25.04.2023

aws First International Incubator: Noch bis zum 3. Mai bewerben & dein Startup in Österreich aufbauen

Du willst mit deinem internationalen Gründungsteam in Österreich Fuß fassen? Dann melde dich und dein Team noch bis zum 3. Mai für den aws First International Incubator an: Neben finanzieller Unterstützung bietet dir die aws Expert:innen-Coachings und Networking at its best.
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Wer die International Preschool besteht, darf am aws First International Incubator teilnehmen und in Österreich durchstarten. (c) Adobestock
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Schon seit einigen Jahren unterstützt der aws First Inkubator der Austria Wirtschaftsservice junge, innovative Menschen mit Unternehmergeist. Nun möchte die aws einen Schritt weiter gehen und über Ländergrenzen hinausblicken: Mit dem aws First International Incubator wird das beliebte Inkubator-Programm nun auch für internationale Gründungsteams ohne Altersbeschränkung angeboten. Interessierte können sich noch bis kommenden Mittwoch, den 3. Mai 2023, für das sechsmonatige Coaching bewerben.

Mentoring, Events & individuelle Training-Sessions

Der Incubator bietet internationalen Gründer:innen und Gründungsteam eine fundierte Gründungsbegleitung durch erfahrene Mentor:innen und Expert:innen. Auch Veranstaltungen zur Community-Vernetzung und Projekt-individuelle Trainingseinheiten stehen in der sechsmonatigen Laufzeit am Programm.

Das Bewerbungsportal ist bis zum 3. Mai geöffnet.

So kannst du am Incubator teilnehmen

Teilnehmende müssen mindestens 18 Jahre alt sein und eine aufrechte Aufenthaltsgenehmigung vorweisen, die eine Unternehmensgründung in Österreich während der Incubatorlaufzeit ermöglicht.

Der Incubator sucht internationale Gründungsteams mit 1-4 Mitgliedern, wobei die Mehrheit des Teams nicht über eine österreichische Staatsbürgerschaft verfügen soll. Ziel ist es, ein Startup innerhalb der Incubatorlaufzeit zu gründen. Sollte die Gründung bereits erfolgt sein, so darf diese nicht länger als sechs Monate in der Vergangenheit liegen.

aws deckt Projekt-, Personal-, Mietkosten & vieles mehr

Teilnehmende des aws First International Incubators genießen außerdem eine umfassende finanzielle Unterstützung: Das Programm stellt den Gründungsteams Personalkostenzuschüsse in Höhe von 4.800 Euro pro Person für sechs Monate zur Deckung der anfallenden Lebenshaltungskosten zur Verfügung.

Darüber hinaus wird den Teilnehmenden ein Projektbudget für Sachaufwendungen und Drittkosten in der Höhe von 20.000 Euro und ein Female Entrepreneurship Bonus für Teams mit Gründerinnen in wesentlichen Führungspositionen sowie Mietkosten und Reisekosten zu je 5.000 Euro geboten.

Bis zum 3. Mai anmelden und Teil des Incubators werden

Bis zum 3. Mai können sich interessierte Gründer:innen und Gründungsteams, die die Teilnahmebedingungen erfüllen, noch für den Incubator anmelden. Nach Einreichschluss prüft die Austria Wirtschaftsservice alle Projekte hinsichtlich ihrer Formalkriterien und berät sich im Anschluss mit einer internationalen Jury. Bewertet werden das Innovations- und Geschäftspotenzial der eingereichten Projekte. Ausgewählte Projekte werden schließlich zur aws First International Preschool, der Vorrunde des Incubators, eingeladen.

Zeige dein Können in der aws First International Preschool

Ausgewählte Teams dürfen an der aws First International Preschool vom 31.05. bis zum 02.06 teilnehmen und ihr Können unter Beweis stellen. Teilnehmende werden gebeten, Aufgaben zur Weiterentwicklung ihrer Ideen sowie Geschäftsmodelle mit Unterstützung der Jury zu lösen. Die besten Projekte werden am Ende der Preschool schließlich für die Teilnahme am Incubator ausgewählt.

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Sander van de Rijdt, Eric Weisz und Jürgen Milde-Ennöckl (Lead Investor tecnet) (c) Alissar Najjar

Mit seinem KI-basierten Vorhersagesystem für den Lebensmittelhandel überzeugte Circly in der Vergangenheit bereits namhafte Investoren. Dazu zählen unter anderem der niederösterreichische VC tecnet Equity. In einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr sicherte sich Circly einen Millionenbetrag – brutkasten berichtete. Ergänzt wird die Liste der Investoren durch weitere Beteiligungen, darunter die A&S Beteiligungsgesellschaft von Axel Greiner, das Tyrolean Business Angel Network, Reventura sowie Unternehmer Max Schnödl.

Nun verkündet das niederösterreichische Startup einen weiteren Investor an seiner Seite: PlanRadar-Gründer Ibrahim Imam und Sander van de Rijdt investieren einen sechsstelligen Betrag.

Ziel: Aufbau der globalen Reichweite und Kundenbasis

Seit seiner Gründung im Jahr 2021 beschäftigt sich Circly mit der Bekämpfung von Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung in Produktion und Handel. Die Gründer Armin Kirchknopf (CTO) und Eric Weisz (CEO) entwickelten mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein Planungstool, das Absatz- und Bedarfsprognosen ermöglicht.

Circly bestätigt nun ein sechsstelliges Investments in Form eines Wandeldarlehens von den PlanRadar-Gründern Ibrahim Imam und Sander van de Rijdt. Mit diesem Kapital will das Unternehmen seine „vertriebliche Internationalisierung und technologische Weiterentwicklung maßgeblich beschleunigen, um den global wachsenden Bedarf an effizienteren und nachhaltigen Planungslösungen zu decken“, heißt es in der Aussendung.

Vonseiten Sander van de Rijdt heißt es: „Das Team von Circly hat uns mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Innovationskraft überzeugt. Die einzigartige Kombination aus KI und praxisnahen Branchenlösungen trifft auf eine stark wachsende Nachfrage im internationalen Markt. Unser Ziel ist es, Circly dabei zu unterstützen, seine Reichweite und Kundenbasis global aufzustellen“.

Sander van de Rijdt wird neues Mitglied im Circly-Board

Gleichzeitig gibt das Startup bekannt, dass Sander van de Rijdt als neues Mitglied in das Board des Unternehmens eintritt. Diese Entscheidung soll die langfristige Wachstumsstrategie unterstützen, da das Unternehmen künftig international expandieren und seine Technologieführerschaft weiter ausbauen möchte.

CEO Weisz betont: „Mit Sander van de Rijdt haben wir ab sofort einen erfahrenen strategischen Partner im Board, der unsere Vision teilt und wertvolle Erfahrungen im internationalen Wachstum mitbringt. Mit seiner Expertise wird es uns gelingen, die Vorteile unserer Lösung einer globalen Kundschaft zugänglich zu machen“.

Circly zählt namhafte Unternehmen zu seinen Kunden

Das 2021 in St. Pölten gegründete Unternehmen entwickelte eine selbstlernende Absatzprognose-Software für Handelsunternehmen. Ziel ist es, Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Gleichzeitig verspricht die Software eine präzisere Verwaltung von Lagerbeständen und ein besseres Verständnis für Kundenbedürfnisse. Zudem will Circly schnelle und praxisnahe Ergebnisse liefern, die unmittelbar umsetzbar sind.

Zu den Kunden von Circly gehören namhafte Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Darunter Refresco, Egger Getränke, Nah&Frisch und der Lebensmittelgroßhändler Kastner.

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