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Wie müssen sich Unternehmen aufstellen, um abseits des Tagesgeschäfts große Innovationen umsetzen zu können? Dieser Frage geht das Austrian Innovation Forum nach, das am 14. und 15. Oktober bereits das elfte Mal stattfindet. Das Event lockt mit Insights von spannenden Speakern wie Theresa Condor von dem Nano-Satelliten-Unternehmen Spire oder Sisi Zheng von der Detschen Bahn. Am 14. Oktober werden zudem im Rahmen eines Abendevents Innovationsprojekte in Unternehmen mit dem Iceberg Innovation Leadership Award ausgezeichnet.
Unternehmen “enkelfähig” machen
“Großartige Innovationen gelingen weniger wegen der Anwendung ausgefeilter Methoden, sondern weil Menschen, die etwas gemeinsam erschaffen wollen, im richtigen Umfeld zusammenkommen. Dadurch erhalten sie den Blick auf das größere Bild. Die besten Unternehmen leiten daraus „Enkelfähigkeit“ als zentrale Zielsetzung ab. Dann braucht es „nur noch“ Lust auf Veränderung und Mut.“ sagt dazu Helmut Blocher, Initator des Austrian Innovation Forum und Gründer von SUCCUS | Wirtschaftsforen. Das Austrian Innovation Forum findet heuer am Erste Campus in Wien statt und kann auch virtuell besucht werden – insgesamt erwarten die Veranstalter rund 250 Teilnehmer:innen.
Sisi Zheng von der Deutschen Bahn spricht in ihrer Keynote darüber, wie Innovation in sehr großen Unternehmen gelingen kann. Welche Strukturen funktionieren in der Realität und welche sind nur strategische Papiertiger? In ihrem Vortrag vergleicht die Innovationmanagerin die Innovationsthemen aus ihrer Heimat Deutschland mit ihrem Heimatland China und gibt Beispiele für Innovations-Best-Practices bei der DB Regio AG. Über die Erfolgsfaktoren internationaler Innovationszentren sprechen Linet Kwamboka, Founder, DataScience LTD™, Nairobi, Kenia und Leena Pishe Thomas, Director, Global Business Inroads (GBI), Bangalore, India.
Iceberg-Award für innovative Projekte
Der Iceberg Innovation Leadership Award wird heuer zum vierten Mal verliehen. In den vergangenen Jahren ging der Award, für den sich Unternehmen bewerben können, unter anderem an „PHANTOR – der mobile Wassergigant“ von der Neoom Group und an „StrucInspect“, einer Brückeninspektion mittels Drohnen, von PALFINGER Structural Inspection. Neben dem Innovationsgrad bewertet die Jury unter anderem auch anhand der Sustainable Development Goals (SDGs) die Nachhaltigkeit der eingereichten Projekte. „Lasst und den Aufschwung gemeinsam gestalten! Jetzt ist es entscheidender denn je, sich aktiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen und sie mutig anzupacken. Schon die Einreichung beim ICEBERG ist ein Gewinn: Die Innovationskultur wird intern sichtbar und so gefördert“, meint Blocher.