30.08.2022

Audiomy: Exit nach London für Wiener Podcast-Unternehmen

Der britische Podcast-Anbieter Auddy übernimmt den Wiener Podcast-Vermarkter Audiomy und expandiert damit in den DACH-Raum.
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Audiomy - Exit an Auddy
Das Audiomy-Team Robert Mitmansgruber, Christine van den Brink-Dunai, Juan Arrovaye und Daniel Arrovaye| (c) Audiomy

Wie kommen die Werbedeals für Podcasts zustande? Eines der Unternehmen dahinter ist Audiomy aus Wien. Es wurde in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Podcast-Vermarkter im DACH-Raum. Vermittelt werden Kund:innen Werbeformate in rund 450 Podcasts, davon rund 70 Formate allein aus Österreich. Wie nun bekanntgegeben wurde, hat die Firma einen neuen Eigentümer: Auddy, einen Anbieter für Podcast Lösungen mit Sitz in London. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

“Möglichkeiten in der sich rasant entwickelnden Podcast-Werbebranche”

“Wir freuen uns, Teil von Auddy sein zu dürfen und dadurch unseren Kund:innen und Podcaster:innen innovative Möglichkeiten in der sich rasant entwickelnden Podcast-Werbebranche bieten zu können”, kommentiert Audiomy Co-Founderin Christine van den Brink-Dunai in einer Aussendung. Sie verbleibt im Gegensatz zu ihren Mitgründern Daniel Arrovaye und Juan Arrovaye im Unternehmen. Geschäftsführer Robert Mitmansgruber, der seit 2021 im unternehmen ist und nun das Ruder übernimmt, meint: “Diese Partnerschaft gibt uns die Gelegenheit, noch mehr internationalen Werbekund:innen Zugang zum deutschsprachigen Podcast Markt zu geben. Davon profitieren Podcaster:innen und Partner:innen unseres Netzwerks”.

Auddy-Manager: “bisherigen Erfolge von Audiomy sind beeindruckend”

David Couch, Chief Ad Revenue Officer bei Auddy, kommentiert: “Die bisherigen Erfolge von Audiomy sind beeindruckend. Allen voran hat mich aber das Team selbst überzeugt. Für uns bietet diese Übernahme nun unmittelbare und vielfältige Wachstumsmöglichkeiten. Es sind aufregende Zeiten, die das nächsten Kapitel von Auddy einläuten”. Es ist nicht die erste Übernahme für das Londoner Unternehmen. Vor einem Jahr kaufte man den britischen Podcast Produzenten Radio Wolfgang.

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Flasher, Radlicht, Licht für Radfahrer, Armlicht, Leuchtarmband
(c) Nina Huber - Alexander Rech und Ines Wöckl von Flasher.

In Österreich gab es laut dem Statistik-Portal Statista im Jahr 2023 insgesamt fast 10.300 Straßenverkehrsunfälle, bei denen Fahrräder (inklusive E-Bikes) involviert waren. Die Zahl ging damit im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich zurück. Zwischen 2010 und 2023 gab es im Durchschnitt jedes Jahr etwa 7.925 Unfälle mit “Drahteseln”. Vielleicht ein Grund, warum der “Höhle der Löwen“-Alumnus Flasher in der zwölften Staffel nach Angeboten von allen fünf Löwen einen Deal mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer (mit jeweils zehn Prozent Beteiligung) abschließen konnte. Kurz darauf folgte eine Partnerschaft mit Tier Mobility.

Flasher: Arm heben führt zu Signal

Das Produkt der Grazer funktioniert als gestengesteuerter Blinker und automatisches Notbremslicht für Zweiräder und Fußgänger, das für Stabilität und 360°-Sichtbarkeit direkt auf Augenhöhe des restlichen Verkehrs sorgen soll. Die Leuchtarmreifen werden dabei am Oberarm getragen. Beim Heben des Armes geben sie ein Lichtsignal ab. Mit ihrem neuen Feature, der haptischen Navigation, erweitern die Gründer:innen nun ihre Armbänder um eine weitere Funktion.

Nutzer:innen können in der kostenlosen App eine Route planen; Vibrationen in den intelligenten Blinker-Armbändern ermöglichen dann die Echtzeit-Navigation während der Fahrt, anstatt ablenkende Handys oder Kopfhörer zu nutzen. Die Navigation ist auch mit älteren Flasher-Armbändern nutzbar.

“Augen und Ohren achten beim Radfahren bestenfalls immer auf den Verkehr. Darum nutzen wir für unsere Navigation Haptik”, sagt Alexander Rech, Co-Gründer und CEO. “Diese sichere und eindeutige Art zu navigieren kann auch gar nicht mit einem Helm oder montierten Blinker umgesetzt werden.”

AUVA als Kunde

Zusätzlich zur haptischen Navigation berichtet Flasher zudem von einem Leuchtturmprojekt mit der der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA. Österreichweit wurden bisher 1.300 ihrer Mitarbeiter:innen mit Flasher ausgestattet, um deren Arbeitswege sicherer zu machen.

“Es ist wirklich fantastisch, dass wir der AUVA mit Flasher ein Produkt bieten können, das ihr Commitment zu nachhaltiger und aktiver Mobilität unterstützt”, sagt Ines Wöckl, Co-Gründerin und CFO, zur Kooperation, “und dabei gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter stärkt.”

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