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NFT-Hype, Krypto-Crash, Euphorie und Panik – die bekanntesten Blockchain-Anwendungen, Kryptowährungen und NFTs lassen die Welt (wieder einmal) seit Monaten nicht los. In Vergessenheit gerät dabei leicht, dass es gar nicht so wenige Menschen gibt, die versuchen, die Blockchain-Technologie auch für andere Dinge – abseits von Spekulation – sinnvoll einzusetzen. Eine wissenschaftliche Heimat haben sie in Österreich am interdisziplinären Austrian Blockchain Center (ABC), an dem zahlreiche heimischen und inzwischen auch einzelne ausländische Unis, FHs und Forschungseinrichtungen beteiligt sind. Dieses vergibt dieses Jahr zum dritten mal gemeinsam mit der Wirtschaftskammer (WKÖ) den Austrian Blockchain Award.
Fortschritt, Nutzungspotenzial und Praxistauglichkeit
Vergeben wird der Austrian Blockchain Award 2022 in den Kategorien Forschung, Wirtschaft und Non-Profit und Sonstige. In die zweite Kategorie fallen auch Bewerbungen von Startups herein. Eingereicht werden können Projekte und Lösungen auf Blockchain-Basis, die “einen Fortschritt gegenüber bisherigen Technologien darstellen”, “ein hohes Nutzenpotential haben” und “deren Praxistauglichkeit bewiesen werden kann”, wobei zumindest ein Prototyp oder eine Teilrealisierung vorliegen muss, heißt es von ABC und WKÖ.
Austrian Blockchain Award 2022: Nach Online-Bewerbung erfolgt Vorauswahl
Und damit es auch hier ein wenig von der in der Krypto-Welt so präsenten FOMO (Fear of missing out) gibt: die Online-Bewerbung läuft nur mehr bis Sonntag, den 29. Mai. Nach einer Vorauswahl durch die Jury werden dann einige Projekte eingeladen, zusätzliche Beschreibungen, technische Details und Links zur Anwendung oder zum Prototyp bereitzustellen, die in der zweiten Phase beurteilt werden.
Kriterien und Preise
Dabei gebe es ein Punktesystem, erklären die Veranstalter. Kriterien sind dabei unter anderem Einzigartigkeit, Nachhaltigkeit, Nutzen für den Standort, Relevanz für die Zielgruppe und Usability. Die Preisverleihung findet dann am 14. September 2022 statt. Der erste Preis in der Kategorie Wirtschaft sind 5000 Euro, die Plätze zwei und drei gewinnen jeweils einen Rechts-Workshop. Neben den Preisen in den anderen Kategorien gibt es auch die Sonderpreise “Smart Philanthropy” und “Smart Technology” über die Kategorien hinweg.