03.11.2023

Ausschreibung für Cybersicherheitsforschung startet – Förderungen in Höhe von 19 Mio. Euro vorgesehen

Nach einem Testlauf ist dieses Jahr neben Kiras und Forte auch die Cybersicherheitsforschung Kybernet-Pass dabei. Die Ausschreibung soll bis März 2024 laufen.
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(c) Adobe Stock

Das zivile Sicherheitsforschungsprogramm Kiras, das Verteidigungsprogramm Forte und das Cybersicherheitsforschungsprogramm Kybernet-Pass wollen österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung neuer Technologien unterstützen. Das soll die (Cyber-)Sicherheit in Österreich erhöhen. Die aktuellen Ausschreibungen wurden mit 30. Oktober dieses Jahres und einem anvisierten Förderungsvolumen von 19 Millionen Euro eröffnet. Das Cybersicherheitsforschungsprogramm Kybernet-Pass ist nach einem erfolgreichen Testlauf dieses Jahr das erste Mal dabei.

Das insgesamt 19 Millionen Euro schwere Fördervolumen teilt sich auf die drei Förderprogramme Kiras (Sicherheitsforschung) mit neun Millionen Euro, Forte (Verteidigungsforschung) und dem Neuzugang Kybernet-Pass (Cybersicherheitsforschung) mit jeweils fünf Millionen Euro auf. Die Einreichung von Projektanträgen sei bis zum 1. März des nächsten Jahres möglich.

Neu an Bord: K-Pass für Cybersicherheit

Kybernet-Pass (K-Pass) steht unter der Programmverantwortung des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) – und soll nationale Forschungsvorhaben unterstützen, um die Cybersicherheit in Österreich zu erhöhen. Zu den Zielen von Kybernet-Pass zählen unter anderem auch die Generierung notwendiger Ergebnisse in Forschung & Entwicklung, um die sicherheitspolitischen Ziele in Österreich zu erreichen. Auch Wissens-, Verfahrens- und Technologiesprünge in der digitalen Sphäre sowie das Wachstum der heimischen Sicherheitswirtschaft zählen dazu.

“Gezielt handeln und in die Zukunft investieren”

„Gerade in unruhigen Zeiten ist es wichtig, gezielt zu handeln und vorausschauend in die Zukunft zu investieren”, meint Finanzminister Magnus Brunner, in dessen Ministerium auch das Thema Digitalisierung angesiedelt ist, in einer Aussendung. „Mit dem Start des neuen Cybersicherheitsforschungsprogramms Kybernet-Pass und einem Rekordbudget von € 19 Mio. für die österreichische Sicherheits- und Verteidigungsforschung für das Jahr 2024 unterstützt das Bundesministerium für Finanzen die Sicherheitsforschung in Zeiten mehrfacher Krisen”, heißt es zum Förderprogramm.

„Denn wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit, digital angegriffen zu werden, noch nie so groß war wie in unserer heutigen vernetzten Welt. Cyberangriffe können massive Auswirkungen auf Unternehmen oder Infrastrukturen haben und damit auf die Wirtschaft von ganzen Regionen. Dem wirken wir mit der Sicherheitsforschung entgegen”, meint Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung.

Projekte des letzten Fördercalls zeigen bereits Wirkung

Die Projekte des letzten Fördercalls zeigen bereits Wirkung in der Sicherheitsforschung des Bundes, berichtet das BMF: So kann das KIRAS-Projekt “DeFiTrace” kriminelle Zahlungsströme, die von dezentralen Finanzdienstleistern “verschleiert” werden, erkennen und verfolgen. Damit kann Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung entgegengewirkt werden, heißt es in einer Aussendung. “DeFiTrace” wurde im letzten Fördercall mit rund 800.000 Euro gefördert.

“Behave”, ein weiteres gefördertes Projekt des Verteidigungsprogramms Forte, kann die Lebenszykluskosten für kettengetriebene Einsatzfahrzeuge berechnen und optimieren. Anwendung wird dafür unter anderem beim Bundesheer gefunden, heißt es. Dank “Behave” soll bis 2023 in etwa 20 Prozent der Instandhaltungskosten von Einsatzfahrzeugen mit Kettenbetrieb gespart werden.

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(c) Darwin’s Circle / Niklas Schnaubelt

Seit mittlerweile über acht Jahren forciert die Konferenzplattform Darwin‘s Circle den internationalen Austausch zu großen Themen unserer Zeit. Die in Wien ansässige Plattform konnte in den vergangenen Jahren über 200 Speaker aus allen Kontinenten bei ihren Veranstaltungen begrüßen. Darunter internationale Größen wie Palantir-CEO Alex Karp, Wikipedia-Gründer Jimmy Wales oder Biontech-Gründer Christoph Huber. brutkasten war in der Vergangenheit auch Medienpartner und berichtete regelmäßig über die hochkarätig besetzte Konferenz – darunter beispielsweise auch über neue Formate wie die Female Leaders Conference Darwin & Marie.

Vienna Tech for Green feiert Premiere

2024 ging der Darwin’s Circle mit einer neuen Spezialplattform namens „Vienna Tech for Green“ an den Start. Im Zentrum stehen der Einsatz von Technologie zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Wirtschaft und der Gesellschaft. Seine Premiere feierte “Vienna Tech for Green” am 30. April im Wiener Museumsquartier

Mehr als 150 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verwaltung diskutierten über die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, vor allem in den Bereichen Carbon Reduction und Klimaschutz, und welche Rolle Technologie bei der Erreichung der damit verbundenen globalen Ziele spielen kann.

Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst eröffnete: „Auch kleinere Staaten tragen die Verantwortung, bei der Transformation der Wirtschaft und Industrie vorne dabei zu sein. Österreich ist mit seinen Maßnahmen ein Vorreiter, zum Beispiel mit 5,7 Milliarden Euro in der Transformationsoffensive der Bundesregierung. Die grünen Exporte österreichischer Unternehmen tragen weltweit dazu bei, dass die Emissionen sinken. Diesen Weg müssen wir gemeinsam weitergehen. Österreich ist daher der ideale Standort für Konferenzen wie den Darwin’s Circle.”

(c) Darwin’s Circle / Niklas Schnaubelt

Vienna Tech for Green als Bühne für den Austausch

Gemeinsam mit dem Hauptpartner der Konferenz und Mitveranstalter Huawei wurden unter der Teilnahme von Nachhaltigkeitsmanagern großer Unternehmen wie Lufthansa oder der Deutschen Telekom sowie prominenten Vertretern von Verwaltung und Wissenschaft auch über die zentrale Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz, Forschung und Nachhaltigkeit diskutiert.

„Der Darwin‘s Circle steht für den Glauben an internationale Kooperation und die großen Chancen des technologischen Wandels. Bei keiner anderen Thematik sind diese zwei Eckpfeiler – globale Zusammenarbeit und Optimismus – wichtiger als beim Klimawandel. Nur wenn wir Innovationen in den Bereichen Green Technologies und Nachhaltigkeit nutzen und global kooperieren, werden wir diese zentrale Menschheitsherausforderung meistern. Mit Vienna Tech for Green wollen wir dem dafür notwendigen Austausch eine Bühne bieten und VordenkerInnen vernetzen“, so Darwin’s Circle Managerin Carina Cerny.

Die Speaker und Pläne für 2025

Zu den 22 Speaker der Konferenz gehörten u.a.: Erin Beilharz (Head of ESG for IT, Lufthansa Group), Kilian Kaminski (Gründer & COO, Refurbed), Radoslaw Kedzia (SVP of Huawei European Region), Dr. Roland Mechtler (Vorstandsdirektor für Effizienz, Technology und Treasury, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien), Ana Paula Nishio de Sousa (Chief, Digital Transformation and AI Strategies UNIDO), Andreas Rudas (Arthur D. Little President & Chairman RTR), Anja Tretbar Bustorf (SVP Corporate Affairs & Head of ESG Magenta Telekom).

Eine Neuauflage der Spezialkonferenz „Vienna Tech for Green” ist für 2025 geplant. Der nächste große Darwin‘s Circle findet am 21. November 2024 in Wien statt.


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