16.01.2020

Neuer “Austrian Blockchain Award” soll heimische Krypto-Projekte würdigen

Der erste Austrian Blockchain Award des Austrian Blockchain Center (ABC) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) soll die Leistungen der heimischen Blockchain-Landschaft würdigen. Einreichungen sind noch bis 12. Februar möglich. Die Preisverleihung wird Mitte April 2020 stattfinden.
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(c) Adobestock

2020 wird erstmals der Austrian Blockchain Award vom Austrian Blockchain Center (ABC) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) an herausragende und vorbildhafte Blockchain-Projekte aus Österreich vergeben. Der Award soll laut den Initiatoren die Bedeutung der heimischen Blockchain-Landschaft hervorheben und aktuelle Blockchain-Entwicklungen in Österreich aufzeigen.

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Einreichungen bis 12. Februar möglich

Die Einreichung zum Award ist ab sofort bis 12. Februar 2020 online möglich. Die Einreichung können in vier unterschiedliche Kategorien erfolgen:

  • Forschung
  • Wirtschaft
  • Vereine & Non-Profit
  • Public Sector

 

Die Lösungen sollen laut den Initiatoren durch ein nachhaltiges Geschäftsmodell, bewiesene Praxistauglichkeit und disruptive Anwendungsmöglichkeiten hervorstechen. Die Projekte können von Unternehmen oder Einzelpersonen eingereicht werden, die in Österreich ansässig sind oder forschen.

Eine Jury aus namhaften Blockchain-Experten wird über die Nominierungen und Preisträger entscheiden. Am Abend des 16. April 2020 soll die Preisverleihung im Rahmen einer feierlichen Gala in der Wirtschaftskammer Österreich erfolgen.

Alle Details und Informationen zum Award sowie zur Einreichung finden sich auf www.blockchainaward.at.

Austrian Blockchain Center und WKÖ

Das Austrian Blockchain Center ABC ist ein vernetztes Forschungszentrum für Blockchain-Technologie, das als Treiber für innovative Anwendungen von Blockchain und verwandten Technologien fungiert.

Auch die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) fördert das Wissen um Blockchain-Anwendungen in und für Unternehmen. Das Angebot reicht von einem Blockchain-Lab zum Ausprobieren eigener Anwendungen über Online-Ratgeber, Webinare und Diskussionsforen bis hin zu Best Practices aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Ein eigens geschaffener Lehrgang “Blockchain für IT Consultants” vermittelt zudem Wissen zur Funktionsweise und Einsatzgebieten der neuen Technologie.

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CEO Martin Lublasser und CTO Stephan Perrer (c) Anywhere.Solar

Anywhere.Solar bietet Photovoltaik-Überdachungen für Parkplätze. Dabei setzen die beiden Salzburger Gründer Martin Lublasser und Stephan Perrer auf die Nutzung bereits versiegelter Flächen zur Solarstromgewinnung. So will das Startup einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten.

Nur ein Jahr nach der Gründung expandierte das Startup bereits in die USA und nach Deutschland – brutkasten berichtete. Nun präsentiert Anywhere.Solar seine neueste Produktlinie: Voltwings Trucks & Busses.

Anywhere.Solar nutzt versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom

Das neueste Produkt von Anywhere.Solar bietet eine modular aufgebaute Überdachungslösung mit Photovoltaik, die speziell auf die Anforderungen großer Fahrzeuge wie LKWs und Busse zugeschnitten ist. Mit einer Einfahrtshöhe von viereinhalb Metern nutzt das Startup versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom und schützt gleichzeitig Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen. In Kombination mit Ladetechnik soll die Anlage es ermöglichen, zunehmend elektrifizierte Nutzfahrzeuge direkt vor Ort mit selbst erzeugtem Strom zu versorgen.

Die erste Voltwings Trucks & Busses-Anlage wurde bereits im Oktober in Oberösterreich realisiert. Die 30 Meter lange Überdachung dient hier als Schutz für die Ladestationen von E-Bussen. Ein weiteres Projekt wurde im Salzburger Lungau umgesetzt. Hier gibt es die Möglichkeit, Privat-Fahrzeuge zu laden und vor Witterungen zu schützen.

Neues Voltwings-System fokussiert sich auf modularen Aufbau

Die Modelle von Anywhere.Solar sind als Baukastensystem konzipiert und lassen sich daher flexibel an unterschiedliche Parkplatzflächen anpassen. Besonders soll sich das Voltwings-System durch seinen modularen Aufbau auszeichnen. So soll es den typischen Planungsaufwand bei PV-Carports deutlich verringern und eine schnelle Montage ermöglichen, so CEO Lublasser. „Wir haben im Endeffekt ein optimiertes Serienprodukt entwickelt, dass in der Umsetzung so flexibel ist wie eine Individuallösung. Diese Flexibilität ist absolut neu im Bereich der Fahrzeugüberdachungen”, ergänzt CTO Perrer.

Zusätzlich soll das Voltwings-System auch die Kosten für Planung und Installation senken. Mit diesem neuen Produkt möchte Anywhere.Solar die Energiewende „einfach und effizient vorantreiben“.

Gründer wollen “Beitrag zur Energiewende” leisten

Neben der Einführung ihrer neuen Produktreihe verkündete das PV-Startup auch seinen Erfolg beim Gewinn-Jungunternehmer:in-Award, wo es den zweiten Platz erreichte. Perrer freut sich über die Auszeichnung: „Das ist eine sehr schöne Auszeichnung, die uns auch sehr stolz macht und aufzeigt, dass wir mit unserer Lösung auf dem richtigen Weg sind“.

Anywhere.Solar wurde Anfang 2022 von den Salzburgern Martin Lublasser und Stephan Perrer gegründet. Gemeinsam verfolge man die Vision einer Welt, “in der nachhaltige Energie nahtlos in die Lebensräume der Zukunft integriert“ wird, heißt es von den Gründern. Parkplätze und Verkehrsinfrastrukturen würden ein großes Potenzial haben, mit Photovoltaik-Lösungen einen “entscheidenden Beitrag zur Energiewende zu leisten”, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Auch für die Zukunft bleibt ihr Ziel klar: Anywhere.Solar will Solarenergie überall verfügbar machen.

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Der erste Austrian Blockchain Award des Austrian Blockchain Center (ABC) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) soll die Leistungen der heimischen Blockchain-Landschaft würdigen. Einreichungen sind noch bis 12. Februar möglich. Die Preisverleihung wird Mitte April 2020 stattfinden. Gesucht sind Projekte in den vier Kategorien “Forschung”, “Wirtschaft”, “Vereine & Non-Profit” und “Public Sector”.

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