18.12.2020

Ares Genetics erkennt dank AWS Cloud Antibiotikaresistenzen schneller

Amazon Web Services (AWS) unterstützt Startups bei den unterschiedlichsten Herausforderungen ihrer Geschäftsmodelle. Im Fall von Ares Genetics hilft die IT-Infrastruktur von AWS anhand von großen genetischen Datenmengen schnell das Therapieansprechverhalten von Krankheitserregern vorherzusagen.
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Ares Genetics: Stephan Beisken Head of Bioinformatics & Analytics
(c) Ares Genetics: Stephan Beisken Head of Bioinformatics & Analytics
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Antibiotika sind eine der wichtigsten Waffen bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen. Der vermehrte Einsatz hat in den letzten Jahren allerdings vielfach zu Antibiotikaresistenzen geführt und erschwert es Medizinern zunehmend, Patienten wirksam zu behandeln. Hier setzt das 2017 gegründete digitale Diagnostik Startup Ares Genetics an, das die Testung auf Antibiotikaresistenzen und die Diagnostik im Gesundheitsbereich verbessern möchte: “Üblicherweise benötigen klassische Labortests einige Tage bis Wochen, um Antibiotikaresistenzen festzustellen. Man nimmt eine Probe vom Patienten, kultiviert sie, fügt ein Antibiotikum hinzu und analysiert, ob Bakterien wachsen oder nicht. Leider dauern diese Tests aber meist zu lange, um Patienten mit komplizierten Erkrankungen schnell und effektiv zu behandeln”, erklärt Stephan Beisken, Head of Bioinformatics & Analytics bei Ares Genetics.

Ares Genetics: DNA-basierte Tests ermöglichen die Vorhersage des Therapieansprechverhaltens

“Wir haben einen DNA-basierten Test entwickelt, bei dem wir die in der Probe vorhandene DNA sequenzieren und anschließend mit einer Datenbank abgleichen, die genetische Informationen mit Krankheitserregern und deren Antibiotikaresistenzen verknüpft. Mit Hilfe dieser Technologie können wir vorhersagen, welche Antibiotika für welche Erreger geeignet sind“, erklärt Stephan Beisken, der auch im neuesten TechTalk zu Gast ist.

Zu den Kunden und Partnern des Wiener Startups zählen neben Ärzten, Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen auch weltweit führende Diagnostik- und Pharma-Unternehmen. Dass sich durch Antibiotikaresistenzen der Produktlebenszyklus von Antibiotika verkürzt, ist für diese ein entscheidender Aspekt bei der Medikamentenentwicklung. Antibiotikaresistenzen führen weiters zu höheren Behandlungskosten, und die Aufenthalte in Krankenhäusern verlängern sich insgesamt – was sich negativ auf das gesamte Gesundheitssystem auswirkt.

Hohes Datenaufkommen in der AWS Cloud

Der Abgleich der DNA-basierten Tests von Ares Genetics mit der Datenbank nimmt enorme Rechenkapazitäten in Anspruch und generiert große Datenmengen – daher nutzt das Startup schon seit seiner Gründung AWS. “Mit der Sequenzierung der DNA-Proben und dem Abgleich mit unserer Datenbank fallen riesige Datenmengen an, denn schon bei 100 Proben können durch den Analyseprozess mehrere Terabyte an Daten entstehen. Unser 6-köpfiges Bioinformatik-Team steuert die Anwendung, die IT-Infrastruktur dahinter liegt allerdings in der AWS Cloud. Ohne AWS könnten wir unseren Kunden die DNA-basierten Tests nicht so effizient anbieten”, so Stephan Beisken.

Ares Genetics setzt dabei auf einige grundlegende Services von AWS, wie Amazon DynamoDB, Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) sowie Machine Learning & Deep Learning Tools verarbeitet über AWS Batch, mit denen das Team neue Technologieanwendungen aus der Forschung schnell ausprobieren und Modelle  zur Vorhersage von Antibiotikaresistenzen mithilfe von Machine Learning hochoptimiert neu berechnen kann. “Ein weiterer Aspekt, warum wir uns für AWS entschieden haben, waren die hohen und intuitiv anwendbaren Verschlüsselungs- und Zugriffsstandards, die den Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten erleichtern können”, resümiert Stephan Beisken.

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Collage von Team Österreich mit Unternehmensbeteiligung
Österreichs Olympioniken mit Unternehmergeist (c) ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ

Viele Jahre hartes Training für ein großes Ziel: die fünf Ringe. Dies bedeutet ambitioniertes Schwitzen, Schuften und Verletzungen vermeiden. Laufen, reiten, schlagen und die richtigen Griffe setzen. Auf die Zeit achten, Muskelmasse aufbauen und die Konzentration erhöhen. Olympiateilnehmer:innen trainieren während der vierjährigen Olympiade vor allem darauf hin, “dabei zu sein”. Natürlich auch um bei den Spielen mit Medaillen nach Hause zu kommen.

So auch die 81 heimischen Vertreter:innen Österreichs, die bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris auf Medaillenjagd gehen werden. Einige dieser Athlet:innen betätigen sich neben ihrer Sport-Karriere allerdings auch als Unternehmerinnen und Unternehmer. Hier stellt brutkasten die Olympioniken mit Unternehmungsgeist vor:

Dressur: Victoria Max-Theurer

Victoria Max-Theurer | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Victoria Max-Theurer feierte ihr Olympia-Debüt bereits 2004 in Athen im Alter von 18 Jahren. In Paris 2024 wird es die sechste Teilnahme für die Olympionikin aus Linz. Die Tochter der Olympiasiegerin Elisabeth Max-Theurer gewann 13-mal in Folge die Staatsmeisterschaft und war Fünfte bei den Europameisterschaften 2009 in Windsor (GBR). Zudem wurde sie Sechste im “Special” und in der Kür bei den Weltreiterspielen in der Normandie 2014. Doch nicht nur das. Max-Theurer ist auch unternehmerisch tätig und hält 33 Prozent an der JMT Beteiligungs-GmbH, die wiederum mit 3,03 Prozent an dem Linzer Präsentations-Startup Presono beteiligt ist.

Klettern: Jakob Schubert

Jakob Schubert | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Der Ausnahmekletterer aus Innsbruck ist sechsfacher Weltmeister. Ihm gehören nicht nur Medaillen in den Farben Gold, Silber und Bronze, sondern auch Unternehmensanteile. Jakob Schubert gehören Anteile der Unterberger & Comp., Lebensmittel – Import und – Großhandel KG mit Sitz in Innsbruck. Lange Zeit gehörte dazu auch die 1768 gegründete Traditionsrösterei Unterberger. Nach einem Schicksalsschlag ging die Rösterei jedoch in neue Besitzerhände über. Jakob und seine Geschwister halten zudem auch Anteile an der Schubert Verwaltungs GmbH und sind damit im Innsbrucker Immobiliengeschäft tätig.

Dressur: Christian Schumach

Christian Schumach | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Der 42-jährige Kärntner Dressurreiter führt das CS Dressur und Reitsportzentrum auf seinem Gut Muraunberg in St. Veit an der Glan. Zu den Tätigkeiten gehören der Betrieb des Reitsportzentrums, die Zucht und die Ausbildung von Pferden. Schumach hält 80 Prozent der Anteile an der GmbH und ist Geschäftsführer. Der Olympionike leitet das Gestüt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Stephanie Dearing, die selbst professionell Dressur reitet.

Springreiten: Katharina Rhomberg

Katharina Rhomberg | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Die Vorarlbergerin ist die erste österreichische Springreiterin, die bei Olympischen Spielen an den Start geht. Sie ist aber nicht nur die erste Frau, die im österreichischen Team in dieser Disziplin antritt, sondern auch Unternehmerin. Als Geschäftsführerin ihrer Sportveranstaltungsagentur Rauch Power Sports ist sie in Rankweil, Vorarlberg tätig.

Springreiten: Gerfried Puck

Gerfried Puck | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Puck gilt mit seinen 51 Jahren als einer der erfahrensten Springreiter im Team der Österreichischen Olympia-Athlet:innen. Der Bronze-Medaillen-Gewinner ist bei Championaten und im Weltcup geritten und hat sich dieses Jahr für Olympia qualifiziert. Neben seiner sportlichen Begeisterung für Pferde tritt er auch unternehmerisch in Erscheinung. Er ist Geschäftsführer der Reitanlage Eching in Salzburg und gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin tätig im Betrieb der Reitanlage. Zuvor machte er Stationen in den Niederlanden, in Deutschland und an verschiedenen Orten in Österreich.

Tischtennis: Daniel Habesohn

Daniel Habesohn | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Als Kind der Tischtennisspielerin Sonita Habesohn bekam Daniel Habesohn den Schläger von klein an mit. Der Rechtshänder spielte bei den Vereinen Union Sparkasse Korneuburg, TTV Wiener Neudorf 1947, ASKÖ Linz Altstadt und schloss sich dann dem SVS Niederösterreich an, mit dem er 2002 und 2007 im Finale der Champions League stand. Und diese ein Jahr später auch gewann.

Mit seinem Doppel-Partner Robert Gardos holte er zudem bei den Europameisterschaften 2012 und 2018 die Goldmedaille. 2015 wurde er auch mit der Mannschaft nach einem 3:2-Sieg über Deutschland Team-Europameister. In Paris bestreitet Habesohn seine fünften Olympischen Spiele. Die besten Platzierungen bisher: Platz 17 (Einzel; 2021) bzw. ein 5. Platz (Team). Neben diesen Erfolgen ist der Olympiateilnehmer auch Geschäftsmann und mit 33 Prozent an der Eleven Points GmbH (Sportartikelverkauf) beteiligt. Habesohn übt dort die Position des Geschäftsführers aus.

Radsport: Marco Haller

Marco Haller | (c) Red Bull Content

Der Kärntner Marco Haller feiert mit seinen 33 Jahren heuer ein besonderes Debüt. Gemeinsam mit Felix Großschartner wurde er vom Österreichischen Radsport-Verband dem Österreichischen Olympischen Comité fürs Straßenrennen vorgeschlagen. Einige Rückschläge und schwere Stürze bereits hinter sich, war einer der bemerkenswertesten Momente in seiner Karriere sein Sieg bei der fünften Etappe der Tour des Fjords 2015.

Bei den 25. Hamburg Cyclassics im Jahr 2022 triumphierte er ebenfalls und setzte sich als Außenseiter im Zielsprint gegen den dreifachen Cyclocross-Weltmeister und Sieger 2020 von “Mailand-Sanremo” Wout van Aert durch. In Sachen Business hält er gemeinsam mit Katharina Haller 50 Prozent an der KMH Besitz- und Verwaltungs GmbH, die sich der Vermietung und Verwaltung von Immobilien widmet. Und jüngst im Sommer 2023 gegründet wurde.

Triathlon: Tjebbe Kaindl

Tjebbe Kaindl | (c) Österreichisches Olympisches Comité

Triathlet Tjebbe Kaindl träumte als Kind schon von einer Olympiateilnahme. Für den Österreicher war das Jahr 2023 das sportlich erfolgreichste: Er wurde beim Triathlon Cup in Rzeszów Zweiter, beim Africa Triathlon Cup in Sharm El Sheikh Dritter und beim Kirchbichl Triathlon holte er sich sogar den Sieg. Der gebürtige Bad Häringer (Tirol) fungiert neben seiner Sportkarriere zudem noch als Geschäftsführer der JOL SPORT-Reborn GmbH. Und besitzt außerdem zehn Prozent Anteile an der JOL Holding GmbH.

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