23.05.2022

App für mentales Training: Nachhaltiges berufliches Empowerment

Um den Faktoren berufliche Unsicherheit, Frustration und Stress entgegenzuwirken, möchte iTransform mit innovativen Ideen die mentale Fitness und Resilienz fördern. Das Social Startup hat eine App entwickelt, die Menschen empowern soll.
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Die beiden Gründerinnen Lisa Romaner und Claudia Baumgartner ©iTransform
Die beiden Gründerinnen Lisa Romaner und Claudia Baumgartner ©iTransform

Das mentale Fitnessprogramm “NEW-iTransform – mentale Fitness und nachhaltiges berufliches Empowerment” wurde von den beiden Gründerinnen Claudia Baumgartner und Lisa Romaner im März 2022 ins Leben gerufen. Selbsternanntes Ziel des Programms ist es, Zufriedenheit, Erfolg und Gesundheit für (angehende) Arbeitnehmer:innen zu stärken, sodass man selbstbestimmt seinen beruflichen Lebensweg gestalten könne. iTransform ist dabei ein Zweigverein der “Transformationsmanagers”.

Fokus auf Empowerment und mentale Fitness

“Transformationsmanagers” bezeichnet sich selbst als Werkstatt für soziale Innovationen und wurde 2017 von Peter Bohrn als gemeinwohlorientierter Verein gegründet. Mit dem Zweigverein iTransform soll ein stärkerer Fokus auf die Themen Empowerment und mentale Fitness in der Arbeitswelt gelegt werden. Das Social Startup bietet eine App für mentale Gesundheit unter dem Namen “NEW-iTransform”. Diese soll als mentales Fitnessprogramm funktionieren und die User:innen dabei unterstützen, Selbstverantwortung für ihre berufliche Laufbahn zu übernehmen. 

“Die Zielgruppe von NEW-iTransform sind vor allem die 1,4 Millionen in Österreich lebenden Menschen, die aufgrund der allgemeinen Wirtschaftssituation armutsgefährdet sind – im besonderen AlleinerzieherInnen, EPUs und Menschen, die länger als ein Jahr arbeitssuchend sind”, so das Startup. Mit der App soll die Persönlichkeitsbildung durch eine Kombination aus Wissenserweiterung und “Aktiv werden” unterstützt werden.

Eine Kombination aus Mentoring und Training

NEW-iTransform konzentriert sich dabei auf eine Kombination aus Mentoring und Training und will sich von anderen Programmen absetzen, indem nicht nur geredet, sondern auch beim “Ins-Tun-kommen” unterstützt werde. Dem wird außerdem ein analoges Training in Zusammenarbeit mit dem Transformationsmanagers-Verein hinzugefügt.

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Echtzeit-Matching auf dem Immobilienmarkt: Allimmo launcht App

Allimmo will Suchende und Anbieter:innen auf dem Immobilienmarkt schneller zusammenbringen. Jetzt launcht das Startup aus Wien eine App.
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Joshua Krick, Vivienne Pour und Julian Wimmer (v.l.) (c) Allimmo
Joshua Krick, Vivienne Pour und Julian Wimmer (v.l.) | Foto: Allimmo

Monatelang stellt man sich vor, wie sie aussehen soll. Wie viel möchte ich investieren? Wie viel riskieren? Würde ich auch daran arbeiten, wenn nicht alles von Anfang an perfekt ist? Die meisten suchen langfristig. Und hoffen auf ein schnelles Kennenlernen. Denn ja, die perfekte Immobilie ist wirklich schwer zu finden.

Joshua Krick, Vivienne Pour und Julian Wimmer möchten es leichter machen. Gemeinsam haben sie 2022 das Unternehmen Allimmo gegründet – unter dessen Namen wegen einer Umstrukturierung mittlerweile mehrere Firmen existieren, unter anderem die Allimmo Technologies FlexCo.

Unter diesem Firmendach sorgt das Gründungsteam für neue Wege, um Anbieter:innen und Suchende auf dem Immobilienmarkt zu verbinden. Auf seiner Online-Plattform Allimmo Match legen Nutzer:innen ein Profil an, definieren Kriterien – und warten auf Matches. Jetzt launcht das Startup zusätzlich eine App, mit der User:innen Wohnungen und Häuser über ihre Location sehen können.

Neue App bringt Ortungsfunktion

Mit der Anwendung „Allimmo Match 2 GO“ will das Allimmo-Team die Wohnungssuche stärker in den Alltag integrieren. Das funktioniert so: Wer beispielsweise ein Objekt in seiner Nachbarschaft sucht, öffnet die App und erhält passende Vorschläge aus der Umgebung. Das funktioniert laut Unternehmen für jede beliebige Gegend. Für die Lokalisierung nutzt die App die Ortungsfunktion des Handys, suchen können Interessierte aber überall. Grundlage für das Matching sind Profile von Allimmo Match.

„Unsere App verbindet die Mobilität und den Entdeckergeist des Alltags mit einer präzisen und automatisierten Matching-Technologie“, sagt Joshua Krick, CEO der Allimmo Technologies FlexCo. Mit den Anbieter:innen der Immobilien können die Suchenden dann über die App in Kontakt treten.

Grundsätzlich bezahlen beide Parteien über ein Credit-System für bestimmte Funktionen. Anbieter:innen zahlen beispielsweise für aktives Kontaktieren von Suchenden. Suchende wiederum zahlen für Besichtigungstermine oder genauere Informationen zur Immobilie.

Expansion geplant

In Zukunft will Allimmo seine App um KI-Funktionen wie Umwelt- und Bilddaten erweitern, um Immobilien noch präziser zuzuordnen. Außerdem plant das Startup die Expansion in den deutschsprachigen Raum und strebt eine führende Rolle in Europa an.

Während sich Krick im vergangenen Jahr den Einstieg von Investor:innen noch gut vorstellen konnte, scheint sich die finanzielle Lage nun entspannt zu haben. „Wir sind gegenüber Gesprächen offen, aber aktuell nicht auf der Suche, weil es bootstrapped ganz gut läuft“, sagt der CEO gegenüber brutkasten.

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