08.05.2023

Tiroler Startup AR-Technology erhält eine 700.000 Euro FFG-Förderung

Das Tiroler Startup AR-Technology, das sich auf die Entwicklung von Augmented-Reality-Lösungen in der Industrie spezialisiert hat, erhält eine FFG-Förderung in der Höhe von 700.000 Euro. Die Förderung folgt auf ein Investment in Höhe von einer Million Euro.
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AR-Technology
(c) AR-Technology

Erst im Mitte April gab das Kufsteiner Startup AR-Technology den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von einer Million Euro bekannt. Das 2021 gegründete Tiroler Unternehmen holte dabei zwei Investoren an Bord, die sich mit jeweils 500.000 Euro für neun Prozent der Firmenanteile an AR-Technology beteiligt haben – brutkasten berichtete.

FFG Förderung für AR-Technology

Das Startup erhält nun erneut Kapital, diesmal in Form einer FFG-Förderung in Höhe von 700.000 Euro. Mit der Förderung soll laut Aussendung die Entwicklung eines KI-basierten Roboterlernsystems in der Augmented Reality, das die Programmierung und Schulung von Industrie-Robotern deutlich erleichtern könnte, vorangetrieben werden.

AR-Technology wurde 2021 in Kufstein (Tirol) von Richard Hirschhuber und Axel Schnaller gegründet. Das Unternehmen entwickelt individuell anpassbare Trackingsysteme für Gegenstände und Werkzeuge in der Augmented Reality in Verbindung mit einer KI-gesteuerten App. Zu den Kund:innen zählen Unternehmen aus der Automobilindustrie – darunter BMW, VW oder Nissan. Zudem kommt die Anwendung auch im Healthcare-Bereich zum Einsatz.

(c) AR-Technology

Automatisierte Qualitätskontrolle

Mit Hilfe des Systems lassen sich laut den Gründern unterschiedlichste Szenarien praxisnah, ortsunabhängig und flexibel ausführen. Für das Training wird eine Kombination aus AR-Brille sowie dem eigens von AR-Technology entwickelten Werkzeug-Tracking und eine KI-unterstützte Software benötigt.

“Neue Mitarbeiter erhalten exakte Vorgaben von der Brille, wie der Fertigungsprozess aussehen sollte und welche Schritte in der Produktion erforderlich sind. Dadurch verkürzt sich die Einschulung und Ausbildung neuer Fachkräfte um einige Monate”, so Hirschhuber.

Zudem soll mit Hilfe des Systems auch die Fehlerquote reduziert werden, indem beispielsweise Arbeiter:innen via App benachrichtigt werden, sofern sie einen Arbeitsschritt auslassen.

“Das große Interesse auf Investorenseite sowie die Förderung seitens des FFG zeigen auf, dass unsere Technologie den Zahn der Zeit trifft und die Zukunft maßgeblich mitgestalten wird“, so Hirschhuber abschließend.


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Die Gründerio-Gründer Alexander Porsch und Philipp Doblhoff | (c) Gründerio
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“Wir bei Gründerio sind selbst vor den Herausforderungen gestanden, die Unternehmertum mit sich bringt. Und dabei haben wir natürlich auch einige Fehler gemacht, aus denen wir wahnsinnig wertvolle Learnings mitnehmen konnten”, erzählt Alexander Porsch. Er hat die neue Plattform, die Gründer:innen bei der Gründung und darüber hinaus helfen soll, gemeinsam mit Philipp Doblhoff gegründet.

Paket aus Leitfaden, Kursen und Vernetzung für Sidepreneurs

“Jetzt wollen wir anderen dabei helfen, diese Fehler zu vermeiden und für unsere Nutzerinnen und Nutzer Unternehmertum ein wenig leichter zu machen”, sagt Porsch. In der Zielgruppe legt Gründerio seinen Fokus auf Personen, die nebenberuflich gründen – sogenannte “Sidepreneurs”. Damit hat auch Co-Founder Porsch viel persönliche Erfahrung. Die angehenden Unternehmer:innen bekommen einen “flexiblen Leitfaden”, der Schritt für Schritt durch “den oft verwirrenden Prozess der Unternehmensgründung” führen soll. Dazu kommen E-Learning-Kurse und die Vernetzung mit Expert:innen für Mentoring, sowie mit anderen Gründer:innen.

“Ziel ist, dass man nicht nur etwas Neues gelernt, sondern auch bereits etwas Konkretes in der Hand hat”

“Unsere Tools und Guides kommen nicht aus der Theorie, sondern aus dem echten Leben und von erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern in unserem Netzwerk”, betont Porsch. Neben Materien wie Recht, Steuern, Marketing und Vertrieb decke Gründerio auch Themen wie Ideenfindung, Co-Creation, Nachhaltigkeit, Produktfertigung und Datenschutz ab. “Das Ziel ist, dass man nach dem Kurs nicht nur etwas Neues gelernt, sondern auch bereits etwas Konkretes in der Hand hat: Am Ende des Prozesses können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwa schon ihre eigene Website veröffentlichen oder mit einem fertigen Marketing- und Vertriebsplan aktiv durchstarten”, so Porsch.

Gründerio richtet sich auch an bereits aktive Unternehmer:innen

Co-Founder Philipp Doblhoff richtet aber auch einen Apell an bereits aktive Unternehmer:innen, Teil der Gründerio-Community zu werden, etwa indem sie an den Meetups der Plattform teilnehmen. “Oder einfach um Teil des großen Netzwerks zu werden, damit die Träume vom eigenen Unternehmen Wirklichkeit werden können“, so Doblhoff.

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