01.09.2021

Astalea: Duft-Startup entdeckt das Auto als Zielmarkt

Astalea von Kim Lohmar hat einen Aroma-Duftstein fürs Armaturenbrett entwickelt und möchte dem vierrädrigen Gefährt individuelle Duftmarken verleihen.
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Astalea, Duft fürs Auto DHDL
(c) Astalea/FB - Kim Lohmar sorgt sich um wohlriechende Autos.

Kim Lohmar hat den Bachelor in “Hospitality und Tourism Management”. Die heute 31-Jährige erinnert sich, dass sie bereits als Kind von Düften fasziniert war und mit den Parfüm-Flakons ihrer Mutter gespielt hat. Ein Wegweiser dafür, dass es sie später in die Kosmetik-Branche ziehen würde. So geschehen: “Ich habe einige Jahre bei der Firma L´Oréal gearbeitet und war dort im Außendienst tätig. Das heißt, ich habe sehr viel Zeit in meinem Auto verbracht”, erinnert sich die Berlinerin, die damals die Autoduftwelt durchstreifte, aber nicht wirklich fündig wurde. So entwickelte sie mit Astalea einen Aroma-Duftstein für das Armaturenbrett.

Organisch und nachbestäubbar

Der feinporige Stein besteht aus hundertprozentig organischer Kieselgur und wird mit dem Lieblings-Parfum oder ätherischen Ölen besprüht. Das soll so für ein individuelles Dufterlebnis im Auto sorgen. Durch einen Magnetclip kann der Diffuser im Auto an der Lüftungslamelle angebracht werden.

“Je nach verwendetem Duft hält das Dufterlebnis bis zu 14 Tage an. Das wunderbar Nachhaltige daran ist nicht nur das organische Material, sondern dass man den Duftstein auch immer wieder nachbestäuben kann”, erklärt die Gründerin ihre Geschäftsidee. Das Portfolio von Astalea umfasst nicht nur den Duftstein, sondern auch korrespondierende Düfte.

Astalea: Individueller Duft fürs Auto möglich

“Unsere Vision ist es, dass wir unser Auto in Duft und Design so individuell gestalten können wie wir es mit Mode, Kosmetik und Inneneinrichtung tun. Genauso wie wir entscheiden können, welche Düfte wir auf unserer Haut oder in unserem Zuhause riechen möchten”, so die Gründerin.

Wer mehr über Lohmar und ihre Duftidee erfahren möchte, hat am Montag Abend Zeit dazu, wenn die Gründerin ihr Startup in der Höhle der Löwen vorstellt. Weiters dabei: Laufmaus, Osmans Töchter und Classplash.

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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