08.01.2021

Apple und Hyundai verhandeln über Kooperation für Elektroauto

Der US-Techgigant Apple und der südkoreanische Autobauer Hyundai verhandeln über die Kooperation für den Bau eines Elektroautos. Die Gespräche befinden sich in einem "frühen Stadium". Die Aktie von Hyundai stieg am Freitag zwischenzeitlich um bis zu 25 Prozent.
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Hyundai
(c) Hyundai

Apple und Hyundai könnten gemeinsame Partner bei der Entwicklung und Bau eines selbstfahrenden Elektroautos werden. Über entsprechende Gespräche zwischen dem US-Techgiganten und südkoreanischen Autobauer berichtete zunächst Korea Economic Daily.

In einer Erklärung bestätigte Hyundai gegenüber Bloomberg, dass es Gespräche gibt: “Apple und Hyundai sind im Gespräch, aber da es sich in einem frühen Stadium befindet, ist noch nichts entschieden.”

Später spielte der südkoreanische Autobauer die Berichte allerdings wieder herunter, wobei es offiziell lediglich nur mehr hieß, dass Hyundai von “möglichen Partnern” kontaktiert worden sei. Von Apple gab es bislang keine Statement zu einer möglichen Kooperation.

Kurssprung von Aktie

Die Berichte über eine mögliche Partnerschaft ließen den Aktienkurs des Autobauers am Freitag zwischenzeitlich um bis zu 25 Prozent steigen. Der Kurs ließ später etwas nach, trotzdem konnte das Unternehmen seine Marktkapitalisierung um rund sechs Milliarden Euro ausbauen. Die Aktie schloss schlussendlich 19 Prozent im Plus. Dabei handelte es sich um den größten Kurssprung seit 1988.

Hyundai will bis 2025 rund 10 Prozent Marktanteil

Erst im Dezember berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Apple seine Ambitionen ein selbstfahrendes Elektroauto zu bauen, noch immer verfolgt. Insidern zufolge soll das Auto aber nicht vor 2024 auf den Markt kommen.

Im Gegensatz dazu hat Hyundai im August 2020 seine eigene Elektrofahrzeugmarke Ioniq auf den Markt gebracht und plant, in den nächsten vier Jahren drei weitere vollelektrische Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Der Autobauer strebt bis 2025 einen Anteil von zehn Prozent am Elektroauto-Markt an.


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Wendy Windenergy: Podersdorfer Startup entwickelt Kleinwindkraftanlagen

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Wendy Windenergy
(c) Wendy Windenergy - Das Team von Wendy Windenergy.

Wendy Windenergy, ein EnergyTech-Startup von Michael und Andreas Strommer, entwickelt vertikale Kleinwindkraftanlagen. Angesiedelt in Podersdorf am Neusiedlersee will man rund um Geschäftsführer Michael Strudler und René Grandits damit auf die steigende Nachfrage nach dezentraler Energieversorgung antworten.

Wendy Windenergy: Patentiertes Klappsystem

Vor allem für Kleinwindkraftanlagen gäbe es – angesichts steigender Energiepreise – in Österreich und Deutschland großes Potenzial zur Installation auf gewerblichen und landwirtschaftlichen Gebäuden. Denn, gerade in ländlichen Regionen oder bei schwankender Sonneneinstrahlung wird der Bedarf an dezentralen Energielösungen immer größer. Die platzsparenden und geräuscharmen Systeme des Startups sollen Photovoltaikanlagen ergänzen und eine stabile Energieversorgung sicherstellen. Das patentierte Klappensystem sorge für eine um 20 Prozent höhere Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Modellen.

“Mit Wendy schließen wir die Lücke, die durch geringe Sonneneinstrahlung entsteht, und schaffen eine nachhaltige Energiequelle für verschiedenste Anwendungen”, erklärt Strudler. Dabei brauchen die Anlagen weniger Platz, seien robust gegenüber extremen Wetterbedingungen und würden sich besonders für ländliche Regionen eignen. “Mit ihrem Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur Stabilisierung der Energieversorgung sind sie ein Schlüsselbaustein für eine nachhaltige Energiezukunft”, heißt es per Aussendung.

Regulatorische Herausforderungen

Allerdings ist der Weg zur Markteinführung von Kleinwindkraftanlagen von regulatorischen Herausforderungen geprägt. Unterschiedliche baurechtliche Auflagen in den Bundesländern würden derzeit die flächendeckende Nutzung erschweren. “Wendy setzt sich aktiv dafür ein, diese Hürden zu überwinden, und plädiert für eine Vereinheitlichung der Vorschriften, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu beschleunigen”, heißt es weiter.

Wendy Windenergy hat bereits im Vorjahr ein Partnerprogramm zur Installation seiner vertikalen Kleinwindkraftanlagen gestartet. Im Rahmen dessen können Unternehmen und Betriebe die Kleinwindkraftanlagen testen und optimieren. Nach einer individuellen Windmessung vor Ort erhalten Testkunden eine Serienvariante der Anlage, um diese unter realen Bedingungen einzusetzen. Dieses Programm dient nicht nur der Weiterentwicklung der Technologie, sondern soll auch eine direkte Verbindung zu potenziellen Nutzerinnen und Nutzern schaffen.

Etwa wird in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer bereits die Anwendung der Anlagen in mobilen, autarken Energiesystemen getestet. Eine Containerlösung kombiniert Windkraft, Photovoltaik und Energiespeicher in einer transportablen Einheit, die speziell für abgelegene oder temporäre Standorte entwickelt wurde.

Von FH Wiener Neustadt unterstützt

Das StartUp-Center der FH Wiener Neustadt begleitet Wendy mit gezielter Unterstützung und stellt dem Team Ressourcen und Netzwerke zur Verfügung: “Es sind Projekte wie Wendy, die nicht nur durch ihre Technologie und ihren Unternehmergeist beeindrucken, sondern auch einen spürbaren Beitrag zur Energiewende leisten können – und genau das fördern wir mit Leidenschaft”, erklärt Thomas Wally, Leiter des StartUp-Centers der FHWN.

Das Startup Burgenland-Startup selbst hat mit seiner Technologie sowohl bei der aws First Pitch Night als auch beim i2b Businessplan Wettbewerb 2024 Erfolge feiern können, wo es etwa den Sonderpreis GreenTech (2.000 Euro) und eine weitere Platzierung im Bereich Technologie (1.000 Euro) erhalten hat. Strudler abschließend: “Wir wollen mit Wendy die Kleinwindkraftanlage für jedermann erschaffen und unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen, ihren Teil zur Energiewende beizutragen.” Ab 2026 sollen diese Systeme regulär in Österreich und Deutschland verfügbar sein.

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