreten.


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