08.11.2022

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

Die meisten NFT-Kollektionen wurden rein digital erstellt und existierten auch nur im digitalen Raum. Bei ArtsyApes des Gründers und Künstlers Stefan Temmel (Stebo) haben alle Bilder einen physischen Gegenpart. Und sind mittels NFC-Chip mit der digitalen Variante verbunden.
/artikel/artsyapes-startup-mit-erster-hand-made-nft-kollektion
ArtsyApes, NFT Apes, Affen NFT, Stebo
(c) ArtsyApes - Das ArtsyApes-Team rund um Gründer und Künstler Stebo.

Das Startup ArtsyApes wurde im Oktober 2021 von einem Team mit unterschiedlichem Hintergrund gegründet, das vom österreichischen Künstler Stebo zusammengestellt worden ist. Involviert waren Designer, Fotografen, Programmierer, Filmemacher, Musiker, Manager und ein Resident DJ.

ArtsyApes: Über die Masse hinaus

Die Mission war es, eine NFT-Kollektion von vollständig handgemalten Kunstwerken zu schaffen, um die Kunst von Stebo weltweit verfügbar zu machen. Neben dem digitalen Eigentum an den NFTs sollten die Token-Inhaber auch die Möglichkeit haben, eine physische Version ihres ArtsyApe zu erhalten.

Jeder NFT kann in eine Auswahl an physischen Kunstgegenständen umgewandelt werden, darunter ein kostenloser, handsignierter Kunstdruck für jeden Token-Besitzer.

“Unser Zugang war schon immer, dass NFT nicht bloß ein Trend bleiben sollte”, erklärt Lambert Lang, der beim Startup für “Communication” zuständig ist. “Es braucht nachhaltigere Modelle. Wir sind der erste Ansatz, der über ‘eine Masse an Bildern’ hinausgeht. Und sind froh, dass sich unkreative Projekte nicht mehr durchsetzen.”

Das ArtsyApes-Team sieht darin und in den Problemen, mit denen der digitale Token-Bereich aktuell zu kämpfen hat – u.a. Einbruch der Verkäufe – einen Beweis dafür, dass der NFT-Space ein wenig reifer wird und nennt bisherige Entwicklungen einen Hype. Man selbst möchte anders agieren und echte Kunst an Token blocken.

Blockchain implodierte

Im Februar dieses Jahres war die ArtsyApes-Sammlung von 3.777 Kunstwerken auf der Terra-Blockchain rasch zu 120 Dollar pro Stück ausverkauft. Keine drei Monate später erlitt Terra “eine Implosion von noch nie dagewesenem Ausmaß und ging in weniger als einer Woche von einem Blue Chip zu praktisch nichts über”.

artsyapes, nft, apes nft,
(c) ArtsyApes/Stebo – Bei ArtsyApes gilt: zuerst ein digitaler Token, dann das physische Gemälde.

“Es war ein Massenaussterben, wäre fast auch unser Ende gewesen und hat viel Zeit geraubt. Seitdem haben wir gebaut, die gesamte Sammlung überarbeitet und einige Stolpersteine aus dem Weg geräumt, bevor wir endgültig umgestiegen sind”, so Lang.

Dieser Umstieg bedeutet heute u.a. eine “Custom Mining-Plattform’, Launch des Web3-Shops, Partnerschaften mit Jägermeister oder Infineon Technologies, die den NFC-Chip zur Verfügung stellen. Und damit den USP des Startups ermöglichen: Krypto-Wallets der Käufer:innen werden mit physischen Kunstwerken verbunden. Die Basis dafür: Ein “NFT-NFC Linker Smart Contract”.

ArtsyApes-Gründer als Pionier

Zudem möchte das Startup fortsetzen, was Stebo mit seiner Kunst bereits lange lebt: eine Verschmelzung der Tradition der Malerei und der Innovation der Straßenkunst mit der Begeisterung für neue Technologien. Oder anders gesagt: die Welten von NFT, Graffiti und Malerei zu verbinden.

Weitere Ziele sind “Benefits” für Holder anzubieten, ein Royalty-System für den Community-Pool aufzubauen und allgemein das Ökosystem stetig zu erweitern. Außerdem ist der Launch einer App (Android) für das erste Quartal 2023 geplant.

Deine ungelesenen Artikel:
18.12.2024

Daiki: AI-Registry von Wiener Startup soll Firmen bei Einhaltung von Gesetzen helfen

Ein zentrales Programm, das alle KI-Systeme im Unternehmen überwacht und dokumentiert - das soll die neue AI-Registry von Daiki bieten.
/artikel/daiki-ai-registry
18.12.2024

Daiki: AI-Registry von Wiener Startup soll Firmen bei Einhaltung von Gesetzen helfen

Ein zentrales Programm, das alle KI-Systeme im Unternehmen überwacht und dokumentiert - das soll die neue AI-Registry von Daiki bieten.
/artikel/daiki-ai-registry
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki

Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ArtsyApes: Startup mit erster “hand made” NFT-Kollektion