30.01.2019

“Barzahlen” jetzt auch bei Billa, Merkur, Penny und Bipa

Nach der Kooperation mit dm drogie markt-Filialen hat das Berliner FinTech Barzahlen einen weiteren Partner gefunden: die REWE Group in Österreich. Dadurch lassen sich bald zahlreiche Transaktionen an den Kassen von Billa, Merkur, Penny und Bipa erledigen.
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Barzahlen ist bald bei Billa, Merkur, Penny und Bipa verfügbar.
(c) Barzahlen.

Das Berliner FinTech “Barzahlen” hat in Österreich die nächste Kooperation an Land gezogen. Im vergangenen Juli verkündete man die Partnerschaft mit den dm drogerie markt-Filialen – derbrutkasten berichtete. Nun macht Barzahlen gemeinsame Sache mit der REWE Group in Österreich. Dadurch erweitern sich die Dienste des FinTechs hierzulande auf rund 2500 Standorte.

+++ Fokus: FinTech +++

“Unsere Märkte sollen den Österreicherinnen und Österreichern noch stärker als moderne Servicestellen dienen, bei denen sie die Aufgaben des Alltags, auch über den reinen Lebensmitteleinkauf hinaus, bequem und sicher erledigen können”, so Michael Sorré, Direktor Finanzen bei der REWE International AG. Und außerdem können “unsere bargeldaffinen Kundinnen und Kunden in Zukunft auch ohne Angabe von sensiblen Finanzdaten online einkaufen, ihre Stromrechnungen und Versicherungsbeiträge bezahlen oder ihren nächsten Urlaub buchen.“

So funktioniert “Barzahlen”

Für Transaktionen, wie Ein- und Auszahlungen auf das eigene Girokonto, wird ein Barcode benötigt. Diesen erhält man per E-Mail, SMS oder Post – oder man erstellt ihn sich selbst in der eigenen Banking-App. Die KassiererInnen scannen den Barcode dann an der Kassa und kassieren bzw. zahlen den offenen Betrag aus. Die Auftraggeberin bzw. der Auftraggeber erhält über die erfolgreiche Transaktion umgehend eine Benachrichtigung. Barzahlen bietet noch weitere Vorteile. Da man keine IBANs oder Kundennummern abtippen muss, entfällt eine häufige Fehlerquelle. Außerdem brauchen KundInnen von Online-Shops wie Rakuten oder Parfumdreams dann weder Online-Banking noch Kreditkarte.

82 Prozent aller Transaktionen in Österreich mit Bargeld

In Anbetracht dessen, dass die ÖsterreicherInnen am liebsten mit Bargeld zahlen, könnte das Potential dieser Lösung groß sein. Laut einer Studie der Österreichischen Nationalbank tätigen die ÖsterreicherInnen hierzulande 82 Prozent aller Transaktionen mit Bargeld. Darüber hinaus machen Bar-Transaktionen knapp zwei Drittel des gesamten Zahlungsvolumens aus. Gegenwärtig arbeitet Barzahlen an der weiteren Expansion und Internationalisierung: „Wir führen Gespräche mit vielen Unternehmen, Behörden und Shops und werden bald schon weitere Partnerschaften und Kooperationen bekanntgeben können“, so Weina Wang, Head of Retail Austria bei Barzahlen.


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(c) Prewave

Nach einer Series-A-Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro 2022 erweiterte das Wiener Scaleup diese im letzten Jahr um weitere 18 Millionen Euro. Nun folgt die Series-B-Finanzierungsrunde für das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Startup. Das Unternehmen, das eine Lösung für das Management von Lieferkettenrisiken entwickelt, konnte nun laut eigenen Angaben ein 63 Millionen Euro schweres Investment an Land ziehen.

Prewave möchte KI-Technologie ausbauen

Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Hedosophia angeführt und umfasste Beteiligungen der bestehenden Investoren Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund.

Die neue Finanzierung soll laut Aussendung dazu verwendet werden, die “nächste Phase des globalen Wachstums von Prewave” voranzutreiben. Zudem soll die weitere Produktforschung und -entwicklung auf Basis der firmeneigenen KI-Technologie forciert werden.

“Wir verzeichnen eine starke Nachfrage von führenden europäischen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schützen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Rentabilität zu steigern. Mit dieser Finanzierung können wir unsere globale Expansion beschleunigen, wobei der US-Markt für uns oberste Priorität hat”, so Harald Nitschinger, Mitgründer und Managing Director von Prewave.

Plattform erkennt 140 Risikoarten

Die Plattform von Prewave für Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance identifiziert aktuell 140 Risikoarten auf globaler Ebene. Dazu gehören Probleme, die die Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und Störungen verursachen, wie Naturkatastrophen, Cyber-Risiken, Unfälle Nachhaltigkeits- und ESG-Risiken sowie die Einhaltung einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Vorschriften – angefangen von der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) bis hin zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), die 2025 in Kraft treten soll.

Analyse von Daten in 400 Sprachen

Insgesamt stecken laut dem Wiener Scaleup rund zehn Jahren Forschung, Entwicklung und Datentraining in der firmeneigenen KI-Technologie. Dabei greift Prewave auf fragmentierte Datensätze zu. Dazu zählen Nachrichten und Social-Media-Inhalte in mehr als 400 Sprachen, Unternehmenszertifizierungen und Geschäftsberichte, Datenfeeds von Regierungen und NGOs sowie Sanktionslisten und Listen politisch exponierter Personen (PEPs).

Prewave generiert dann in Echtzeit prädiktive und reaktive Warnmeldungen sowie Handlungsempfehlungen für die Lieferketten von Kund:innen, risikobehafteten Lieferanten und Sub-Tier-Netzwerken. Durch die Integration aller Anwendungsfälle von Lieferkettenrisiken und eines effektiven End-to-End-Risikomanagements über den gesamten Lebenszyklus (einschließlich Identifizierung, Tier-N-Mapping, Priorisierung, Schadensbegrenzung, Berichterstattung und Kontrolle) reduziert Prewave den Arbeitsaufwand für Unternehmen um den Faktor 40 im Vergleich zu manuellen, fragebogenbasierten Compliance-Ansätzen. 

Prewave hat laut eigenen Angaben 2023 eine Verdreifachung des Umsatzes erreicht. Mehr als 200 Unternehmen, darunter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen mittlerweile die Lösung des Wiener Scaleups, um die Compliance zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. 


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