28.08.2017

Apeiron: Wiener BioTech-Firma erhält 25 Mio Euro Darlehen von der EIB

Das 2006 gegründete Wiener Biotechunternehmen Apeiron arbeitet an Immuntherapien gegen Krebs. Für die Entwicklung von Arzneimitteln, mit denen seltene Krebsarten bei Kindern bekämpft werden sollen, bekam Apeiron nun ein 25 Millionen-Euro-Darlehen von der Europäischen Investitionsbank (EIB).
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(c) Apeiron: CEO Hans Loibner

Die Europäische Investitionsbank (EIB) der EU vergibt ein Darlehen von 25 Millionen Euro an das Wiener Biotechunternehmen Apeiron Biologics AG. Mit den Mitteln will das Unternehmen neue Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen entwickeln. Der Fokus liegt auf seltenen Krebsarten, an denen vor allem Kinder erkranken. Ermöglicht wurde die Finanzierung durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist die tragende Säule der Investitionsoffensive für Europa, bei der die EIB-Gruppe und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken.

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F&E-Aktivitäten werden hochgefahren

“Apeiron konzentriert sich auf Bereiche, in denen ein erheblicher ungedeckter therapeutischer Bedarf besteht. Unser Darlehen ist aufgrund seiner langen Laufzeit und der günstigen Finanzierungskonditionen mit einem hohen Zusatznutzen verbunden, da Apeiron seine F&E-Aktivitäten deutlich hochfahren kann”, sagt der für Finanzierungen in Österreich zuständige EIB-Vizepräsident Andrew McDowell. Dadurch würden fünf bis zehn Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Fachkräfte entstehen, und Apeiron könne seine Belegschaft um bis zu 25 Prozent aufstocken.

Mit Immuntherapien gegen Krebs

Das Biotechunternehmen Apeiron wurde 2006 gegründet. Es entwickelt innovative Produkte in der Immun-Onkologie. Erst kürzlich erreichte das Unternehmen in der EU die Marktzulassung für sein am weitesten vorangeschrittenes Projekt – ein Immuntherapeutikum zur Behandlung des Neuroblastoms. Das Unternehmen arbeitet außerdem an weiteren Immuntherapien gegen Krebs – zum einen an gezielten, tumorspezifischen Ansätzen und zum anderen an Mitteln zur Stimulation des Immunsystems durch neuartige “Checkpoint-Blockade-Mechanismen”, bei denen der Krebs durch die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers bekämpft werden soll. (PA/red)

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Fit2Go, Blau Weiß Linz, Austria Wien, Hartberg, gesunde Ernährung,
(c) Fit2go - (v.l.n.r.) Patrick Vormair, Marketingmanager BW Linz, Sebastian Winklhamer, operativer Leiter Fit2go, Fabio Strauss, Kapitän BW Linz und Julian Kolar, Gründer Fit2go.

Das Linzer Startup Fit2Go von Founder Julian Kolar konnte sich bereits Anfang März ein Investment sichern. Damals erhielt das Unternehmen ein sechsstelliges Investment – angeführt wurde die Runde von Runtastic-Founder Florian Gschwandtner. Auch Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus waren der Finanzierung beteiligt.

Fit2go: Auch Austria Wien und Hartberg dabei

Fit2go stellt Tiefkühlmahlzeiten her und vertreibt diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop. Das Unternehmen beliefert bereits zahlreiche Betriebskantinen und Fitnessstudios und hat sich nun erfolgreich im Profisport etabliert. Neben dem FC Blau Weiß Linz vertrauen auch andere Vereine wie Austria Wien und der TSV Hartberg auf die Ernährung der Linzer.

“Fit2go ist die ideale Mahlzeit für uns, vor allem nach dem Training. Die Gerichte können schnell und ohne großen Zeitaufwand zubereitet werden. Außerdem sind sie perfekt abgestimmt auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem proteinhaltige Ernährung, was für uns als Leistungssportler sehr wichtig ist”, betont Fabio Strauß, Kapitän von Blau Weiß Linz.

Regionaler Fokus

Ein zentraler Aspekt der Philosophie von Fit2go ist die regionale und nachhaltige Herstellung der Produkte. Die Gerichte werden mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet – dies passe perfekt zum Anspruch des Startups, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

“Die Partnerschaft mit Blau Weiß Linz ist ein weiterer Meilenstein für uns”, sagt Founder Kolar. “Wir sind stolz darauf, dass unsere hochwertigen Mahlzeiten auch im Profisport geschätzt werden und freuen uns, Teil der Erfolgsgeschichte des Vereins zu sein.”

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