22.12.2018

“Austria to Austin 4.0”: Startup-Austauschprogramm für Studierende

Das "Austria to Austin"-Austauschprogramm findet vom 8. bis 23. Juli 2019 in Texas statt. Österreichische Studierende aller Universitäten und Fachhochschulen können sich noch bis zum 4. Jänner 2019 bewerben.
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Zukunftsreise Digital Impact: Investitionen in die digitale Zukunft zur SXSW 2019

Die texanische Hauptstadt Austin gilt nicht nur als liberale Hochburg im zweitgrößten Bundesstaat der USA, sondern auch als aufstrebender Startup Hub. Auch bei der mittlerweile vierten Auflage des Austauschprogramms “Austria to Austin” haben Studierende aller österreichischen Universitäten und Fachhochschulen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren die Möglichkeit, sich in Texas ins Startup-Thema zu vertiefen und einen Grundstein für künftige Geschäftsbeziehungen in die USA zu legen. 

Live Interview

His Excellency Trevor Traina, the US Ambassador at U.S. Embassy Vienna, in live talk with the Austria to Austin 3DayStartup alumni Jingle, Druckster, TheVentury, ReGreen, Naboto and #GrannyDB, about their experiences in the programm and the upcoming fourth batch! Applications open ‪until 4th January‬.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 21. Dezember 2018

“Startup Entrepreneurship Workshop” und “Global Roundup Conference”

Das Austauschprogramm wird vom 8. bis 23. Juli 2019 stattfinden. Im Mittelpunkt steht dabei der “3 Day Startup Entrepreneurship Workshop”, bei dem die Teilnehmer lernen, wie man als Gründer und angehender Unternehmer sein eigenes Business startet. Am Programm stehen dabei die Themen “team formation”, “customer discovery” sowie “rapid prototyping and pitching”. Zudem können Studierenden im Rahmen von “Austria to Austin” mit führenden amerikanischen Business Angels und erfolgreichen Entrepreneuren in Kontakt treten. Unter anderem werden auch auch Führungskräfte von Google und Facebook Inputs geben.

+++ Startup Hub Austin ist Geheimtipp als High-Tech und IT-Zentrum +++

Darüber hinaus können die Studierenden auch an der dreitägigen “Global Roundup Conference” teilnehmen. Bei dieser werden den Teilnehmern nicht nur Keynotes und Workshops, sondern auch Möglichkeiten zum Netzwerken geboten.

Bewerben für “Austria to Austin” bis 4. Jänner

Bewerben können sich Studierende aller Studienrichtungen noch bis Freitag den 4. Jänner 2019. Die Reise- und Unterkunftskosten des “Austria to Austin-Programms” trägt der Veranstalter.


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(c) Liquid AI - (v.l.) Mathias Ledhner, Eva Rus, Alexander Amini und Ramin Hasani von Liquid AI.

Liquid AI CEO Ramin Hasani war von 2016 bis 2020 “Machine Learning Researcher” an der TU Wien; sein CTO Mathias Lechner machte von 2018 bis 2022 am “Institute of Science and Technology Austria (ISTA) seinen PhD – davor in der österreichischen Hauptstadt seinen Master, ebenfalls an der Technischen Universität.

Liquid AI: Weniger Daten und Rechenleistung nötig

Nun vermelden beide ein 250 Millionen US-Dollar Investment für ihr Bostoner MIT-Spin-off (Liquid AI hat im Vorjahr bereits rund 46,6 Millionen US-Dollar an Startkapital erhalten): “Diese Finanzierung wird uns dabei helfen, die Entwicklung, Skalierung und Bereitstellung von ‘Liquid Foundation Models’ (LFMs: Allzweck-KI-Modelle, die weniger Daten und Rechenleistung benötigen) zu beschleunigen, unseren leichtgewichtigen, universell einsetzbaren KI-Modellen, die private, effiziente und zuverlässige KI auf Unternehmensniveau für alle ermöglichen”, teilen sie per Blogeintrag mit.

Das Ziel von Liquid AI, dessen Bewertung nun laut Bloomberg bei über zwei Milliarden US-Dollar liegt, ist es, das leistungsfähigste und effizienteste “KI-System in jeder Größenordnung” zu entwickeln.

“Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen, branchenführenden Partner unserer Mission vertrauen; gemeinsam wollen wir souveräne KI-Erfahrungen für Unternehmen und Nutzer freisetzen”, sagt Hasani.

Skalierbarkeit

Seit der Gründung des KI-Startups hat das Duo daran gearbeitet, zu beweisen, dass ihre Wissenschaft und Technologie skalierbar sei: “Wir haben unsere textbasierten Modelle veröffentlicht, multimodale LFMs angekündigt und begonnen, unsere KI-Produkte mit wichtigen Partnern auf dem Markt zu testen, um ihre Wirkung in der Praxis zu demonstrieren”, heißt es weiter.

In der nächsten Phase möchte Liquid AI die Series-A nutzen, um ihre Recheninfrastruktur zu skalieren, die Produktbereitstellung im Edge- und On-Premise-Bereich zu beschleunigen, z. B. LFM-Inferenz- und Feinabstimmungs-Stacks, und um ihre KI-Angebote über Partnerschaften einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Liquid AI: Vorteile ausdehnen

“Wir werden unsere KI-Produkte in geschäftskritische Workflows in vielen Bereichen wie Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, E-Commerce und Biotechnologie integrieren”, so das Team weiter. “Die Finanzierung wird auch die wissenschaftliche und technologische Entwicklung von Liquid AI beschleunigen und die Vorteile von LFMs auf mehr Modellgrößen und Datenmodalitäten ausdehnen.”

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