14.12.2020

AnovonA Medsupps: Protein-Startup erhält 200.000 Euro Investment

Die AnovonA Medsupps GmbH ist ein von vier Wiener Ärzten gegründetes Startup, das Eiweißpulver zur Regeneration und den Aufbau von körpereigenen Eiweiß anbietet. Das Startup schloss nun seine erste Finanzierungsrunde in der Höhe von 200.000 Euro ab.
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AnovonA
von links nach rechts: Bernhard Cronenberg, Oliver Mader, Alexander Novotny, Nikolas Adler, Sebastian Hickl | (c) AnovonA

Das Startup AnovonA Medsupps, das ursprünglich von vier Ärzten aus Wien gegründet wurde, hat sich auf die Herstellung von Proteinpulver spezialisiert, das zur Regeneration und den Aufbau von körpereigenen Eiweiß zum Einsatz kommt.

Die vier Gründer, die sich während ihres Studiums an der MedUni Wien kennenlernten, verfolgten dabei das Ziel, ein Protein zu bauen, das laut dem Startup die “höchste biologische Wertigkeit der Welt” haben soll.

Von den vier Gründerärzten blieb schlussendlich nur Alexander Novotny operativ im Startup tätig, der seit 2019 mit einem neuen Team die Geschicke von AnvonA lenkt und das Startup als Premiumhersteller für Eiweißpulver positioniert. Unter den Marken “amineo” und “veganeo” (vegane Variante) werden die Produkte gleichermaßen im Sport-Segment und für Kliniken vertrieben.

AnovonA: Finanzierung und Investment

Für die bisherige Finanzierung haben die vier Gründer-Ärzte gemeinsam mit sieben weiteren Ärzten aus dem persönlichen Umfeld, einigen Geschäftspartnern sowie Bernhard Cronenberg und Oliver Mader eine Beteiligungsgesellschaft  gegründet. Die Finanzierung erfolgte bislang aus Eigenmitteln.

Wie das Startup nun in einer Aussendung bekannt gab, konnte nun die erste Kapitalrunde mit Investorenbeteiligung in der Höhe von 200.000 Euro erfolgreich abgeschlossen werden. Zu den Investoren zählen neben Nikolas Adler, der Teil des Gründerteams ist, auch der Niederösterreicher Sebastian Hickl. Laut Angaben des Startups beläuft sich die Bewertung auf aktuell 3,6 Millionen Euro.

Neue Produkte und Marketing-Aktivitäten

Das sechsstellige Investment soll nun dazu genutzt werden, die sieben bereits fertig entwickelte Produktlinien zu produzieren und die korrespondierenden Marken rechtlich abzusichern.

Mit den neuen Produktlinien, von denen sechs vegan sind, kann AnovonA laut eigenen Angaben die nachgefragtesten Bereiche für Sportnahrung komplett abdecken. Die bereits entwickelten Produkte sollen in Q1 und Q2 2021 auf den Markt gebracht werden. Um ein umfassendes begleitendes Marketing-Paket finanzieren zu können, ist AnovonA gerade in Gesprächen für eine weitere Kapitalrunde, so das Startup in einer Aussendung.

Der Vertrieb in Österreich soll vorwiegend über B2B Partner erfolgen, während in anderen europäischen Ländern auf B2C gesetzt wird.


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Video killed the Radio Star und Internet killed the Video Star. Disruptive Entwicklungen bringen neue Herausforderungen mit sich und momentan ist es wieder soweit: AI-Suchmaschinen wie ChatGPT search, Perplexity und das neue Google-AI-Feature gewinnen gerade rasant an Boden. Gartner sagt einen 50-Prozent-Rückgang bei organischem Suchmaschinen-Traffic bis 2028 voraus. Für klassische Suchmaschinenoptimierung bedeutet das: GenAI killed the SEO-Star – bald ist nichts mehr, wie es war. Die AI spuckt Ergebnisse aus und der angestrebte Click auf die Seite bleibt oft aus. Hier setzt das neue Startup Otterly.AI an.

Otterly.AI-Gründer: “Sich an fundamentale Veränderungen im Such-Ökosystem anpassen”

“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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AnovonA Medsupps: Protein-Startup erhält 200.000 Euro Investment

  • Das Startup AnovonA Medsupps, das von vier Ärzten aus Wien gegründet wurde, hat sich auf die Herstellung von Proteinpulver spezialisiert, das zur Regeneration und den Aufbau von körpereigenen Eiweiß zum Einsatz kommt.
  • Unter Führung von Alexander Novotny positioniert sich das Startup seit 2019 als Premiumhersteller für Eiweißpulver, das unter den Marken “amineo” und “veganeo” gleichermaßen im Sport-Segment und für Kliniken vertrieben wird.
  • Wie das Startup nun in einer Aussendung bekannt gab, konnten nun die erste Kapitalrunde mit Investorenbeteiligung in der Höhe von 200.000 Euro erfolgreich abgeschlossen werden.
  • Laut Angaben des Startups beläuft sich die Bewertung auf aktuell 3,6 Millionen Euro.
  • Mit den neuen Produktlinien, von denen sechs vegan sind, kann AnovonA laut Eigenangaben die nachgefragtesten Bereiche für Sportnahrung komplett abdecken.
  • Die bereits entwickelten Produkte sollen in Q1 und Q2 2021 auf den Markt gebracht werden.

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