10.01.2018

Austria to Austin: Startup-Austauschprogramm für Studierende

Für zwei verschiedene "Austria to Austin"-Programme können sich österreichische Studierende aller Universitäten und Fachhochschulen noch bis zum 12. Jänner 2018 bewerben.
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Austria to Austin Programme

Die texanische Hauptstadt Austin gilt nicht nur als liberale Hochburg im zweitgrößten Bundesstaat der USA. Sie gilt auch als aufstrebender Startup Hub mit weiterem Potenzial nach oben. Auch bei der dritten Auflage des Austauschprogramms “Austria to Austin” haben Studierende aller österreichischen Universitäten und Fachhochschulen und insbesondere die Gründerinnen und Gründer unter ihnen die Möglichkeit, sich in Austin ins Startup-Thema zu vertiefen und einen Grundstein für die eigene Geschäftsbeziehung in die USA zu legen. Diesmal bietet Veranstalter 3 Day Startup in Kooperation mit der Wiener US-Botschaft und dem Department of State sogar zwei Programme an.

+++ Startup Hub Austin ist Geheimtipp als High-Tech und IT-Zentrum +++

Zwei Versionen des Austria to Austin-Programms

Das erste, etwas längere, wird von 8. bis 25. Juli 2018 dauern. Das zweite findet von 5. bis 15. August 2018 statt. Beim ersten der beiden Austria to Austin-Programme steht das, wie der Name schon erahnen lässt dreitägige, “3 Day Startup Entrepreneurship Program” im Zentrum. Dort wird gemeinsam mit Mentoren intensiv an konkreten Projekten gearbeitet, die am Ende gepitcht werden. Auch im Programm findet sich etwa eine dreitägige Konferenz, zahlreiche Learning Lessons und ein kulturelles Rahmenprogramm. Das zweite Programm bricht aus dem Drei-Tages-Schema aus und bietet einen deutlich kompakteren Zeitplan. Im Vorfeld beider Programme ist ein “Bootcamp” in Österreich zu absolvieren.

Reise- und Unterkunftskosten abgedeckt

Bewerben können sich Studierende aller Studienrichtungen noch bis Freitag, 12. Jänner um 23:59 Uhr. Die Reise- und Unterkunftskosten der Austria to Austin-Programme werden vom Veranstalter 3 Day Startup getragen.

⇒ Detailinformationen und Anmeldung

 

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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