12.08.2016

Arianna Huffington will es nochmal wissen

Arianna Huffington zählt zu den einflussreichsten Frauen weltweit. Die Co-Founderin und Chefredakteurin der Huffington Post hat nun via Twitter bekannt gegeben, ihre Funktionen niederzulegen und noch einmal von neu zu starten. Sie gründete ein Startup im Gesundheitsbereich.
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(c) Arianna Huffington via Twitter: Die Huffington Post-Gründerin startet ein Startup im Gesundheitsbereich.

Mit der Frage, wie Journalismus in der Zukunft aussehen könnte, hat sich Arianna Huffington eingehend beschäftigt. Für sie gibt es drei grundlegende Pfeiler: Schnell. Online. Gratis. Und sie hat mit der Online-Plattform Huffington Post gezeigt, dass ihr Konzept funktioniert.

Neustart

Inzwischen zählt Huffington zu den einflussreichsten Frauen weltweit. Die Huffington Post hat sie im Mai 2005 gemeinsam mit Kenneth Lerer gegründet und ist das erste Online-Medium, das je mit dem begehrten Pulitzer Preis prämiert wurde. Bis zuletzt zeichnete sich Arianna Huffington für die Inhalte als Chefredakteurin verantwortlich. Nun trat sie offiziell zurück. Der Grund mag vielleicht überraschend sein: Mit 66-Jahren will sie es noch einmal wissen. Arianna Huffington will sich ab sofort auf ihr neues Startup-Baby namens “Thrive Global” konzentrieren.

Arianna Huffington gab diesen Schritt via Twitter bekannt:

Eigentlich hatte Huffington nicht geplant, den Journalismus jemals ruhen zu lassen. Doch wer ihre Aktivitäten bisher verfolgt hat, weiß, wie sehr ihr das Thema Gesundheit am Herzen liegt. Dem “Wall Street Journal” sagte sie: “Ich dachte wirklich, ich könnte beides machen, aber als wir starteten, bemerkte ich, dass es wirklich meine ganze Aufmerksamkeit braucht.”

Immer wieder hielt Huffington Vorträge zum Thema Burnout und wurde nicht müde zu betonen, wie wichtig es ist, auf Körper und Geist zu hören. Ihr Startup heißt wie ein Buch, das die Unternehmerin bereits 2014 veröffentlicht hat. Ziel des Buches war es, Menschen zu helfen, ungesunde Schlafmuster zu erkennen und das Wohlbefinden des Körpers in den Vordergrund zu stellen.

Stress abbauen

Auch das neue, gleichnamige Startup-Projekt, das bereits die erste Finanzierungsrunde abgeschlossen hat, soll einen ähnlichen Fokus haben. Seminare, Coaching-Sessions und andere Support-Möglichkeiten sollen Menschen unterstützen, Wege zu finden um Stress abzubauen oder gar nicht erst hochkommen zu lassen.

Interessant: Einer der Investoren ist Huffington Post-Co-Founder Kenneth Lerer mit seiner Investmentfirma, die er zusammen mit Ex-Huffington Post-CEO Eric Hippeau gegründet hat. Launchtermin steht ebenfalls bereits fest: Im November soll es soweit sein. Direkt nach den amerikanischen Wahlen. Ob Huffington mit ihrem neuen Projekt an ihre Erfolge anknüpfen kann, wird sich weisen, sicher ist: Sie macht ihre Leidenschaft zum zweiten Mal zu ihrem Beruf.

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Feragen und Purina
v.l.n.r.: Marius Baumeister, Nestlé Purina, Thomas Heinzmann Feragen, Michael Geretschläger, CEO Feragen, Melanie Berlöhr, Nestlé Purina (c) Nestlé Österreich / Alek Kawka

Das zu Nestlé gehörende Tiernahrungsunternehmen Purina kooperiert mit dem Salzburger Tiergenetik-Startup Feragen. Ziel von Purina ist es, das Potenzial von Genetik weiter auszuschöpfen.

Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann 2022, als sich das Salzburger Unternehmen Feragen neben vier weiteren europäischen Unternehmen im ersten europäischen Startup-Accelerator Programm der Heimtierbranche “Unleashed” gegen 150 Konkurrenten aus 28 Ländern behaupten konnte.

Zusammenarbeit mit Startups lohnt

Bereits 2021 betonte die damalige Nestlé-Österreich-Geschäftsführerin Corinne Emonet, die Stärke an der Zusammenarbeit mit Startups (brutkasten berichtete). Über die heute verkündete Kooperation mit Feragen sagt Marius Baumeister, Business Executive Officer Nestlé Purina: “Eine ausgewogene Ernährung spielt auch bei Tieren eine essenzielle Rolle. Mit Feragen als Partner können wir durch ihre Expertise auf dem Gebiet der Genetik noch näher mit Züchtern, Veterinären und Tierhaltern zusammenarbeiten, und neue Möglichkeiten erschließen, die Gesundheit ihrer Tiere zu verbessern.”

Das Salzburger Startup Feragen ist international tätig und zählt sich zu den Innovationsführern im Bereich der genetischen Diagnostik für Tiere, insbesondere für die Hundezucht. Feragen hat sich auf genetische Analysen, wie die genetische Diversitätsanalyse und die DLA-Typisierung (Dog Leukocyte Antigen) spezialisiert. Ein Verfahren, welches das Risiko erblich bedingter Erkrankungen nachhaltig minimieren könnte.

Anja Geretschläger, CEO und Feragen-Gründerin sagt: „Unsere Vision ist es, durch modernste genetische Analysen die Grundlage für eine gesunde und vielfältige Hundezucht zu schaffen. Verantwortung und wissenschaftliches Wissen sind für uns der Schlüssel zum Wohl der Tiere.“

Dazu ergänzt Michael Geretschläger, CEO und ebenfalls Mitgründer: „Mit unserer DogMatching-Plattform und der internationalen Datenbank haben wir eine bahnbrechende Lösung geschaffen, die Züchter und Clubs weltweit verbindet. Dies ermöglicht es ihnen, nachhaltige Zuchtstrategien zu entwickeln und gesunde Nachkommen zu gewährleisten – ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von Tierleid.”

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