08.02.2021

ayoka: Dosenbestand von Wiener Startup war nach TikTok-Kampagne ausverkauft

Das Wiener Startup ayoka konnte 2020 seinen Getränkedosen-Absatz kräftig steigern. Zeitweise war der Dosenbestand aufgrund einer erfolgreich umgesetzten TikTok-Kampagne ausverkauft.
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ayoka
(v.l.n) Philip Lanz, Gründer und Geschäftsführer (ayoka), Martin Siuda, CEO Creative Solutions (Corvis), Sebastian Raber, Gründer und Geschäftsführer (ayoka), Stefan Teubel, Digital Director Europe (Corvis) | (c) Philipp Radon

Die beiden Gründer Philip Lanz und Sebastian Raber aus Wien haben mit ayoka den weltweit ersten “Good Mood Drink” auf den Markt gebracht. Eine Kombination aus pflanzlichen Zusatzstoffen soll dabei die Serotonin- und Dopamin-Produktion im Körper anregen – der brutkasten berichtete.

Das Startup veröffentlichte nun seine Absatzzahlen für das Jahr 2020. Laut dem Startup hat sich der Online-Verkauf im Zeitraum Juni bis August im Vergleich zu März bis Mai um das Dreifache gesteigert. Bei einzelnen Retail Partnern betrug die Steigerung von August auf September mehr als 60 Prozent.

ayoka TikTok-Kampagne

Ende 2020 war laut ayoka der gesamte Dosenbestand im Handel und im Lager in Österreich restlos ausverkauft. Der Grund des Ausverkaufs beruht laut ayoka auf einer erfolgreich umgesetzten TikTok-Kampagne, die das Startup Ende 2020 gemeinsam mit der Performance-Marketing-Agentur Corvis durchgeführt hat.

“Wir haben Anfang 2020 das Potential von TikTok erkannt und haben im Frühjahr mit organischen Postings begonnen“, so Philip Lanz, der Mitgründer und Geschäftsführer von ayoka. “Es war uns von Anfang an wichtig, Video-Content einzusetzen, der sich nahtlos in den TikTok Feed eingliedert und absolut nicht werblich wirkt.”

@ayoka.goodmood

Sieht nach der falschen Spur aus ? #ayoka #wien #goodmooddrink #viral Idee: @dr.bohl

♬ Originalton – ayoka

Die Kampagnenstrategie

Das Startup setzt dabei auf etablierte TikTok-Influencer und eine klar definierte Kampagnenstrategie, die sich durch Authentizität und eine kräftige Portion “Schmäh” auszeichnet.

Stefan Teubel, Digital Director Europe von Corvis, erläutert: “Bei der Entwicklung der ayoka Kampagnenstrategie haben wir uns darauf konzentriert, einen guten Mix aus organischem Content, Influencer Videos und Paid Ads zu schaffen. Im zweiten Schritt haben wir die Zielgruppen, die mit ayoka interagiert haben mit verkaufsfördernden, aber nicht werblichen TikTok Videos mit konkreten Angeboten angesprochen.”

TikTok-Kampagnen-Unit gegründet

Die Kooperation zwischen dem Getränke-Startup und der Performance-Marketing-Agentur soll noch weiter ausgebaut werden. Zu Beginn des Jahres 2021 hat sich Corvis dafür mit den beiden ayoka-Gründern zusammengeschlossen und eine integrierte TikTok-Kampagnen-Unit ins Leben gerufen, um Unternehmen ganzheitlich bei deren TikTok Werbeauftritt zu unterstützen.

“Wir bieten mit der Kombination aus Strategieentwicklung, Kampagnenmanagement, Creative Entwicklung von performanten TikTok Videos und unserem eigenen Influencer Netzwerk alles aus einer Hand an“, so Stefan Teubel.


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Eine Frau hält die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins
Mockup: Julia Krainer, Foto: Freepic

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


Welche massiven Auswirkungen unterbrochene Lieferketten auf die Wirtschaft haben können, haben die vergangenen Jahre mit der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg eindrücklich demonstriert. Das Wiener Scaleup Prewave setzt hier an: Mit ihrer Software ermöglichen die Grün- der:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger Unternehmen, ihre Lieferketten zu überwachen – und auf Risiken zu reagieren. Im Einsatz ist sie unter anderem bei prominenten Kunden wie Lufthansa, BMW und Ferrari. Das Team wächst stark; die Mitarbeiter:innenzahl verdoppelte sich zuletzt innerhalb eines Jahres.

Auch Investor:innen glauben an das Unternehmen: Im Juni verkündete das Scaleup eine 63 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde – eine der größten des Jahres für ein österreichisches Jungunternehmen. Mit dem Geld wollen Smith und Nitschinger nun international weiter expandieren. Warum sie dabei vor allem Europa im Auge haben und welche Herausforderungen sie bei ihrem rasanten Wachstum sehen, erzählen Smith und Nitschinger in unserer Coverstory.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls überzeugt von Prewave ist Carsten Maschmeyer. Der „Höhle der Löwen“-Investor ist 2020 bei dem Wiener Scaleup eingestiegen und war seither an drei weiteren Finanzierungsrunden beteiligt. Bei einem Wien-Aufenthalt stattete uns Maschmeyer einen Besuch ab – im dabei entstandenen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit österreichischen Startups und darüber, warum er Gründer:innen zum digitalfreien Sonntag rät.

Einen Schwerpunkt legen wir in dieser Ausgabe außerdem auf das Thema „Corporate Venturing“. Mit der gleichnamigen brutkasten-Serie war es unser Ziel, die Bedeutung des Themas für die österreichische Volkswirtschaft herauszuarbeiten. Auf Basis der Serie ist ein Whitepaper entstanden, das wir beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert haben. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir ab Seite 20 zusammengefasst.

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Kaffee. Seriengründer Peter Buchroithner erzählt, wie er seine Kaffeesucht in den Griff bekam – und sein Unternehmerleben völlig umkrempelte. Ergänzend gibt Ernährungsberaterin Claudia Nather praktische Tipps zum Umgang mit Kaffee. Außerdem haben wir mit Kickscale-Gründer Gerald Zankl über die Herausforderungen beim Aufbau eines Side Hustles gesprochen und mit Kiweno-Founderin Bianca Gfrei über das Klischee der furchtlosen Gründer:innen.

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