08.10.2019

ARTIS Blockchain: Grazer Startup bringt den Schilling zurück

Das Grazer Technologieunternehmen lab10 collective eG bietet mit der ARTIS Blockchain die weltweit erste Web3.0 Plattform aus Österreich, mit welcher der Klimawandel aktiv bekämpft werden soll. Zudem plant das Kollektiv 2020 eine Hardware Wallet, die den "Crypto Schilling" als Werteinheit hat.
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ARTIS, lab10 collective, Graz, Blockchain, Schilling, Krypto
(c) lab10 collective - Das Team des lab 10 collectives treten mit der Blockchain gegen den Klimawandel an.

Hinter dem Projekt ARTIS steht das Grazer Lab10 Collective. Eine Genossenschaft, die einen Idealismus führt und das “Gemeinwohl” zum Ziel hat. Zu den Mitgliedern und frühen Unterstützern von Artis gehören einige der bekannteren Namen in der österreichischen Blockchain-Szene: Etwa Bitcoin-Austria Präsident Johannes Grill, Coinfinity-Gründer Max Tertinegg oder die Steuerberaterin Natalie Enzinger. Mit der ARTIS Blockchain gibt es nun die weltweit erste Web3.0 Plattform aus Österreich, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben hat.

+++ Blockchain: Das nächste Internet by FFG +++

Dezentrale Internet-Technologien für mehr Nachhaltigkeit

“Seit drei Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit der Frage, wie dezentrale Internet-Technologien zu mehr Nachhaltigkeit und Fairness in der Wirtschaft beitragen können. Den Klimawandel, und die damit einhergehende Notwendigkeit der Entkarbonisierung, sehen wir als dringliche Herausforderung, der wir uns nun radikal zuwenden”, gibt Thomas Zeinzinger, Vorstand der Genossenschaft, die Stoßrichtung mit Fokus auf erneuerbare Energien und e-Mobilität, vor.

Selbsttankendes Auto

Gemeinsam mit heimischen und internationalen Partnerunternehmen konnte das lab10 collective in den vergangenen Monaten mehrere innovative Projekte umsetzen. So feierte das Grazer Forscherteam unter anderem eine Weltpremiere und stellte im Rahmen der Mission Innovation Austria Week erstmals ein selbst-tankendes Elektroauto vor.

Netzwerkupgrade

Mit dem bevorstehenden Netzwerk-Upgrade (Moon) bekommt ARTIS dieses Jahr noch einen Konsens-Algorithmus (Honey Badger BFT), welcher Ethereum in Sachen Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit (Kosten) um den Faktor 1.000 übertreffen soll. Und das bei voller Kompatibilität zur etabliertesten Smart Contract Plattform, wie lab10 verlautbaren lässt.

Crypto-Schilling ATS: Der Token der ARTIS Chain

Im Frühjahr nächsten Jahres bringt lab10 collective eG zudem ein NFC-basiertes Hardware Wallet in den Handel, welches in Kooperation mit einem internationalem Chiphersteller entwickelt wird. Mittels Plastikkarte sollen User mit dem Bezahlnetzwerk aus der “grünen Mark” interagieren und so zum Beispiel bald an der Elektrotankstelle damit bezahlen können. Als Werteinheit dient dabei der “Crypto Schilling”, (Anmerkung: ATS ist der Token der ARTIS Chain), der zum Wechselkurs von 13,7603 zu haben ist.

Aus dem Archiv: Thomas Zeinzinger, der Vorstand von Lab10 Collective, über artis.eco, der Blockchain 3.0


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v.l. Kilian Kaminsiki und Markus Linder

Neben der Klimakrise erleben wir eine ebenso Biodiversitätskrise. Während der Fokus meist auf der Reduktion von CO₂-Emissionen liegt, gerät der rasante Verlust an Artenvielfalt oftmals in den Hintergrund. Dabei sind beide Krisen eng miteinander verwoben: Intakte Ökosysteme wie Wälder, Moore oder Korallenriffe sind nicht nur Lebensräume für unzählige Arten, sondern auch essenzielle Kohlenstoffspeicher.

Um die Biodiversitätskrise wirksam anzugehen, ist ein umfassendes Monitoring entscheidend, um den Zustand der Ökosysteme zu bewerten, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Lösung dafür bietet das Münchner Startup Hula Earth.

Die Lösung von Hula Earth

Hula Earth hat sich auf das Echtzeit-Monitoring von Biodiversität spezialisiert. Durch die Kombination von Satellitendaten mit vor Ort installierten IoT-Sensoren das Unternehmen eine präzise Erfassung und Analyse von Umweltparametern. Diese Sensoren sind solarbetrieben und sammeln kontinuierlich Daten, die über ein Funknetzwerk übertragen werden, selbst in abgelegenen Waldgebieten.

Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet und in eine benutzerfreundliche Plattform integriert. Dies ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu messen, zu überwachen und transparente Berichte zu erstellen. Zudem unterstützt Hula Earth laut eigenen Angaben auch die Ausstellung von Biodiversitätszertifikaten, die gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) anrechenbar sind.

Hula Earth holt bekannte Investoren an Bord

Für das weitere Wachstum konnte sich Hula Earth im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein 1,6-Millionen-Euro-Investment sichern. Die Runde wurde von Point Nine Capital angeführt, mit Beteiligung von Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth sowie Tier Mobility Gründer. Lawrence Leuschne.

Mit Kilian Kaminski, Gründer von refurbed, und Inoqo-Gründer Markus Linder, beide bekannt für ihr Engagement in der Nachhaltigkeit, beteiligen sich auch zwei bekannte Investoren aus Österreich am Unternehmen.

Neben dem Aufbau von inoqo war Linder bereits in der Vergangenheit als Angel Investor aktiv und investiere in diverse Startups, die sich mit skalierbaren Geschäftsmodellen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Unter anderem hat er dafür das Investment-Vehikel Triple Impact Ventures gegründet. Zum Portfolio zählen unter anderem die zwei bekannten FoodTech-Startups Arkeon und Fermify (brutkasten berichtete).


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