✨ AI Kontextualisierung
In San Francisco hat vor kurzem eine den Testbetrieb gestartet – mit teils erheblichen Startschwierigkeiten, wie der brutkasten berichtete. Und bald werden auch zwei chinesische Mega-Städte kommerziell betriebene Robotaxi-Flotten ohne Sicherheitsfahrer:innen haben: Wuhan, das als Ausgangspunkt der Corona-Pandemie traurige Berühmtheit erlangte und Chongqing, mit 31 Millionen Einwohnern die nach offizieller Zählung größte Stadt der Welt. Dafür holte sich Apollo Go, die Autonomous Driving-Tochter des chinesischen Internet-Giganten Baidu die Bewilligung.
“Meilenstein auf dem Weg zum Wendepunkt”
Schon jetzt betreibt Apollo Go eine Flotte in Peking, die aber nicht kommerziell arbeitet und bei der auch Sicherheitsfahrer:innen vorgeschrieben sind. Die Bewilligungen in Chongqing und Wuhan sind die ersten ihrer Art in China. “Das ist ein enormer qualitativer Wandel”, kommentiert ein Baidu-Top-Manager in einer Aussendung: “Wir glauben, dass diese Genehmigungen ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Wendepunkt sind, an dem die Branche endlich vollständig autonome Fahrdienste in großem Umfang einführen kann”.
Apollo Go-Autos in Chongqing und Wuhan untertags unterwegs
Im Gegensatz zum oben erwähnten Testbetrieb der General Motors-Tochter Cruise in San Francisco, der nur in den Nachtstunden gestattet wurde, werden die Apollo Go-Robotaxis in den chinesischen Mega-Städten untertags unterwegs sein. In Wuhan wurde der Betrieb zunächst in einem 13 Quadratkilometer großen Areal in einem von der Autoindustrie geprägten Stadtteil zwischen 9:00 und 17:00 Uhr bewilligt. In Chongqing darf das Service in einem 30 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen 9:30 und 16:30 Uhr angeboten werden. In beiden Städten kommt die fünfte Generation der Apollo Go-Autos zum Einsatz. Die sechste Generation (siehe Titelbild), die kürzlich präsentiert wurde, hat tatsächlich kein Lenkrad mehr.