22.07.2022

aws First Inkubator: Noch bis zum 13. September bewerben & von Unterstützung profitieren

Der aws First Inkubator bietet jungen Gründer:innen intensive Unterstützung bei den ersten Schritten ins eigene Unternehmertum. Der neue Call ist noch bis 13. September geöffnet.
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Im Rahmen des aws First Inkubator der Austria Wirtschaftsservice werden bereits seit mehreren Jahren junge und innovative Menschen mit Unternehmergeist unterstützt. Mit professionellem Coaching und finanzieller Unterstützung soll so der Weg zum ersten eignen Unternehmen erleichtert werden. Zudem hat sich mittlerweile eine eigene aws First-Community gebildet. Sie umfasst zahlreiche Expert:innen, die sich im Programm aktiv mit ihrer Expertise einbringen.

Neuer Call für Herbst ist geöffnet

Wie die Austria Wirtschaftsservice nun bekannt gab, ist der neue Call für den aws First Inkubator wieder geöffnet. Bewerbungen sind bis zum 13. September 2022 (12 Uhr mittags) über den aws Fördermanager möglich.

Bewerben können sich sowohl natürliche Personen im Alter von 18 bis 30 Jahren sowie juristische Personen, Personengesellschaften und Einzelunternehmen (KMU). Die Gründung darf dabei nicht länger als sechs Monate zurückliegen und bisherige Nettoumsätze dürfen eine Maximalhöhe von 10.000 Euro nicht überschritten haben.

Die Projektgröße beider Module umfasst ein bis vier Personen. Der Call ist wieder bis auf wenige Ausnahmen für alle Branchen geöffnet. Zudem unterstützt der aws First Inkubator mit Zuschüssen in Höhe von maximal 55.000 Euro pro Projekt – Details siehe weiter unten.

Tipp: Female Entrepreneurship Bonus:

Wenn dem Projekt zumindest eine Frau mit angehört, der zukünftig oder bereits mehr als 25% Geschäftsanteile gehören, erhöht sich die mögliche Förderungssumme um bis zu EUR 5.000.

Die Timeline – vom Antrag bis Projektende

Sofern die erste Antragstellung positiv abgewickelt wird, werden ausgewählte Projekte in das aws First Startup Camp (zweite Stufe des Auswahlprozesses) eingeladen, das vom 26. bis zum 29. Oktober 2022 stattfindet. Die Teilnahme daran ist verpflichtend, um in das aws First Inkubator Programm aufgenommen zu werden. Offiziell startet das Programm des aws First Inkubator per 1. Dezember 2022 und dauert bis 31. Mai 2024.

Im Zeitraum von Dezember 2022 bis November 2023 finden Workshops zu gründungsrelevanten Themen, verpflichtende Teilnahme an Trainings zur Weiterentwicklung der Idee und projektspezifischen Coachingeinheiten statt. Auch eine erste Auszahlung und Abrechnung erfolgt in diesem Zeitraum. Von Dezember 2022 bis November 2023 werden zudem projektindividuellen Mentoringeinheiten angeboten. Darüber hinaus gibt es weitere Tranchen für Zuschüsse nach vorab definierter Meilensteine.


Was der aws First Inkubator im Detail bietet

Hier findet ihr die wichtigsten Eckpunkte kompakt zusammenfasst:

Zuschüsse

  • Projektkosten | Dritt- und Sachkosten in Höhe bis zu EUR 20.000.
  • Personalkosten | max. EUR 4.800 pro Projektmitglied bei max. 4 Personen pro Projekt | Wird in monatlichen Teilbeträgen von max. EUR 400 (Dezember 2022 – November 2023) ausbezahlt.
  • Mietkosten | bis zu EUR 5.000) | Der Mietkostenzuschuss kann je nach Projektbedarf für die Miete von bspw. Büros, Co-Working Spaces oder Werkstätten genutzt werden. Der Mietkostenzuschuss kann nicht für Wohnkosten genutzt werden.
  • Reisekosten | bis zu EUR 5.000) | Der Reisekostenzuschuss kann nicht für projektinterne Reisen, z.B. zu Messen, oder dergleichen genutzt werden.
  • Female Entrepreneurship Bonus: zusätzlich EUR 5.000 bei Vorhaben, denen mind. eine Frau mitangehört, der zukünftig oder bereits mehr als 25 Prozent der Geschäftsanteile gehören

Vermittlung von Know-How

  • Workshops zu gründungsrelevanten Themen: Marketing, Sales, Verhandlungsführung, Fundraising, Steuern, Recht, uvm.
  • Trainings zur Weiterentwicklung der Idee: Problem-Solution-Fit, Product-Market-Fit, Business Model, usw. (In der Regel finden pro Monat etwa zwei Workshops bzw. Trainings statt.
  • Projektspezifische Coachingeinheiten
  • Projektindividuelles Mentoring: jedem Projektteam/-projektleiterIn wird eine Mentorin bzw. ein Mentor für den Zeitraum des Inkubationsprogramm zur Seite gestellt.

Die weiteren Schritte

Alle weiteren Schritte zur Bewerbung findet ihr auf der Website des aws First Inkubator – angefangen von der Projektbeschreibung über das Bewerbungsvideo bis hin zu nützlichen Tipps für die Antragsstellung.

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Das Wiener Startup UpNano wurde ursprünglich 2018 als Spin-off der TU Wien gegründet und hat sich auf hochpräzisen 3D-Druck spezialisiert. Mit einer sogenannten 2PP-3D-Drucktechnologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann das Unternehmen äußerst detailreiche Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Unter anderem besteht die Möglichkeit, lebende Zellen zu drucken, was neue Möglichkeiten in der Medizintechnik und Gewebezüchtung bringt (brutkasten berichtete).

Millionen-Investment für UpNano

Für die weiteren Wachstumsschritte konnte UpNano nun eine Serie-A-Runde in Höhe von sieben Millionen Euro abschließen. An der Runde beteiligen sich unter anderem der aws Gründungsfonds, Novacapital und die IGO Innovation GmbH.

Das frische Kapital soll in die weitere Entwicklung der 3D-Drucktechnologie fließen. In diesem Zusammenhang spricht UpNano von der zweiten Generation der Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP), die künftig auch in der Industrie verstärkt zum Einsatz kommen soll. Durch die zusätzliche Investition möchte UpNano zudem seine internationale Marktpräsenz weiter ausbauen. Unter anderem verfügt das Unternehmen bereits über eine US-Tochter. Zudem zählt UpNano schon Kunden auf fünf Kontinenten und konnte im vergangen Jahr seinen Umsatz um 57 Prozent steigern.

„Wir freuen uns, dass unsere bestehende Technologie, unsere IP-Position und unsere Marketingstrategie von erfahrenen Investoren extern evaluiert wurden“, sagt Bernhard Küenburg, CEO von UpNano, zur Finanzierungsrunde.

Kooperation mit Branchenspezialist aus Deutschland

Erst im Juli gab UpNano gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Glassomer die Entwicklung eines neuen Verfahrens für den 3D-Druck von Quarzglasobjekten bekannt. (brutkasten berichtete). Dieses ermöglicht die Herstellung hochpräziser Teile im Millimeter- und Zentimeterbereich, teilweise sogar im Nanometerbereich. Das Verfahren basiert auf der besagten Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) und verwendet das Nanokomposit “UpQuartz”, das speziell für den 3D-Druck modifiziert wurde. Es findet bereits Anwendung in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Medizin.


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