19.11.2019

aws Gründerfonds investiert sechsstellige Summe in Wiener FinTech riskine

Das 2016 gegründete Wiener FinTech riskine hat sich auf digitale Beratungslösungen für Versicherung und Banken spezialisiert. Wie nun bekannt wurde, investiert der aws Gründerfonds einen höheren sechsstelligen Betrag in das Startup.
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riskine
(c) riskine GmbH

Das Wiener FinTech riskine modelliert basierend auf selbstlernenden Algorithmen und öffentlichen Daten digitale Beratungsprozesse für Banken und Versicherungen. Die Ergebnisse der Berechnungen dienen als Grundlage für Produktempfehlungen. Das Tool des 2016 gegründeten Startups kommt bei Kundenberatern und Self-Service-Lösungen im Onlineauftritt von Banken sowie Versicherungen zur Anwendung.

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Expansion in DACH- und CEE-Raum

Wie heute, Dienstag, bekannt wurde, beteiligte sich der aws Gründerfonds am Startup. Auf Rückfrage des brutkasten beläuft sich die Summe laut riskine auf “einen höheren sechsstelligen Betrag”. Das frische Kapital soll für die weitere Expansion im DACH- und CEE-Raum dienen. “Dank des Investments des aws Gründerfonds konnten wir seit dem Sommer 2019 bereits erste Schritte in Richtung Internationalisierung vornehmen und unser AI-Team weiter ausbauen”, so Ralf Widtmann, Co-Founder und CEO von riskine.

riskine möchte AI-Team ausbauen

Derzeit ist riskine in den Märkten Österreich, Deutschland und Schweiz sowie Spanien und Italien aktiv. Das Team zählt rund 25 Mitarbeiter. Durch den stärkeren Fokus auf die skalierbaren Tools und den Ausbau des AI-Teams soll das SaaS-Geschäftsmodell vor allem im DACH- und CEE-Raum weiter skaliert werden.

Ralf Kunzmann, Geschäftsführer aws Gründerfonds in einem ersten Statement über die Beteiligung: “Die selbstlernenden Algorithmen von riskine ermöglichen dabei eine schnelle, zielgerichtete und tagesaktuelle Beratung, genau abgestimmt auf die Bedürfnisse des Kunden.”


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Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Er hat es bereits im Mai angekündigt und nun erreicht. Beim Pet-Tracking-Scaleup Tractive stehen aktuell 100 Millionen Euro jährlich wiederkehrender Umsatz zu Buche. Gründer Michael Hurnaus sieht mehrere Aspekte, die dem Erfolg zugrundeliegen.

Tractive: “Mitarbeiterwachstum kein Indikator”

“Wir hatten immer schon 40 bis 50 Prozent Wachstum, haben aber dabei immer im Vordergrund gehabt, nicht das Mitarbeiterwachstum als Indikator zu sehen, sondern nachhaltig zu wachsen”, sagt er. “Wir bewegen uns mit dem Haustiermarkt in einem dankbaren Markt, ja. Aber unsere gute Arbeitsleistung kommt nun zurück. Da hat uns die 4-Tage-Woche sehr geholfen. Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen, die nur vier Tage arbeiten wollen, sondern gute Leute, die sich mit der Firma identifizieren.”

Das Paschinger Startup wagte erst vor rund dreieinhalb Jahren den Sprung in die USA, der auch gut vorbereitet war. “Wir haben acht Jahre lang gewartet, diesen Schritt zu gehen”, erklärt Hurnaus. “Wir wussten, wenn wir ‘in Europa gewinnen’, dann wird es leichter für uns, als für einen US-Amerikaner, der nach Europa will. Wir haben hier verschiedenen Länder, mehr Sprachen und unterschiedliche Währungen. Für uns war es die richtige Entscheidung.”

USA überholt Deutschland

Mittlerweile hat der US-Markt den bisherigen Spitzenreiter Deutschland überholt. Schätzungsweise 66 Prozent der US-Haushalte oder etwa 86,9 Millionen Familien besitzen in den Vereinigten Staaten ein Haustier. Dies geht aus der National Pet Owners Survey 2023–2024 der American Pet Products Association (APPA) hervor.

“Unsere Marktpenetration ist wesentlich geringer als in Deutschland”, sagt Hurnaus. “Wir werden im ersten Quartal 2025 auch in Mexiko launchen, in den nächsten beiden Jahren aber keine weitere Erweiterung anstreben. Der Fokus bleibt auf diesen Märkten.”

Tractive bald in Mexiko

Tractive hat in der Zeit seines Bestehens eine Wandlung erfahren. Jedes zweite Jahr hat man bisher ein Produkt für Hund und Katze herausgebracht – vor wenige Wochen den neusten Tracker. Dabei aber “sehr stark eine Transformation durchlaufen”, wie der Founder erklärt. Weg vom einfachen GPS-Tracker hin zum Gesundheitstracker.

“Es ist ein Frühwarnsystem und soll nicht den Tierarzt ersetzen. Wir sagen nur, dass wir etwas bemerkt haben, eine Veränderung im Verhalten oder bei der Bewegung, etc…”, erklärt Hurnaus. “Da steckt viel Potential darin. Denn wir haben erkannt, dass Leute den Bedarf haben, zu wissen, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht.”

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aws Gründerfonds investiert sechsstellige Summe in Wiener FinTech riskine

Das Wiener FinTech riskine modelliert basierend auf selbstlernenden Algorithmen und öffentlichen Daten digitale Beratungsprozesse für Banken und Versicherungen. Das Tool des 2016 gegründeten Startups kommt bei Kundenberatern und Self-Service-Lösungen im Onlineauftritt von Banken sowie Versicherungen zur Anwendung. Auf Rückfrage des brutkasten beläuft sich die Summe laut riskine auf “einen höheren sechsstelligen Betrag”. Das frische Kapital soll für die weitere Expansion im DACH- und CEE-Raum dienen. Durch den stärkeren Fokus auf die skalierbaren Tools und den Ausbau des AI-Teams soll das SaaS-Geschäftsmodell vor allem im DACH- und CEE-Raum weiter skaliert werden. Ralf Kunzmann, Geschäftsführer aws Gründerfonds in einem ersten Statement über die Beteiligung: “Die selbstlernenden Algorithmen von riskine ermöglichen dabei eine schnelle, zielgerichtete und tagesaktuelle Beratung, genau abgestimmt auf die Bedürfnisse des Kunden.”

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