27.01.2023

Wie Kia rund um die Australian Open zum First Mover im Metaverse wird

Kia hat gemeinsam mit Partnern im Rahmen der Australian Open den sogenannten Kia Kosmos eröffnet. Besucher:innen können als digitale Avatare eintauchen und interaktiv das Geschehen rund um das Grand-Slam-Turnier in Melbourne verfolgen.
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(c) MO:ME:NT und LAOLA1
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Das Metaverse gehört eindeutig zu den wichtigsten Content-Marketing-Trends für 2023. Obgleich es sich noch in den Kinderschuhen befindet, eröffnet das Metaverse bereits jetzt neue Möglichkeiten für Unternehmen. Über die Verschmelzung der virtuellen und realen Welt ergeben sich nämlich neue Formen des Marketings – angefangen von innovativen Produktpräsentationen bis hin zu interaktiven Events im virtuellen Raum. Um vom sogenannten “First Mover Advantage” zu profitieren, ist es umso wichtiger, bereits heute als Unternehmen seine Marke im Metaverse zu positionieren.

Kia als First Mover im Metaverse

Eines der ersten Unternehmen in Österreich, das den Trend rund um Marketing im Metaverse erkannt hat, ist Kia Austria. Im Zuge der Australian Open eröffnete Kia als Mobilitätspartner den sogenannten Kia Kosmos im Metaverse. In Zusammenarbeit mit LAOLA1, der Web3-Plattform MO:ME:NT und dem Mediateam des Havas Village Wien wurde ein virtueller Raum gestaltet, in den Besucher:innen mit digitalen Avataren eintauchen können.

Im virtuellen Kia Kosmos, der kostenlos und über den eigenen Webbrowser mit wenigen Klicks zu erreichen ist, wird im Rahmen der Australian Open ein vielfältiges Programm geboten. So können sich Besucher:innen beispielsweise über den “LAOLA1 Tennis Talk powered by Kia” umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Aber auch die Interaktion mit anderen Besucher:innen ist möglich, wobei sich der eigene Avatar ganz einfach mit der Tastatur des Laptops steuern lässt. Für das Betreten des Kia Kosmos ist übrigens keine VR-Brille nötig. Sofern eine VR-Brille vorhanden ist, wird dadurch das virtuelle Erlebnis natürlich gesteigert.

(c) MO:ME:NT und LAOLA1

Virtueller Kia Showroom

Kia ist langjähriger Partner der Australian Open und tritt auch heuer wieder als Hauptsponsor des Grand Slam Turniers in Melbourne auf. Bernhard Brückl, General Manager Marketing bei Kia Austria, erläutert die Beweggründe hinter der innovativen Metaverse-Kampagne: “Der Schritt ins Metaverse war für mich eine einfache Entscheidung. Noch nie wurde ein Digitalisierungs-Projekt von so vielen großen Playern gleichzeitig vorangetrieben. Es ist noch zu früh, die wahre Relevanz des Metaverse für unser aller Alltag abzuschätzen, doch so visionär und innovationsgetrieben Kia ist, so wollen wir auch in unserer Kommunikation stets an der Spitze stehen.”

(c) MO:ME:NT und LAOLA1

Und Kia nutzt das Potential des Metaverse bereits jetzt: So ist beispielsweise ein eigener Kia Showroom Bestandteil des Kia Kosmos. In diesem können sich Besucher:innen über den neuen SUV Kia Sportage informieren. In der fünften Modellgeneration wird das Auto übrigens erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version auf den Markt gebracht.

Kia Kosmos punktet mit Interaktion

Zudem gibt es rund um den Centercourt mit insgesamt vier Tennisball-Spaces das Kia Kino, die LAOLA1 Tennis Lounge sowie ein MO:ME:NT Gewinnspiel im Kia Kosmos zu entdecken. Beim Gewinnspiel dienen digitale Snapshots von den Australian Open als “Spielkarten“. Diese Snapshots sind Momente die in der Sekunde, in der sie stattfinden, auf der Blockchain festgehalten werden. Jene Person, die als erste im Kia Kosmos zu einem Moment jubelt, erhält diesen kostenlos. Unter allen Teilnehmenden des Gewinnspiels werden zahlreiche Preise verlost, darunter eine Meta Oculus sowie signierte Goodies von den Tennis-Stars.

Das Kia Metaverse zu den Australian Open startete am 16. Jänner und bleibt auch nach dem Abschluss des Grand-Slam-Turniers am 29. Januar geöffnet. Hier könnt ihr ganz einfach in den Kia Kosmos einsteigen und auch am Gewinnspiel teilnehmen.


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invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

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