✨ AI Kontextualisierung
Babbel ist die weltweit meistverkaufte Sprachlern-App. Jährlich erwirtschaftet das 2007 gegründete Unternehmen einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro und zählt mittlerweile rund zehn Millionen verkaufte Abonnements. Neben seinem Hauptsitz in Berlin verfügt Babbel auch über einen Standort in New York, um sein Wachstum am US-amerikanischen Markt zu forcieren. Einen regelrechten Schub erlangte das Unternehmen im Zuge der Corona-Pandemie, da sich dreimal so viele Nutzer:innen regestierten wie zuvor.
Babbel Co-Founder und CTO Thomas Holl zu Gast
Im Podcast gehen wir mit Co-Founder und CTO Thomas Holl der Frage nach, was hinter der Erfolgsgeschichte von Babbel steckt. Dahingehend erläutert uns Holl, wie Produkte, Geräte, Umgebungen und Systeme so gestaltet werden können, dass sie von möglichst vielen Menschen genutzt werden. Holl entwickelt seit seinem 14. Lebensjahr Software und war Teil der frühen PC-Demo- und Hacking-Szene. Unter anderem baute der Sotware-Experte einen der allerersten Software-Synthesizer, einen TB-303-Klon namens RubberDuck.
Diversität als Schlüssel zum Erfolg
Babbels Erfolg beruht laut Holl auf der Kombination von Expertenwissen und neuester Technologie, wobei das Unternehmen in seinen Teams auf Diversität setzt. An den Standorten Berlin und New York arbeiten 750 Mitarbeiter:innen, die mehr als 65 Nationalitäten repräsentieren. Davon erstellen über 180 Didaktikexpert:innen die Inhalte der mittlerweile mehr als 60.000 Lektionen, die in 14 Sprachen verfügbar sind. Interaktiver Live-Unterricht, Sprachlernspiele und Podcasts runden das Angebot ab. Das Nutzerverhalten wird dabei kontinuierlich analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.