21.09.2016

AustrianStartups bringt Rabattpaket “Startup-Package” für Mitglieder

Das „Startup-Package“ soll Foundern durch Sonderkonditionen in fünf relevanten Bereichen das Leben erleichtern. Dabei sind etwa Angebote von Impact Hub, Deloitte, A1 und Forbes Austria. Zunächst gibt es eine halbjährige Betaphase.
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Sechsstelliges Investment für Wiener Food Startup Saturo durch Square One Foods.
(c) Saturo/Square One Foods.

„Gründer sollen sich auf die für sie relevanten Dinge konzentrieren, nämlich Produkt, Team und Markt und nicht Zeit für die Suche nach den besten Dienstleistern in den unternehmensrelevanten Bereichen vergeuden“, begründet AustrianStartups-Geschäftsführer Christoph Jeschke den Launch des „Startup-Package“. Der Wunsch nach einer „Startup-Vorteilskarte“ sei in der Vergangenheit immer wieder von der Community an ihn herangetragen worden.

+++ Austrian Startups stellt eigenen Shop vor +++

„Beta-Version“ mit fünf Kategorien

Nach einem Jahr Vorbereitung wurde nun die „Beta-Version“ präsentiert. Aufgeteilt sind die Benefits auf die Kategorien Bürofläche, Steuerberatung, Rechtsberatung, Telekomunikation und Media. Eine Umfrage hatte ergeben, dass sich Startups in diesen Bereichen besonders viel Unterstützung wünschen.

Weitere Partner sollen folgen

Während der halbjährigen Betaphase soll Feedback gesammelt werden. Nach einer Evaluation soll das Package dann noch weiter ausgebaut werden. Dazu hat AustrianStartups vor, weitere Partner zu gewinnen und dadurch Angebote in zusätzlichen Kategorien zu schaffen.

Bislang in den Kategorien an Bord sind:

  • Bürofläche: die Co-Working-Spaces Impact Hub und sektor 5
  • Steuerberatung/Buchhaltung: Deloitte und Haude (Prosaldo.net)
  • Rechtsberatung: Herbst Kinsky und CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte
  • Telekommunikation: A1
  • Media: Forbes Austria und NZZ

Die Betaversion testen können Startups, die Mitglieder des Vereins AustrianStartups sind. Die einzelnen Rabatte können dann bei den jeweiligen Anbietern geltend gemacht werden. Hier kann man sich registrieren.

+++ Finanzierungsmöglichkeiten für Startups in der Anfangsphase in Österreich +++

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notarity-Gründer: Alexander Gugler, Sebastian Wodniansky, Jakobus Schuster, Max Pointinger
Die notarity-Gründer (vlnr.): Alexander Gugler, Sebastian Wodniansky, Jakobus Schuster, Max Pointinger | (c) Alexander Schindler

Bereits seit einigen Jahren können in Österreich fast alle notariellen Dienstleistungen auch online abgewickelt werden, seit einiger Zeit auch hybrid. Diese Option für Klient:innen führte 2022 zur Gründung des Wiener Startups notarity, das die Online-Unterzeichnung von notariellen Dokumenten mit seinem Service optimieren will. Laut Angaben des Unternehmens nutzt mittlerweile jede vierte heimische Notariatskanzlei das Service. Die Nutzung wachse monatlich durchschnittlich um 20 Prozent. Zudem verkündete das Startup kürzlich die Expansion nach Deutschland.

Klage der ÖNK: “Geschäftsmodell von notarity entspricht nicht den geltenden rechtlichen Regelungen”

Doch nun klagte die Österreichischen Notariatskammer (ÖNK) das Startup. Diese bietet über eine Tochtergesellschaft eine eigene Lösung für die Online-Abwicklung notarieller Dienstleistungen an. “Die ÖNK geht davon aus, dass das Geschäftsmodell der notarity GmbH nicht den geltenden rechtlichen Regelungen entspricht und erwartet durch dieses Verfahren die für Klient:innen, Notar:innen, aber auch Anbietern von technischen Leistungen im Bereich der Rechtsberatung notwendige Rechtssicherheit herstellen zu können”, heißt es in einer Aussendung.

“Müssen die Frage stellen, ob das rechtens ist”

Konkret stößt die Kammer sich daran, dass das Startup über seine Seite direkt notarielle Dienstleistungen anbietet und verrechnet. “Die Entwicklung von technischen Systemen zur weiteren Digitalisierung der Notariate begrüßen wir sehr, letztlich hat die Österreichische Notariatskammer mit der Entwicklung der digitalen GmbH-Gründung diese Entwicklung selbst angestoßen”, so ÖNK-Sprecher Ulrich Voit. “Es gibt aber eine Reihe von hoheitlichen notariellen Dienstleistungen, wie unter vielen anderen die Beglaubigung einer Unterschrift, die – ausschließlich – Notar:innen als öffentliche Amtspersonen neben den Gerichten anbieten und durchführen dürfen. Wenn nun notarity diese Leistungen auf seiner Homepage anbietet und abrechnet, dann müssen wir die Frage stellen, ob das rechtens ist und welche Folgen sich für die Klient:innen beispielsweise bei Reklamationen ergeben können”.

notarity über Klage “verwundert”

Beim Startup sieht man die Sache freilich anders. “Leider versucht die Notariatskammer nun, dieses innovative und nutzerfreundliche Angebot zu unterbinden”, kommentiert Gründer und CEO Jakobus Schuster in einer Aussendung des Unternehmens. Man sei über die Klage “verwundert” und bedaure, dass die Kammer trotz mehrfacher Gesprächsangebote nicht gegenüber einer einvernehmlichen Lösung aufgeschlossen sei.

Seitens der ÖNK heißt es allerdings: “Die Österreichische Notariatskammer hat in den vergangenen Monaten Gespräche mit der Geschäftsführung der notarity GmbH geführt und auf die rechtlichen Bedenken hingewiesen. Leider waren diese Gespräche nicht erfolgreich, daher soll die Klärung nun auf gerichtlichem Weg herbeigeführt werden.”

“Keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Online-Beglaubigungen”

Die Klage selbst lasse jedenfalls keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit der von notarity angebotenen Online-Beglaubigungen, so Jakobus Schuster. “Unser oberster Anspruch ist die Rechtssicherheit unserer Partner-Notariate und ihrer Kundinnen und Kunden. “Die in der Klage geäußerten Bedenken der Notariatskammer in Bezug auf unseren Marktauftritt werden wir genau prüfen. Die technische Abwicklung von Online-Beglaubigungen bzw. Notariatsakten ist jedoch in der Notariatsordnung klar geregelt. notarity erfüllt diese Vorgaben als Plattform auf Punkt und Beistrich”.

Gründer hofft weiter auf Einigung mit Kammer

Schon in einem ersten Gespräch vor drei Jahren sei seitens der Notariatskammer klargestellt worden, dass man nicht für eine Kooperation zur Verfügung stünde. Er hoffe daher weiterhin, “sich mit der Notariatskammer gütlich zu einigen und einen gemeinsamen Weg zu finden, der eine moderne digitale Verwaltung ermöglicht und die Interessen der Notariate berücksichtigt, die die Kammer vertritt”, schreibt der Gründer. Man sei weiterhin gesprächsbereit.

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