17.01.2022

AVCO Geschäftsführung: Arnaud Béasse folgt Thomas Tiroch nach

Bei der "Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation" (AVCO) kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung. Thomas Tiroch übergibt seine Aufgaben als Geschäftsführer des Dachverbandes der österreichischen Risikokapitalgeber und Corporate Finance Dienstleister mit Jahresbeginn 2022 an Arnaud Béasse.
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AVCO, Arnaud Béasse, Tiroch, invest austria
(c) AVCO - Arnaud Béasse (li.) ersetzt Thomas Tiroch als neuen Geschäftsführer bei AVCO.

Der neue Geschäftsführer Arnaud Béasse kann auf über 20 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleistungsbereich und International Trading zurückblicken. Er war in der Schweiz, in Frankreich, Singapur und den Niederlanden tätig und leitete unter anderem ein auf FinTech und BioTech spezialisiertes Unternehmen für Mittelbeschaffung. Bei Essent und RWE war er für “Structured Origination” zuständig und beaufsichtigte sechs Jahre lang die Entwicklung multinationaler Unternehmensbeziehungen für UniCredit in Paris. Nun leitet er AVCO.

Béasse startet seine Karriere in Wien, wo er die Asset Finance Aktivitäten der “Société Générale” für Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien innehatte. Erst kürzlich hat er sich bei RSM und IMD auf “Sustainable Finance” spezialisiert, um ESG und Nachhaltigkeitsstrategien als oberste Priorität im Finanzdienstleistungssektor zu fördern.

AVCO-Ziel: Nachhaltiger Kapitalmarkt

“Österreich hat ein großes Innovationspotenzial, das darauf wartet, ausgeschöpft zu werden. Dabei spielt die AVCO eine zentrale Rolle, indem sie Investor:innen, Unternehmer:innen, Risikokapitalfonds, öffentliche Einrichtungen und Interessengruppen zusammenbringt. Unser Ziel ist es, bei diesen Akteur:innen das notwendige Engagement für einen dynamischeren, attraktiven und nachhaltigen Kapitalmarkt zu generieren, der für die Entwicklung von Innovationen wesentlich ist”, so Béasse.

Sein Vorgänger, Thomas Tiroch, wechselt in den AVCO-Vorstand zurück, dem er bereits zuvor angehörte und widmet sich nun Vollzeit seiner Beteiligungsgesellschaft.

Deep Dives & invest austria

“Es war mir eine große Freude wie geplant ein Jahr lang als AVCO Geschäftsführer unsere Organisation weiterentwickeln zu können. 2021 war trotz schwieriger Covid-Rahmenbedingungen ein spannendes und erfolgreiches Jahr für uns. Mit unseren digitalen “Deep Dives” haben wir ein neues Format für unsere Mitglieder und unser gesamtes Netzwerk entwickelt. Diese wurden sehr gut angenommen und werden auch dieses Jahr fortgeführt”, sagt Tiroch.

Und ergänzt: “Das Highlight war sicherlich die Entwicklung des gemeinsamen Flagship Events für Angel Investing, Venture Capital und Private Equity zwischen aaia und AVCO – invest austria. Mit 300 nationalen und internationalen Teilnehmer:innen war die Veranstaltung ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf invest austria 2022. Ich freue mich, die Agenden der Geschäftsführung an Arnaud zu übergeben und die reibungslose Übergabe zeigt bereits, dass er ein ‘Perfect Match’ für AVCO ist. Ich werde das Team und die Ziele der AVCO auch weiterhin als aktives Vorstandsmitglied unterstützen.”

Lob gibt es auch von ganz oben. Nina Wöss, AVCO Vorstandsvorsitzende zur Neubesetzung: “Mit Arnaud konnten wir einen international erfahrenen Manager mit breitem Branchenverständnis für die AVCO Geschäftsführung gewinnen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Um den Innovations- und Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken, ist ein prosperierender Kapitalmarkt essenziell. Aus diesem Grund stehen die Vernetzung und Kooperation mit nationalen und internationalen Stakeholdern weiterhin an vorderster Stelle.”

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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