07.03.2017

BAWAG P.S.K. und baningo.com starten FinTech-Kooperation

Die BAWAG P.S.K. wird in Zukunft mit dem österreichischem FinTech-Startup baningo.com zusammenarbeiten. Das soll zur Steigerung des Omnikanal-Kundenerlebnisses der Bank beitragen.
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(baningo) baningo.com ist der neue Fintech-Partner der BAWAG P.S.K.

„Um den Kunden das finanzielle Leben so einfach wie möglich zu gestalten“, hat die BAWAG P.S.K. eine Kooperation mit dem österreichischen FinTech-Startup baningo abgeschlossen.

Online-Zugang zum geeigneten Berater

Über die Plattform können Interessenten und Bestandskunden der BAWAG P.S.K. mit Hilfe eins sogenanntes Advice-Matching-Systems einen geeigneten Berater in ihrer Nähe finden. Konsumenten sollen so auch direkt mit dem Berater Kontakt aufnehmen können. Laut BAWAG P.S.K. könne dieser Prozess an Werktagen innerhalb von 24 Stunden abgewickelt werden, um in weiterer Folge alle Fragen zu klären und eine individuelle Lösung zu erarbeiten.

Redaktionstipps

Die Partnerschaft mit baningo sei ein wichtiger Schritt beim Ausbau und der Weiterentwicklung des Omnikanal-Ansatzes der BAWAG P.S.K., welcher einen deutlichen Mehrwert für die Kunden darstelle, teilte die BAWAG am Dienstag mit.

Schlüsselpartner für eine digitale Zukunft

Die baningo GmbH wurde im Juni 2015 von Harald Meinl, Maximilian Nedjelik und Michael Niessl gegründet. Ihrer Vision sei es von Beginn an gewesen, innovationstreiber Schlüsselpartner der Finanzindustrie im digitalen Zeitalter zu sein und benutzerzentrierte, digitale Produkte und innovative Lösungen für die Finanzindustrie zu entwickeln. Daneben bietet das Team von baningo auch Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten an.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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